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Glück, Christian Friedrich von: Berichtigungen und Zusätze zum zweyten Bande des Glückischen Commentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1800.

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bindliche Handlungen unternehmen, welche auf das Glück der
ganzen Familie einen Einfluß haben.

Ebendas. Nr. 4. sind Z. 3--9. wegzustreichen.

Ebendas. zur Not. 7. Nach dem Tridentinischen Con-
cilium
und dem auf gleichen Gründen beruhenden Reichs-
abschiede
vom J. 1548. Tit. 21. §. 9. soll zwar eine bereits
vollzogene Ehe wegen Mangels der elterlichen Einwilligung nicht
wieder aufgehoben werden. Allein diese Verordnungen können
wenigstens bey uns Protestanten von keiner Verbindlichkeit seyn,
da sie auf einem Grundsatze beruhen, den wir nicht annehmen.
S. hofacker Princip. iur. civ. T. I. §. 376. et 377. und Höpf-
ner
im Commentar über die Institutionen §. 112. S. 130. An-
derer Meinung sind jedoch Runde in den Grundsätzen des all-
gemeinen teutschen Privatrechts §. 564. und Weber in der
systemat. Entwickelung der Lehre von der natürl. Verbindlichkeit.
§. 74. Not. 9. S. 329. f.

S. 231. sind Z. 11--18. weggeblieben.

S. 232. ist Z. 25. nach den Worten: gearbeitet hat.
beyzufügen: Der Lohn ist übrigens in solchen Fällen nach dem
billigen Ermessen des Richters zu bestimmen 33).

Ebendas. zur Not. 14. der ersten Ausgabe: Fried. von
Bülow's und Theod. Hagemanns practische Erörterungen
aus allen Theilen der Rechtsgelehrsamkeit. 2. Band. Nr. LV.
S. 355. ff.

S. 234. Nr. 1. Z. 6. ist nach den Worten: Landes ge-
ben,
beyzufügen: oder wenn sie mit dem Vater in einer allge-
meinen Gütergemeinschaft lebt, etc.

S. 235. Z. 4. ist bey den Worten: als jene erfor-
dert,
die Note 41 hinzugekommen: S. Heiur. Ferd. Christ.
von Lyncker
Abhandlung von der Vormundschaftsbestellung bey
privat- und erlauchten Personen. 1. Th. §. 24. S. 75. und
hofacker Princip. iur. civ. Rom. Germ. Tom. I. §. 586. sq.


Eben-
33) S. Gebr. Overbeck Meditationen über verschiedene Rechts-
materien. 6. Band. Medit. 345.

bindliche Handlungen unternehmen, welche auf das Gluͤck der
ganzen Familie einen Einfluß haben.

Ebendaſ. Nr. 4. ſind Z. 3—9. wegzuſtreichen.

Ebendaſ. zur Not. 7. Nach dem Tridentiniſchen Con-
cilium
und dem auf gleichen Gruͤnden beruhenden Reichs-
abſchiede
vom J. 1548. Tit. 21. §. 9. ſoll zwar eine bereits
vollzogene Ehe wegen Mangels der elterlichen Einwilligung nicht
wieder aufgehoben werden. Allein dieſe Verordnungen koͤnnen
wenigſtens bey uns Proteſtanten von keiner Verbindlichkeit ſeyn,
da ſie auf einem Grundſatze beruhen, den wir nicht annehmen.
S. hofacker Princip. iur. civ. T. I. §. 376. et 377. und Hoͤpf-
ner
im Commentar uͤber die Inſtitutionen §. 112. S. 130. An-
derer Meinung ſind jedoch Runde in den Grundſaͤtzen des all-
gemeinen teutſchen Privatrechts §. 564. und Weber in der
ſyſtemat. Entwickelung der Lehre von der natuͤrl. Verbindlichkeit.
§. 74. Not. 9. S. 329. f.

S. 231. ſind Z. 11—18. weggeblieben.

S. 232. iſt Z. 25. nach den Worten: gearbeitet hat.
beyzufuͤgen: Der Lohn iſt uͤbrigens in ſolchen Faͤllen nach dem
billigen Ermeſſen des Richters zu beſtimmen 33).

Ebendaſ. zur Not. 14. der erſten Ausgabe: Fried. von
Buͤlow’s und Theod. Hagemanns practiſche Eroͤrterungen
aus allen Theilen der Rechtsgelehrſamkeit. 2. Band. Nr. LV.
S. 355. ff.

S. 234. Nr. 1. Z. 6. iſt nach den Worten: Landes ge-
ben,
beyzufuͤgen: oder wenn ſie mit dem Vater in einer allge-
meinen Guͤtergemeinſchaft lebt, ꝛc.

S. 235. Z. 4. iſt bey den Worten: als jene erfor-
dert,
die Note 41 hinzugekommen: S. Heiur. Ferd. Chriſt.
von Lyncker
Abhandlung von der Vormundſchaftsbeſtellung bey
privat- und erlauchten Perſonen. 1. Th. §. 24. S. 75. und
hofacker Princip. iur. civ. Rom. Germ. Tom. I. §. 586. ſq.


Eben-
33) S. Gebr. Overbeck Meditationen uͤber verſchiedene Rechts-
materien. 6. Band. Medit. 345.
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[91/0097] bindliche Handlungen unternehmen, welche auf das Gluͤck der ganzen Familie einen Einfluß haben. Ebendaſ. Nr. 4. ſind Z. 3—9. wegzuſtreichen. Ebendaſ. zur Not. 7. Nach dem Tridentiniſchen Con- cilium und dem auf gleichen Gruͤnden beruhenden Reichs- abſchiede vom J. 1548. Tit. 21. §. 9. ſoll zwar eine bereits vollzogene Ehe wegen Mangels der elterlichen Einwilligung nicht wieder aufgehoben werden. Allein dieſe Verordnungen koͤnnen wenigſtens bey uns Proteſtanten von keiner Verbindlichkeit ſeyn, da ſie auf einem Grundſatze beruhen, den wir nicht annehmen. S. hofacker Princip. iur. civ. T. I. §. 376. et 377. und Hoͤpf- ner im Commentar uͤber die Inſtitutionen §. 112. S. 130. An- derer Meinung ſind jedoch Runde in den Grundſaͤtzen des all- gemeinen teutſchen Privatrechts §. 564. und Weber in der ſyſtemat. Entwickelung der Lehre von der natuͤrl. Verbindlichkeit. §. 74. Not. 9. S. 329. f. S. 231. ſind Z. 11—18. weggeblieben. S. 232. iſt Z. 25. nach den Worten: gearbeitet hat. beyzufuͤgen: Der Lohn iſt uͤbrigens in ſolchen Faͤllen nach dem billigen Ermeſſen des Richters zu beſtimmen 33). Ebendaſ. zur Not. 14. der erſten Ausgabe: Fried. von Buͤlow’s und Theod. Hagemanns practiſche Eroͤrterungen aus allen Theilen der Rechtsgelehrſamkeit. 2. Band. Nr. LV. S. 355. ff. S. 234. Nr. 1. Z. 6. iſt nach den Worten: Landes ge- ben, beyzufuͤgen: oder wenn ſie mit dem Vater in einer allge- meinen Guͤtergemeinſchaft lebt, ꝛc. S. 235. Z. 4. iſt bey den Worten: als jene erfor- dert, die Note 41 hinzugekommen: S. Heiur. Ferd. Chriſt. von Lyncker Abhandlung von der Vormundſchaftsbeſtellung bey privat- und erlauchten Perſonen. 1. Th. §. 24. S. 75. und hofacker Princip. iur. civ. Rom. Germ. Tom. I. §. 586. ſq. Eben- 33) S. Gebr. Overbeck Meditationen uͤber verſchiedene Rechts- materien. 6. Band. Medit. 345.

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Zitationshilfe: Glück, Christian Friedrich von: Berichtigungen und Zusätze zum zweyten Bande des Glückischen Commentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1800, S. 91. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/glueck_pandecten02verbesserungen_1800/97>, abgerufen am 22.11.2024.