Reinecke Hoffnung gemacht; die Reise war übel gerathen, Eine sorgliche Fahrt war Braunen geworden. Es blutet Ihm der Bart und die Füße dazu, er konnte nicht stehen, Konnte nicht kriechen, noch gehn. Und Rüste- viel eilte zu schlagen; Alle fielen ihn an, die mit dem Meister ge- kommen; Ihn zu tödten war ihr Begehren. Es führte der Pater Einen langen Stab in der Hand und schlug ihn von ferne. Kümmerlich wandt' er sich hin und her, es drängt ihn der Haufen, Einige hier mit Spießen, dort andre mit Bei- len, es brachte Hammer und Zange der Schmidt, es kamen andre mit Schaufeln,
Reinecke Hoffnung gemacht; die Reise war uͤbel gerathen, Eine sorgliche Fahrt war Braunen geworden. Es blutet Ihm der Bart und die Fuͤße dazu, er konnte nicht stehen, Konnte nicht kriechen, noch gehn. Und Ruͤste- viel eilte zu schlagen; Alle fielen ihn an, die mit dem Meister ge- kommen; Ihn zu toͤdten war ihr Begehren. Es fuͤhrte der Pater Einen langen Stab in der Hand und schlug ihn von ferne. Kuͤmmerlich wandt' er sich hin und her, es draͤngt ihn der Haufen, Einige hier mit Spießen, dort andre mit Bei- len, es brachte Hammer und Zange der Schmidt, es kamen andre mit Schaufeln,
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Reinecke Hoffnung gemacht; die Reise war
uͤbel gerathen,
Eine sorgliche Fahrt war Braunen geworden.
Es blutet
Ihm der Bart und die Fuͤße dazu, er konnte
nicht stehen,
Konnte nicht kriechen, noch gehn. Und Ruͤste-
viel eilte zu schlagen;
Alle fielen ihn an, die mit dem Meister ge-
kommen;
Ihn zu toͤdten war ihr Begehren. Es fuͤhrte
der Pater
Einen langen Stab in der Hand und schlug
ihn von ferne.
Kuͤmmerlich wandt' er sich hin und her, es
draͤngt ihn der Haufen,
Einige hier mit Spießen, dort andre mit Bei-
len, es brachte
Hammer und Zange der Schmidt, es kamen
andre mit Schaufeln,
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Goethe, Johann Wolfgang von: Reinecke Fuchs. In zwölf Gesängen. Berlin, 1794 (= Goethe's Neue Schriften, Bd. 2), S. 52. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_reineke_1794/60>, abgerufen am 23.11.2024.
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