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Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 1. Tübingen, 1810.

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Durchlauchtigste Herzoginn,
Gnädigste Frau.

Wäre der Inhalt des gegenwärtigen Werkes
auch nicht durchaus geeignet Ew. Durchlaucht
vorgelegt zu werden, könnte die Behandlung
des Gegebenen bey schärferer Prüfung kaum
genug thun; so gehören doch diese Bände
Ew. Durchlaucht ganz eigentlich an, und
sind seit ihrer früheren Entstehung Höchstde-
nenselben gewidmet geblieben.

Denn hätten Ew. Durchlaucht nicht die
Gnade gehabt, über die Farbenlehre so wie

Durchlauchtigſte Herzoginn,
Gnaͤdigſte Frau.

Waͤre der Inhalt des gegenwaͤrtigen Werkes
auch nicht durchaus geeignet Ew. Durchlaucht
vorgelegt zu werden, koͤnnte die Behandlung
des Gegebenen bey ſchaͤrferer Pruͤfung kaum
genug thun; ſo gehoͤren doch dieſe Baͤnde
Ew. Durchlaucht ganz eigentlich an, und
ſind ſeit ihrer fruͤheren Entſtehung Hoͤchſtde-
nenſelben gewidmet geblieben.

Denn haͤtten Ew. Durchlaucht nicht die
Gnade gehabt, uͤber die Farbenlehre ſo wie

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[[V]/0011] Durchlauchtigſte Herzoginn, Gnaͤdigſte Frau. Waͤre der Inhalt des gegenwaͤrtigen Werkes auch nicht durchaus geeignet Ew. Durchlaucht vorgelegt zu werden, koͤnnte die Behandlung des Gegebenen bey ſchaͤrferer Pruͤfung kaum genug thun; ſo gehoͤren doch dieſe Baͤnde Ew. Durchlaucht ganz eigentlich an, und ſind ſeit ihrer fruͤheren Entſtehung Hoͤchſtde- nenſelben gewidmet geblieben. Denn haͤtten Ew. Durchlaucht nicht die Gnade gehabt, uͤber die Farbenlehre ſo wie

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Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 1. Tübingen, 1810, S. [V]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_farbenlehre01_1810/11>, abgerufen am 22.12.2024.