Schrie mein Weibchen doch entrüstet, Rümpfte diesem bunten Rock, Und, wie sehr ich mich gebrüstet, Schalt mich einen Maskenstock. Doch ich trinke! Trinke, trinke! Angeklungen! Tinke, tinke! Maskenstöcke stoßet an! Wenn es klingt, so ist's gethan.
Saget nicht daß ich verirrt bin, Bin ich doch wo mir's behagt. Borgt der Wirth nicht, borgt die Wirthin, Und am Ende borgt die Magd. Immer trink' ich! Trinke, trinke! Auf ihr Andern! Tinke, tinke! Jeder jedem! so fortan! Dünkt mich's doch es sey gethan.
Wie und wo ich mich vergnüge Mag es immerhin geschehn; Laßt mich liegen wo ich liege, Denn ich mag nicht länger stehn.
Chor. Jeder Bruder trinke, trinke! Toastet frisch ein Tinke, Tinke! Sitzet fest auf Bank und Span, Unterm Tisch Dem ist's gethan.
Schrie mein Weibchen doch entrüstet, Rümpfte diesem bunten Rock, Und, wie sehr ich mich gebrüstet, Schalt mich einen Maskenstock. Doch ich trinke! Trinke, trinke! Angeklungen! Tinke, tinke! Maskenstöcke stoßet an! Wenn es klingt, so ist’s gethan.
Saget nicht daß ich verirrt bin, Bin ich doch wo mir’s behagt. Borgt der Wirth nicht, borgt die Wirthin, Und am Ende borgt die Magd. Immer trink’ ich! Trinke, trinke! Auf ihr Andern! Tinke, tinke! Jeder jedem! so fortan! Dünkt mich’s doch es sey gethan.
Wie und wo ich mich vergnüge Mag es immerhin geschehn; Laßt mich liegen wo ich liege, Denn ich mag nicht länger stehn.
Chor. Jeder Bruder trinke, trinke! Toastet frisch ein Tinke, Tinke! Sitzet fest auf Bank und Span, Unterm Tisch Dem ist’s gethan.
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Schrie mein Weibchen doch entrüstet,
Rümpfte diesem bunten Rock,
Und, wie sehr ich mich gebrüstet,
Schalt mich einen Maskenstock.
Doch ich trinke! Trinke, trinke!
Angeklungen! Tinke, tinke!
Maskenstöcke stoßet an!
Wenn es klingt, so ist’s gethan.
Saget nicht daß ich verirrt bin,
Bin ich doch wo mir’s behagt.
Borgt der Wirth nicht, borgt die Wirthin,
Und am Ende borgt die Magd.
Immer trink’ ich! Trinke, trinke!
Auf ihr Andern! Tinke, tinke!
Jeder jedem! so fortan!
Dünkt mich’s doch es sey gethan.
Wie und wo ich mich vergnüge
Mag es immerhin geschehn;
Laßt mich liegen wo ich liege,
Denn ich mag nicht länger stehn.
Chor.
Jeder Bruder trinke, trinke!
Toastet frisch ein Tinke, Tinke!
Sitzet fest auf Bank und Span,
Unterm Tisch Dem ist’s gethan.
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Goethe, Johann Wolfgang von: Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Stuttgart, 1832, S. 32. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_faust02_1832/44>, abgerufen am 16.07.2024.
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