Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Glück, Christian Friedrich von: Verbesserungen und Zusätze zum ersten Bande des Glückischen Kommentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1798.

Bild:
<< vorherige Seite

zutheilen. Eine legale Gewohnheit ist übrigens, wie ein jedes
anderes Gesetz, zu interpretiren, und läßt, nachdem es den
Grund derselben mit sich bringt, eben sowohl eine extensive, als
restric[t]ive Erklärung zu 70).

S. 479. Z. 6. statt Universitäten lies: Gemeinheiten.

Z. 14. streiche aus: Universität, bis oder eine, Z. 15. und
lies: Universitas personarum,

Z. 16. statt Zunft lies: oder Korporation. Auf eben dersel-
ben Zeile streiche aus: eine vom Regenten u. s. w. bis Gesell-
schaft. Z. 19. und lies dafür: eine vom Staate oder desselben
Oberhaupte ausdrücklich genehmigte oder privilegirte Gesellschaft,
die sich zu einem fortdauernden gemeinnützigen Zweck verbunden
hat.

Z. 5. v. u. streiche aus: 3) mit landesherrlicher, bis wird
Z. 6. v. u. und lies: 3) vom Staate genehmiget ist.

Z. 4. v. u. hinter angesehen streiche aus: die immer u. s. w.
bis vermindert worden S. 480. Z. 1. und lies daselbst: die nie
stirbt, sondern immer dieselbe bleibt, wenn auch deren Glieder
sich ganz oder zum Theil verändern; ja sie besteht noch, wenn
auch die Anzahl ihrer Glieder bis auf eine einzige Person wäre
vermindert worden 63), jetzt 71).

S. 480. Z. 3. hinter Gesetzgebers streiche aus: Das römi-
sche Recht, bis das teutsche legt Z. 4. und lies: Die Gesetze
eignen

S. 481. Z. 2. streiche aus: oder gestiftet

S. 482. Z. 13. streiche aus: bis Menschen; Z. 15. und lies:
Gemeinheiten stellen in den Geschäften des bürgerlichen Lebens
eine moralische Person vor, und haben, so wie andere Personen
im Staate, ihre Rechte und Verbindlichkeiten;

S. 483. Z. 6. statt Universität, qua tali, lies: Personenge-
meinheit.

In der Note 73, jetzt 81, streiche aus: Ehemals gieng, bis:
zu seiner Zeit sagen incl.


S. 486.
70) voet h. t. §. 36.

zutheilen. Eine legale Gewohnheit iſt uͤbrigens, wie ein jedes
anderes Geſetz, zu interpretiren, und laͤßt, nachdem es den
Grund derſelben mit ſich bringt, eben ſowohl eine extenſive, als
reſtric[t]ive Erklaͤrung zu 70).

S. 479. Z. 6. ſtatt Univerſitaͤten lies: Gemeinheiten.

Z. 14. ſtreiche aus: Univerſitaͤt, bis oder eine, Z. 15. und
lies: Univerſitas perſonarum,

Z. 16. ſtatt Zunft lies: oder Korporation. Auf eben derſel-
ben Zeile ſtreiche aus: eine vom Regenten u. ſ. w. bis Geſell-
ſchaft. Z. 19. und lies dafuͤr: eine vom Staate oder deſſelben
Oberhaupte ausdruͤcklich genehmigte oder privilegirte Geſellſchaft,
die ſich zu einem fortdauernden gemeinnuͤtzigen Zweck verbunden
hat.

Z. 5. v. u. ſtreiche aus: 3) mit landesherrlicher, bis wird
Z. 6. v. u. und lies: 3) vom Staate genehmiget iſt.

Z. 4. v. u. hinter angeſehen ſtreiche aus: die immer u. ſ. w.
bis vermindert worden S. 480. Z. 1. und lies daſelbſt: die nie
ſtirbt, ſondern immer dieſelbe bleibt, wenn auch deren Glieder
ſich ganz oder zum Theil veraͤndern; ja ſie beſteht noch, wenn
auch die Anzahl ihrer Glieder bis auf eine einzige Perſon waͤre
vermindert worden 63), jetzt 71).

S. 480. Z. 3. hinter Geſetzgebers ſtreiche aus: Das roͤmi-
ſche Recht, bis das teutſche legt Z. 4. und lies: Die Geſetze
eignen

S. 481. Z. 2. ſtreiche aus: oder geſtiftet

S. 482. Z. 13. ſtreiche aus: bis Menſchen; Z. 15. und lies:
Gemeinheiten ſtellen in den Geſchaͤften des buͤrgerlichen Lebens
eine moraliſche Perſon vor, und haben, ſo wie andere Perſonen
im Staate, ihre Rechte und Verbindlichkeiten;

S. 483. Z. 6. ſtatt Univerſitaͤt, qua tali, lies: Perſonenge-
meinheit.

In der Note 73, jetzt 81, ſtreiche aus: Ehemals gieng, bis:
zu ſeiner Zeit ſagen incl.


S. 486.
70) voet h. t. §. 36.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0112" n="104"/>
zutheilen. Eine legale Gewohnheit i&#x017F;t u&#x0364;brigens, wie ein jedes<lb/>
anderes Ge&#x017F;etz, zu interpretiren, und la&#x0364;ßt, nachdem es den<lb/>
Grund der&#x017F;elben mit &#x017F;ich bringt, eben &#x017F;owohl eine exten&#x017F;ive, als<lb/>
re&#x017F;tric<supplied>t</supplied>ive Erkla&#x0364;rung zu <note place="foot" n="70)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">voet</hi> h. t.</hi> §. 36.</note>.</p><lb/>
          <p>S. 479. Z. 6. &#x017F;tatt Univer&#x017F;ita&#x0364;ten lies: Gemeinheiten.</p><lb/>
          <p>Z. 14. &#x017F;treiche aus: Univer&#x017F;ita&#x0364;t, bis oder eine, Z. 15. und<lb/>
lies: <hi rendition="#aq">Univer&#x017F;itas per&#x017F;onarum,</hi></p><lb/>
          <p>Z. 16. &#x017F;tatt Zunft lies: oder Korporation. Auf eben der&#x017F;el-<lb/>
ben Zeile &#x017F;treiche aus: eine vom Regenten u. &#x017F;. w. bis Ge&#x017F;ell-<lb/>
&#x017F;chaft. Z. 19. und lies dafu&#x0364;r: eine vom Staate oder de&#x017F;&#x017F;elben<lb/>
Oberhaupte ausdru&#x0364;cklich genehmigte oder privilegirte Ge&#x017F;ell&#x017F;chaft,<lb/>
die &#x017F;ich zu einem fortdauernden gemeinnu&#x0364;tzigen Zweck verbunden<lb/>
hat.</p><lb/>
          <p>Z. 5. v. u. &#x017F;treiche aus: 3) mit landesherrlicher, bis wird<lb/>
Z. 6. v. u. und lies: 3) vom Staate genehmiget i&#x017F;t.</p><lb/>
          <p>Z. 4. v. u. hinter ange&#x017F;ehen &#x017F;treiche aus: die immer u. &#x017F;. w.<lb/>
bis vermindert worden S. 480. Z. 1. und lies da&#x017F;elb&#x017F;t: die nie<lb/>
&#x017F;tirbt, &#x017F;ondern immer die&#x017F;elbe bleibt, wenn auch deren Glieder<lb/>
&#x017F;ich ganz oder zum Theil vera&#x0364;ndern; ja &#x017F;ie be&#x017F;teht noch, wenn<lb/>
auch die Anzahl ihrer Glieder bis auf eine einzige Per&#x017F;on wa&#x0364;re<lb/>
vermindert worden 63), jetzt 71).</p><lb/>
          <p>S. 480. Z. 3. hinter Ge&#x017F;etzgebers &#x017F;treiche aus: Das ro&#x0364;mi-<lb/>
&#x017F;che Recht, bis das teut&#x017F;che legt Z. 4. und lies: Die Ge&#x017F;etze<lb/>
eignen</p><lb/>
          <p>S. 481. Z. 2. &#x017F;treiche aus: oder ge&#x017F;tiftet</p><lb/>
          <p>S. 482. Z. 13. &#x017F;treiche aus: bis Men&#x017F;chen; Z. 15. und lies:<lb/>
Gemeinheiten &#x017F;tellen in den Ge&#x017F;cha&#x0364;ften des bu&#x0364;rgerlichen Lebens<lb/>
eine morali&#x017F;che Per&#x017F;on vor, und haben, &#x017F;o wie andere Per&#x017F;onen<lb/>
im Staate, ihre Rechte und Verbindlichkeiten;</p><lb/>
          <p>S. 483. Z. 6. &#x017F;tatt Univer&#x017F;ita&#x0364;t, <hi rendition="#aq">qua tali,</hi> lies: Per&#x017F;onenge-<lb/>
meinheit.</p><lb/>
          <p>In der Note 73, jetzt 81, &#x017F;treiche aus: Ehemals gieng, bis:<lb/>
zu &#x017F;einer Zeit &#x017F;agen <hi rendition="#aq">incl.</hi></p><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch">S. 486.</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[104/0112] zutheilen. Eine legale Gewohnheit iſt uͤbrigens, wie ein jedes anderes Geſetz, zu interpretiren, und laͤßt, nachdem es den Grund derſelben mit ſich bringt, eben ſowohl eine extenſive, als reſtrictive Erklaͤrung zu 70). S. 479. Z. 6. ſtatt Univerſitaͤten lies: Gemeinheiten. Z. 14. ſtreiche aus: Univerſitaͤt, bis oder eine, Z. 15. und lies: Univerſitas perſonarum, Z. 16. ſtatt Zunft lies: oder Korporation. Auf eben derſel- ben Zeile ſtreiche aus: eine vom Regenten u. ſ. w. bis Geſell- ſchaft. Z. 19. und lies dafuͤr: eine vom Staate oder deſſelben Oberhaupte ausdruͤcklich genehmigte oder privilegirte Geſellſchaft, die ſich zu einem fortdauernden gemeinnuͤtzigen Zweck verbunden hat. Z. 5. v. u. ſtreiche aus: 3) mit landesherrlicher, bis wird Z. 6. v. u. und lies: 3) vom Staate genehmiget iſt. Z. 4. v. u. hinter angeſehen ſtreiche aus: die immer u. ſ. w. bis vermindert worden S. 480. Z. 1. und lies daſelbſt: die nie ſtirbt, ſondern immer dieſelbe bleibt, wenn auch deren Glieder ſich ganz oder zum Theil veraͤndern; ja ſie beſteht noch, wenn auch die Anzahl ihrer Glieder bis auf eine einzige Perſon waͤre vermindert worden 63), jetzt 71). S. 480. Z. 3. hinter Geſetzgebers ſtreiche aus: Das roͤmi- ſche Recht, bis das teutſche legt Z. 4. und lies: Die Geſetze eignen S. 481. Z. 2. ſtreiche aus: oder geſtiftet S. 482. Z. 13. ſtreiche aus: bis Menſchen; Z. 15. und lies: Gemeinheiten ſtellen in den Geſchaͤften des buͤrgerlichen Lebens eine moraliſche Perſon vor, und haben, ſo wie andere Perſonen im Staate, ihre Rechte und Verbindlichkeiten; S. 483. Z. 6. ſtatt Univerſitaͤt, qua tali, lies: Perſonenge- meinheit. In der Note 73, jetzt 81, ſtreiche aus: Ehemals gieng, bis: zu ſeiner Zeit ſagen incl. S. 486. 70) voet h. t. §. 36.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/glueck_pandecten01verbesserungen_1798
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/glueck_pandecten01verbesserungen_1798/112
Zitationshilfe: Glück, Christian Friedrich von: Verbesserungen und Zusätze zum ersten Bande des Glückischen Kommentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1798, S. 104. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/glueck_pandecten01verbesserungen_1798/112>, abgerufen am 24.11.2024.