Goethe, Johann Wolfgang von: Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit. Bd. 3. Tübingen, 1814.ganz unschätzbar, die man genießend, ohne ganz unſchaͤtzbar, die man genießend, ohne <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0142" n="134"/> ganz unſchaͤtzbar, die man genießend, ohne<lb/> zerſplitterndes Urtheil, in ſich aufnimmt. Die<lb/> Jugend iſt dieſes hoͤchſten Gluͤcks faͤhig, wenn<lb/> ſie nicht critiſch ſeyn will, ſondern das Vor¬<lb/> treffliche und Gute, ohne Unterſuchung und<lb/> Sonderung, auf ſich wirken laͤßt.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [134/0142]
ganz unſchaͤtzbar, die man genießend, ohne
zerſplitterndes Urtheil, in ſich aufnimmt. Die
Jugend iſt dieſes hoͤchſten Gluͤcks faͤhig, wenn
ſie nicht critiſch ſeyn will, ſondern das Vor¬
treffliche und Gute, ohne Unterſuchung und
Sonderung, auf ſich wirken laͤßt.
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Zitationshilfe: | Goethe, Johann Wolfgang von: Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit. Bd. 3. Tübingen, 1814, S. 134. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_leben03_1814/142>, abgerufen am 27.07.2024. |