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Glück, Christian Friedrich von: Verbesserungen und Zusätze zum ersten Bande des Glückischen Kommentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1798.

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corporis juris glossati MS. Bibliothecae Georgiae Aug. in Ej. Opusc.
Vol. II. p.
315. diese Benennungen aus der barbarischen Latini-
tät des mittlern Zeitalters sehr gut erklärt.

S. 312. Z. 7. von: Solche wahre -- S. 315. Z. 8. her-
gestellt worden sind, streiche aus und lies: Wie man sich bey sol-
chen Widersprüchen zu verhalten habe, werde ich in der Lehre
von dem heutigen Gebrauche des röm. Rechts §. 80. zeigen.
Hier bemerke ich nur noch, daß man in den heutigen Ausgaben
der Pandecten auch verschiedene Stellen findet, welche in den
Handschriften der Glossatoren fehlten, und erst in neuern Zeiten
von Jacob Cujacius, und Anton Contius aus den Basili-
ken des Kaisers Leo wieder hergestellet worden sind.

S. 315. Note 44. jetzt 22. Von der Florentinischen Hand-
schrift der Pandecten sehe man Henr. brencmanni historiam
Pandectarum seu fatum exemplaris florentini. Traj. ad Rhen.
1722. 4. Leop. Andr. guadagni de Florentino Codice, omnium,
quae extant, Pandectarum exemplorum parente, Disquisitio, ex
edit. walchii. Ienae 1755. 8. eckhard in Hermenevt. iuris
Lib. I. c. 2. §. 68. seqq.
und walch ad Eundem.

S. 316. Zur Note 45. jetzt 23. hinter pag. 3. setze: und
püttmanni miscellaneor. Iur. cap. 22.

S. 316. Z. 17. hinter bemerkt, setze: Besser werden sie in
gemeine und kritische Ausgaben eingetheilt 25).

S. 318. Z. 15. nach befinden sey, streiche aus: Ob ihn --
bis fallen wird Z. 24.

Ebendas. Z. 1. von u. setze: hierzu noch Obs. XII. u. Phil.
Fried. Weis Program: Etwas über die im Text der Pandekten
vorkommenden Zeichen, namentlich die Russardische Note, Mar-
burg 1793.

S. 319. Zur Note 49. jetzt 28. setze hinzu am Ende: koch
Diss. de ordine legum in Pandectis, pag.
3--6. und de senckenberg
Meditat. iurid. (Wezlar 1789.) Mantissa VI. pag.
176.


Ebendas.
25) S. August. Corn. stockmann ad Bachii histor. iurisprud.
Rom. pag. 573. Not.
*)
F

corporis juris gloſſati MS. Bibliothecae Georgiae Aug. in Ej. Opuſc.
Vol. II. p.
315. dieſe Benennungen aus der barbariſchen Latini-
taͤt des mittlern Zeitalters ſehr gut erklaͤrt.

S. 312. Z. 7. von: Solche wahre — S. 315. Z. 8. her-
geſtellt worden ſind, ſtreiche aus und lies: Wie man ſich bey ſol-
chen Widerſpruͤchen zu verhalten habe, werde ich in der Lehre
von dem heutigen Gebrauche des roͤm. Rechts §. 80. zeigen.
Hier bemerke ich nur noch, daß man in den heutigen Ausgaben
der Pandecten auch verſchiedene Stellen findet, welche in den
Handſchriften der Gloſſatoren fehlten, und erſt in neuern Zeiten
von Jacob Cujacius, und Anton Contius aus den Baſili-
ken des Kaiſers Leo wieder hergeſtellet worden ſind.

S. 315. Note 44. jetzt 22. Von der Florentiniſchen Hand-
ſchrift der Pandecten ſehe man Henr. brencmanni hiſtoriam
Pandectarum ſeu fatum exemplaris florentini. Traj. ad Rhen.
1722. 4. Leop. Andr. guadagni de Florentino Codice, omnium,
quae extant, Pandectarum exemplorum parente, Disquiſitio, ex
edit. walchii. Ienae 1755. 8. eckhard in Hermenevt. iuris
Lib. I. c. 2. §. 68. ſeqq.
und walch ad Eundem.

S. 316. Zur Note 45. jetzt 23. hinter pag. 3. ſetze: und
püttmanni miſcellaneor. Iur. cap. 22.

S. 316. Z. 17. hinter bemerkt, ſetze: Beſſer werden ſie in
gemeine und kritiſche Ausgaben eingetheilt 25).

S. 318. Z. 15. nach befinden ſey, ſtreiche aus: Ob ihn —
bis fallen wird Z. 24.

Ebendaſ. Z. 1. von u. ſetze: hierzu noch Obſ. XII. u. Phil.
Fried. Weis Program: Etwas uͤber die im Text der Pandekten
vorkommenden Zeichen, namentlich die Ruſſardiſche Note, Mar-
burg 1793.

S. 319. Zur Note 49. jetzt 28. ſetze hinzu am Ende: koch
Diſſ. de ordine legum in Pandectis, pag.
3—6. und de senckenberg
Meditat. iurid. (Wezlar 1789.) Mantiſſa VI. pag.
176.


Ebendaſ.
25) S. Auguſt. Corn. stockmann ad Bachii hiſtor. iurisprud.
Rom. pag. 573. Not.
*)
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[81/0089] corporis juris gloſſati MS. Bibliothecae Georgiae Aug. in Ej. Opuſc. Vol. II. p. 315. dieſe Benennungen aus der barbariſchen Latini- taͤt des mittlern Zeitalters ſehr gut erklaͤrt. S. 312. Z. 7. von: Solche wahre — S. 315. Z. 8. her- geſtellt worden ſind, ſtreiche aus und lies: Wie man ſich bey ſol- chen Widerſpruͤchen zu verhalten habe, werde ich in der Lehre von dem heutigen Gebrauche des roͤm. Rechts §. 80. zeigen. Hier bemerke ich nur noch, daß man in den heutigen Ausgaben der Pandecten auch verſchiedene Stellen findet, welche in den Handſchriften der Gloſſatoren fehlten, und erſt in neuern Zeiten von Jacob Cujacius, und Anton Contius aus den Baſili- ken des Kaiſers Leo wieder hergeſtellet worden ſind. S. 315. Note 44. jetzt 22. Von der Florentiniſchen Hand- ſchrift der Pandecten ſehe man Henr. brencmanni hiſtoriam Pandectarum ſeu fatum exemplaris florentini. Traj. ad Rhen. 1722. 4. Leop. Andr. guadagni de Florentino Codice, omnium, quae extant, Pandectarum exemplorum parente, Disquiſitio, ex edit. walchii. Ienae 1755. 8. eckhard in Hermenevt. iuris Lib. I. c. 2. §. 68. ſeqq. und walch ad Eundem. S. 316. Zur Note 45. jetzt 23. hinter pag. 3. ſetze: und püttmanni miſcellaneor. Iur. cap. 22. S. 316. Z. 17. hinter bemerkt, ſetze: Beſſer werden ſie in gemeine und kritiſche Ausgaben eingetheilt 25). S. 318. Z. 15. nach befinden ſey, ſtreiche aus: Ob ihn — bis fallen wird Z. 24. Ebendaſ. Z. 1. von u. ſetze: hierzu noch Obſ. XII. u. Phil. Fried. Weis Program: Etwas uͤber die im Text der Pandekten vorkommenden Zeichen, namentlich die Ruſſardiſche Note, Mar- burg 1793. S. 319. Zur Note 49. jetzt 28. ſetze hinzu am Ende: koch Diſſ. de ordine legum in Pandectis, pag. 3—6. und de senckenberg Meditat. iurid. (Wezlar 1789.) Mantiſſa VI. pag. 176. Ebendaſ. 25) S. Auguſt. Corn. stockmann ad Bachii hiſtor. iurisprud. Rom. pag. 573. Not. *) F

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Zitationshilfe: Glück, Christian Friedrich von: Verbesserungen und Zusätze zum ersten Bande des Glückischen Kommentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1798, S. 81. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/glueck_pandecten01verbesserungen_1798/89>, abgerufen am 27.11.2024.