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Goethe, Johann Wolfgang von: Reinecke Fuchs. In zwölf Gesängen. Berlin, 1794 (= Goethe's Neue Schriften, Bd. 2).

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Weiter helfen? Er machte sich dran und
   wollte gewaltsam

Ihren Vorrath betasten; das war ihm übel
   gerathen!

Denn sie warf sich über ihn her, zerbiß und
   zerkratzt' ihm

Mit den Nägeln das Fell und klaut und zerrt
   ihn gewaltig.

Ihre Kinder thaten das Gleiche, sie bissen und
   krammten

Gräulich auf ihn, da heult er und schrie mit
   blutigen Wangen,

Wehrte sich nicht und lief mit hastigen Schrit-
   ten zur Oeffnung.

Uebel zerbissen sah ich ihn kommen, zerkratzt
   und die Fetzen

Hingen herum, ein Ohr war gespalten und
   blutig die Nase,

Manche Wunde kneipten sie ihm und hatten
   das Fell ihm

Ee 2

Weiter helfen? Er machte sich dran und
   wollte gewaltsam

Ihren Vorrath betasten; das war ihm uͤbel
   gerathen!

Denn sie warf sich uͤber ihn her, zerbiß und
   zerkratzt' ihm

Mit den Naͤgeln das Fell und klaut und zerrt
   ihn gewaltig.

Ihre Kinder thaten das Gleiche, sie bissen und
   krammten

Graͤulich auf ihn, da heult er und schrie mit
   blutigen Wangen,

Wehrte sich nicht und lief mit hastigen Schrit-
   ten zur Oeffnung.

Uebel zerbissen sah ich ihn kommen, zerkratzt
   und die Fetzen

Hingen herum, ein Ohr war gespalten und
   blutig die Nase,

Manche Wunde kneipten sie ihm und hatten
   das Fell ihm

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[435/0443] Weiter helfen? Er machte sich dran und wollte gewaltsam Ihren Vorrath betasten; das war ihm uͤbel gerathen! Denn sie warf sich uͤber ihn her, zerbiß und zerkratzt' ihm Mit den Naͤgeln das Fell und klaut und zerrt ihn gewaltig. Ihre Kinder thaten das Gleiche, sie bissen und krammten Graͤulich auf ihn, da heult er und schrie mit blutigen Wangen, Wehrte sich nicht und lief mit hastigen Schrit- ten zur Oeffnung. Uebel zerbissen sah ich ihn kommen, zerkratzt und die Fetzen Hingen herum, ein Ohr war gespalten und blutig die Nase, Manche Wunde kneipten sie ihm und hatten das Fell ihm Ee 2

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Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Reinecke Fuchs. In zwölf Gesängen. Berlin, 1794 (= Goethe's Neue Schriften, Bd. 2), S. 435. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_reineke_1794/443>, abgerufen am 22.11.2024.