Glück, Christian Friedrich von: Berichtigungen und Zusätze zum zweyten Bande des Glückischen Commentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1800.Ebendas. Z. 11. ist so zu lesen: Peculium militare nennt man Ebendas. Z. 14. muß so gelesen werden: Unter der militia S. 215. Z. 4. muß so heißen: b) quasi castrense, was ein Ebendas. Z. 11. ist nach den Worten: erspart hat, hin- Ebendas. zur Note 43. Chr. rau historia iuris civ. de pe- Ebendaselbst zur Note 50. Gregor. majansii Diss. de pe- S. 216. Z. 3. statt zum Studiren lies: in Rücksicht Ebendas. Z. 20. ist bey den Worten: für den Urheber dessel- Ebendas. ist nach den eben bemerkten Worten hinzugekom- Ebendas. ist die Note 51. der ersten Ausgabe auf folgende bauer 64) Bav. voorda Diss. de peculio quasi castrensi, veteribus Iuris- consultis incognito, eiusque vera origine. Lugduni Bat. 1780. F 4
Ebendaſ. Z. 11. iſt ſo zu leſen: Peculium militare nennt man Ebendaſ. Z. 14. muß ſo geleſen werden: Unter der militia S. 215. Z. 4. muß ſo heißen: b) quaſi caſtrenſe, was ein Ebendaſ. Z. 11. iſt nach den Worten: erſpart hat, hin- Ebendaſ. zur Note 43. Chr. rau hiſtoria iuris civ. de pe- Ebendaſelbſt zur Note 50. Gregor. majansii Diſſ. de pe- S. 216. Z. 3. ſtatt zum Studiren lies: in Ruͤckſicht Ebendaſ. Z. 20. iſt bey den Worten: fuͤr den Urheber deſſel- Ebendaſ. iſt nach den eben bemerkten Worten hinzugekom- Ebendaſ. iſt die Note 51. der erſten Ausgabe auf folgende bauer 64) Bav. voorda Diſſ. de peculio quaſi caſtrenſi, veteribus Iuris- conſultis incognito, eiusque vera origine. Lugduni Bat. 1780. F 4
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Ebendaſ. Z. 11. iſt ſo zu leſen: Peculium militare nennt man
dasjenige Vermoͤgen, welches ein filiusfamilias per militiam ſaga-
tam oder togatam, oder bey Gelegenheit derſelben erwirbt.
Ebendaſ. Z. 14. muß ſo geleſen werden: Unter der militia
togata hingegen verſteht man eine Charge oder oͤffentliche Wuͤrde.
S. 215. Z. 4. muß ſo heißen: b) quaſi caſtrenſe, was ein
filiusfamilias durch eine oͤffentliche Bedienung oder Wuͤrde, die er
im Staate bekleidet, oder in Ruͤckſicht und bey Gelegenheit der-
ſelben erworben hat.
Ebendaſ. Z. 11. iſt nach den Worten: erſpart hat, hin-
zuzufuͤgen: oder was ihm von ſeinen Obern wegen ſeines Wohl-
verhaltens geſchenkt worden iſt;
Ebendaſ. zur Note 43. Chr. rau hiſtoria iuris civ. de pe-
culiis §. 6. ſqq.
Ebendaſelbſt zur Note 50. Gregor. majansii Diſſ. de pe-
culio caſtrenſi; (in eius Diſputationib. iur. civ. Tom. I. Diſp. XIV.
pag. 256. ſqq)
S. 216. Z. 3. ſtatt zum Studiren lies: in Ruͤckſicht
einer gewiſſen Wuͤrde
Ebendaſ. Z. 20. iſt bey den Worten: fuͤr den Urheber deſſel-
ben; die Note 63. hinzugekommen: schilter Prax. Iur. Rom.
Exerc. 44.
Ebendaſ. iſt nach den eben bemerkten Worten hinzugekom-
men: Andere behaupten, daß zuerſt K. Conſtantin der Große
den Hofbedienten ein ſolches peculium zu haben, erlaubt habe 64).
Allein ꝛc.
Ebendaſ. iſt die Note 51. der erſten Ausgabe auf folgende
Art veraͤndert worden: Mehrere Rechtsgelehrten rechnen auch
hierher, was ein filiusfam. von ſeinem Vater zum Studiren er-
haͤlt, z. B. die Buͤcher, die ihm der Vater dazu angeſchafft hat;
arg. L. 1. C. de caſtr. pec. und L. 4. C. fam. herciſc. S. Io. God.
bauer
64) Bav. voorda Diſſ. de peculio quaſi caſtrenſi, veteribus Iuris-
conſultis incognito, eiusque vera origine. Lugduni Bat. 1780.
F 4
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