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Goethe, Johann Wolfgang von: Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Stuttgart, 1832.

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Die Jünglinge.
Wenn ihr uns nur so ferner labt,
Uns wackre Schiffer-Knaben;
Wir haben's nie so gut gehabt
Und wollen's nicht besser haben.
Galatee
(auf dem Muschelwagen nähert sich).
Nereus.
Du bist es, mein Liebchen!
Galatee.
O Vater! das Glück!
Delphine, verweilet! mich fesselt der Blick.
Nereus.
Vorüber schon, sie ziehen vorüber
In kreisenden Schwunges Bewegung!
Was kümmert sie die innre, herzliche Regung!
Ach! nähmen sie mich mit hinüber!
Doch ein einziger Blick ergötzt,
Daß er das ganze Jahr ersetzt.
Thales.
Heil! Heil! auf's neue!
Wie ich mich blühend freue,
Vom Schönen, Wahren durchdrungen...
Alles ist aus dem Wasser entsprungen!!
Alles wird durch das Wasser erhalten!
Ocean gönn' uns dein ewiges Walten.
Wenn du nicht Wolken sendetest,
Nicht reiche Bäche spendetest,
Die Jünglinge.
Wenn ihr uns nur so ferner labt,
Uns wackre Schiffer-Knaben;
Wir haben’s nie so gut gehabt
Und wollen’s nicht besser haben.
Galatee
(auf dem Muschelwagen nähert sich).
Nereus.
Du bist es, mein Liebchen!
Galatee.
O Vater! das Glück!
Delphine, verweilet! mich fesselt der Blick.
Nereus.
Vorüber schon, sie ziehen vorüber
In kreisenden Schwunges Bewegung!
Was kümmert sie die innre, herzliche Regung!
Ach! nähmen sie mich mit hinüber!
Doch ein einziger Blick ergötzt,
Daß er das ganze Jahr ersetzt.
Thales.
Heil! Heil! auf’s neue!
Wie ich mich blühend freue,
Vom Schönen, Wahren durchdrungen…
Alles ist aus dem Wasser entsprungen!!
Alles wird durch das Wasser erhalten!
Ocean gönn’ uns dein ewiges Walten.
Wenn du nicht Wolken sendetest,
Nicht reiche Bäche spendetest,
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[176/0188] Die Jünglinge. Wenn ihr uns nur so ferner labt, Uns wackre Schiffer-Knaben; Wir haben’s nie so gut gehabt Und wollen’s nicht besser haben. Galatee (auf dem Muschelwagen nähert sich). Nereus. Du bist es, mein Liebchen! Galatee. O Vater! das Glück! Delphine, verweilet! mich fesselt der Blick. Nereus. Vorüber schon, sie ziehen vorüber In kreisenden Schwunges Bewegung! Was kümmert sie die innre, herzliche Regung! Ach! nähmen sie mich mit hinüber! Doch ein einziger Blick ergötzt, Daß er das ganze Jahr ersetzt. Thales. Heil! Heil! auf’s neue! Wie ich mich blühend freue, Vom Schönen, Wahren durchdrungen… Alles ist aus dem Wasser entsprungen!! Alles wird durch das Wasser erhalten! Ocean gönn’ uns dein ewiges Walten. Wenn du nicht Wolken sendetest, Nicht reiche Bäche spendetest,

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Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Stuttgart, 1832, S. 176. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_faust02_1832/188>, abgerufen am 25.11.2024.