Goethe, Johann Wolfgang von: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. [s. l.], 1773. Götz. Wie stehts? Georg. (führt sein Pferd heraus.) Sie sind gesattelt. Götz. Du bist fix. Georg. Wie der Vogel aus dem Käfig. Alle die Belagerte. Götz. Jhr habt eure Büchsen. Nicht doch! Geht hinauf und nehmt die besten aus dem Rüst- schrank, es geht in einem hin. Wir wollen voraus reiten. Georg. Hm! Hm! (ab.) So! So! Hm! Hm! Saal. Zwey Knechte (am Rüstschrank.) Erster Knecht. Jch nehm' die. Zweyter Knecht. Jch die. Da ist noch eine schönere. Erster
Goͤtz. Wie ſtehts? Georg. (fuͤhrt ſein Pferd heraus.) Sie ſind geſattelt. Goͤtz. Du biſt fix. Georg. Wie der Vogel aus dem Kaͤfig. Alle die Belagerte. Goͤtz. Jhr habt eure Buͤchſen. Nicht doch! Geht hinauf und nehmt die beſten aus dem Ruͤſt- ſchrank, es geht in einem hin. Wir wollen voraus reiten. Georg. Hm! Hm! (ab.) So! So! Hḿ! Hḿ! Saal. Zwey Knechte (am Ruͤſtſchrank.) Erſter Knecht. Jch nehm’ die. Zweyter Knecht. Jch die. Da iſt noch eine ſchoͤnere. Erſter
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Georg. Wie der Vogel aus dem Kaͤfig.
Alle die Belagerte.
Goͤtz. Jhr habt eure Buͤchſen. Nicht doch!
Geht hinauf und nehmt die beſten aus dem Ruͤſt-
ſchrank, es geht in einem hin. Wir wollen voraus
reiten.
Georg. Hm! Hm!
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Saal.
Zwey Knechte (am Ruͤſtſchrank.)
Erſter Knecht. Jch nehm’ die.
Zweyter Knecht. Jch die. Da iſt noch eine
ſchoͤnere.
Erſter
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Zitationshilfe: | Goethe, Johann Wolfgang von: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. [s. l.], 1773, S. 143. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_goetz_1773/147>, abgerufen am 16.02.2025. |