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Goethe, Johann Wolfgang von: Reinecke Fuchs. In zwölf Gesängen. Berlin, 1794 (= Goethe's Neue Schriften, Bd. 2).

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Ihm zur Seite die Reise gewagt. Nun aber
   versteht sich's,

Gerne geh ich mit euch. Wir machen uns
   frühe des Morgens

Auf den Weg: so scheinet es mir das Beste
   gerathen.

Hinze versetzte darauf: Es wäre besser, wir
   machten

Gleich uns fort nach Hofe, so wie wir gehen
   und stehen.

Auf der Heide scheinet der Mond, die Wege
   sind trocken.

Reinecke sprach: Ich finde bey Nacht das Rei-
   sen gefährlich.

Mancher grüßet uns freundlich bey Tage, doch
   käm' er im Finstern

Uns in den Weg, es möchte wohl kaum zum
   Besten gerathen.

Aber Hinze versetzte: So laßt mich wissen,
   mein Neffe,

Ihm zur Seite die Reise gewagt. Nun aber
   versteht sich's,

Gerne geh ich mit euch. Wir machen uns
   fruͤhe des Morgens

Auf den Weg: so scheinet es mir das Beste
   gerathen.

Hinze versetzte darauf: Es waͤre besser, wir
   machten

Gleich uns fort nach Hofe, so wie wir gehen
   und stehen.

Auf der Heide scheinet der Mond, die Wege
   sind trocken.

Reinecke sprach: Ich finde bey Nacht das Rei-
   sen gefaͤhrlich.

Mancher gruͤßet uns freundlich bey Tage, doch
   kaͤm' er im Finstern

Uns in den Weg, es moͤchte wohl kaum zum
   Besten gerathen.

Aber Hinze versetzte: So laßt mich wissen,
   mein Neffe,

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[74/0082] Ihm zur Seite die Reise gewagt. Nun aber versteht sich's, Gerne geh ich mit euch. Wir machen uns fruͤhe des Morgens Auf den Weg: so scheinet es mir das Beste gerathen. Hinze versetzte darauf: Es waͤre besser, wir machten Gleich uns fort nach Hofe, so wie wir gehen und stehen. Auf der Heide scheinet der Mond, die Wege sind trocken. Reinecke sprach: Ich finde bey Nacht das Rei- sen gefaͤhrlich. Mancher gruͤßet uns freundlich bey Tage, doch kaͤm' er im Finstern Uns in den Weg, es moͤchte wohl kaum zum Besten gerathen. Aber Hinze versetzte: So laßt mich wissen, mein Neffe,

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Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Reinecke Fuchs. In zwölf Gesängen. Berlin, 1794 (= Goethe's Neue Schriften, Bd. 2), S. 74. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_reineke_1794/82>, abgerufen am 24.11.2024.