Glück, Christian Friedrich von: Versuch einer ausführlichen Erläuterung der Pandecten nach Hellfeld ein Commentar für meine Zuhörer. Erlangen, 1790.1. Buch. 2. Tit. VI) Die Ueberbleibsel von dem Gregoria- VII) Die Fragmente des Theodosiani- VIII) Die 12) S. Christ. Frid. pohl de codicibus Gregoria-
no atque Hermogeniano Commentat histori- ca. Lipsiae 1777. 1. Buch. 2. Tit. VI) Die Ueberbleibſel von dem Gregoria- VII) Die Fragmente des Theodoſiani- VIII) Die 12) S. Chriſt. Frid. pohl de codicibus Gregoria-
no atque Hermogeniano Commentat hiſtori- ca. Lipſiae 1777. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <pb facs="#f0320" n="300"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#fr">1. Buch. 2. Tit.</hi> </fw><lb/> <p><hi rendition="#aq">VI</hi>) <hi rendition="#g">Die Ueberbleibſel von dem Gregoria-<lb/> niſchen und Hermogenianiſchen Codex</hi>. Beide<lb/> Sammlungen enthalten Verordnungen der roͤmiſchen<lb/> Kaiſer vor Conſtantin, ſind iedoch wahrſcheinlich erſt un-<lb/> ter dieſem Kaiſer, und zwar die erſtere vom <hi rendition="#fr">Grego-<lb/> rius,</hi> welcher im Jahr Chriſti 336. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Praefectus Prae-<lb/> torio</hi></hi> geweſen, die andere aber von dem roͤmiſchen Juri-<lb/> ſten <hi rendition="#fr">Hermogenian,</hi> vielleicht als Supplement der er-<lb/> ſtern, verfertiget worden <note place="foot" n="12)">S. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Chriſt. Frid.</hi><hi rendition="#k">pohl</hi><hi rendition="#g">de codicibus Gregoria-<lb/> no atque Hermogeniano Commentat hiſtori-<lb/> ca</hi>. <hi rendition="#i">Lipſiae</hi> 1777.</hi></note>. (<hi rendition="#aq">Aut.</hi> §. 63.) Am voll-<lb/> ſtaͤndigſten hat die <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Fragmenta codicis Gregoriani et<lb/> Hermogeniani</hi></hi> <hi rendition="#fr">Anton Schulting</hi> <hi rendition="#aq">in iurisprud. vet.<lb/> anteiuſtin.</hi> S. 683 — 718. edirt, und mit ſeinen An-<lb/> merkungen erlaͤutert.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">VII</hi>) <hi rendition="#g">Die Fragmente des Theodoſiani-<lb/> ſchen Codex</hi>. Sie enthalten blos Verordnungen<lb/> chriſtlicher Kaiſer von <hi rendition="#g">Conſtantin</hi> bis <hi rendition="#g">Theodo-<lb/> ſius</hi> <hi rendition="#aq">II.</hi> in ſechzehen Buͤchern. Die ganze Samm-<lb/> lung machte <hi rendition="#g">Theodoſius</hi> im Jahr Chriſti 438. be-<lb/> kannt. (Auct. §. 64.) Nach <hi rendition="#g">Sichard, Tilius</hi> und<lb/><hi rendition="#g">Cujacius</hi> hat <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Iac.</hi><hi rendition="#k">gothofredus</hi></hi> die Fragmente<lb/> dieſes Codex am beſten und vollſtaͤndigſten ediret, und<lb/> ſie mit einem vortreflichen Commentar verſehen. Die-<lb/> ſes unſchaͤzbare Werk kam erſt nach dem Tode des<lb/><hi rendition="#g">Gothofredus</hi> <choice><sic>dnrch</sic><corr>durch</corr></choice> die Beſorgung des <hi rendition="#g">Anton</hi><lb/><hi rendition="#fr">Marvilius</hi> zu <hi rendition="#g">Lyon</hi> 1665. in 6. Folianten heraus.<lb/> Die neueſte und beſte Ausgabe iſt jedoch diejenige,<lb/> welche mit <hi rendition="#g">Joh. Daniel</hi> <hi rendition="#fr">Ritters</hi> herrlichen Zuſaͤtzen<lb/> zu <hi rendition="#g">Leipzig</hi> in den Jahren 1736 — 1745. erſchienen<lb/> iſt. Endlich</p><lb/> <fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#aq">VIII</hi>) Die</fw><lb/> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [300/0320]
1. Buch. 2. Tit.
VI) Die Ueberbleibſel von dem Gregoria-
niſchen und Hermogenianiſchen Codex. Beide
Sammlungen enthalten Verordnungen der roͤmiſchen
Kaiſer vor Conſtantin, ſind iedoch wahrſcheinlich erſt un-
ter dieſem Kaiſer, und zwar die erſtere vom Grego-
rius, welcher im Jahr Chriſti 336. Praefectus Prae-
torio geweſen, die andere aber von dem roͤmiſchen Juri-
ſten Hermogenian, vielleicht als Supplement der er-
ſtern, verfertiget worden 12). (Aut. §. 63.) Am voll-
ſtaͤndigſten hat die Fragmenta codicis Gregoriani et
Hermogeniani Anton Schulting in iurisprud. vet.
anteiuſtin. S. 683 — 718. edirt, und mit ſeinen An-
merkungen erlaͤutert.
VII) Die Fragmente des Theodoſiani-
ſchen Codex. Sie enthalten blos Verordnungen
chriſtlicher Kaiſer von Conſtantin bis Theodo-
ſius II. in ſechzehen Buͤchern. Die ganze Samm-
lung machte Theodoſius im Jahr Chriſti 438. be-
kannt. (Auct. §. 64.) Nach Sichard, Tilius und
Cujacius hat Iac. gothofredus die Fragmente
dieſes Codex am beſten und vollſtaͤndigſten ediret, und
ſie mit einem vortreflichen Commentar verſehen. Die-
ſes unſchaͤzbare Werk kam erſt nach dem Tode des
Gothofredus durch die Beſorgung des Anton
Marvilius zu Lyon 1665. in 6. Folianten heraus.
Die neueſte und beſte Ausgabe iſt jedoch diejenige,
welche mit Joh. Daniel Ritters herrlichen Zuſaͤtzen
zu Leipzig in den Jahren 1736 — 1745. erſchienen
iſt. Endlich
VIII) Die
12) S. Chriſt. Frid. pohl de codicibus Gregoria-
no atque Hermogeniano Commentat hiſtori-
ca. Lipſiae 1777.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |