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Gladov, Friedrich: A la Mode-Sprach der Teutschen Oder Compendieuses Hand-Lexicon. Nürnberg, 1727.

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Suc
stapfen tretten, it. erben;
ingleichen von statten ge-
hen, gelingen.
Success, Wohlfarth, guter
Ausgang, Fortgang, der
glückliche Erfolg einer
Sache, die man unter
Handen bat.
Succession, die Nachfolge
im Amt; it. die Erbneh-
mung, Nachfolge in der
Erbschaft. Successio ab
intestato
heist, wann
man ohne Testament oder
letzten Willen eine Erb-
schaft erhält.
Successive, nach und nach,
aufeinander, in einer Rei-
he, unter der Hand.
Successor, der an eines an-
dern statt kommet, ein
Nachfolger im Amt oder
Lehen, ein Erb-Nachfol-
ger.
Successorium edictum,
ist ein solch Gebot, welches
den Glaubigern zu gut ge-
geben ist, damit die Erb-
schaft nicht lange ohne Er-
ben seyn dörfe, sondern der
Erbe entweder binnen ge-
setzter Zeit sie annehmen,
oder solcher sich begeben
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Suc
müsse, und sie also desto
eher zu ihrer Forderung
gelangen können.
Succinct, fertig, hurtig; it.
kurtz, kürtzlich, zusammen
gezogen, abgekürtzt, mit
wenigen Worten, deut-
lich.
Succisivis horis, bey mü-
sigen Stunden.
Succisivum rempus, die
Zeit, darinnen man nicht
viel zu schaffen, oder zu
verrichten hat.
Succolata, eine gewisse ver-
härtete Massa oder Teig,
so in Rollen oder eines
halben Viertels lange
Tafeln von Cacao, einer
Americanischen Frucht,
Zucker, Vaniglis, und
Zimmet gemachet; diese
wird beym Gebrauch ge-
rieben, mit Milch (oder
Wasser) und Eyer-Dot-
tern zu einem Tranck ge-
sotten, und statt einer Pa-
nacee
gebrauchet. Jns-
gemein Chocolade oder
Venus-Tranck.
Succuba, eine Beyschläfe-
rin.
Succubi, Gespenster, so sich
in
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Suc
ſtapfen tretten, it. erben;
ingleichen von ſtatten ge-
hen, gelingen.
Succeſs, Wohlfarth, guter
Ausgang, Fortgang, der
gluͤckliche Erfolg einer
Sache, die man unter
Handen bat.
Succeſſion, die Nachfolge
im Amt; it. die Erbneh-
mung, Nachfolge in der
Erbſchaft. Succeſſio ab
inteſtato
heiſt, wann
man ohne Teſtament oder
letzten Willen eine Erb-
ſchaft erhaͤlt.
Succeſſive, nach und nach,
aufeinander, in einer Rei-
he, unter der Hand.
Succeſſor, der an eines an-
dern ſtatt kommet, ein
Nachfolger im Amt oder
Lehen, ein Erb-Nachfol-
ger.
Succeſſorium edictum,
iſt ein ſolch Gebot, welches
den Glaubigern zu gut ge-
geben iſt, damit die Erb-
ſchaft nicht lange ohne Er-
ben ſeyn doͤrfe, ſondern der
Erbe entweder binnen ge-
ſetzter Zeit ſie annehmen,
oder ſolcher ſich begeben
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muͤſſe, und ſie alſo deſto
eher zu ihrer Forderung
gelangen koͤnnen.
Succinct, fertig, hurtig; it.
kurtz, kuͤrtzlich, zuſammen
gezogen, abgekuͤrtzt, mit
wenigen Worten, deut-
lich.
Succiſivis horis, bey muͤ-
ſigen Stunden.
Succiſivum rempus, die
Zeit, darinnen man nicht
viel zu ſchaffen, oder zu
verrichten hat.
Succolata, eine gewiſſe ver-
haͤrtete Maſſa oder Teig,
ſo in Rollen oder eines
halben Viertels lange
Tafeln von Cacao, einer
Americaniſchen Frucht,
Zucker, Vaniglis, und
Zimmet gemachet; dieſe
wird beym Gebrauch ge-
rieben, mit Milch (oder
Waſſer) und Eyer-Dot-
tern zu einem Tranck ge-
ſotten, und ſtatt einer Pa-
nacee
gebrauchet. Jns-
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[700/0716] Suc Suc ſtapfen tretten, it. erben; ingleichen von ſtatten ge- hen, gelingen. Succeſs, Wohlfarth, guter Ausgang, Fortgang, der gluͤckliche Erfolg einer Sache, die man unter Handen bat. Succeſſion, die Nachfolge im Amt; it. die Erbneh- mung, Nachfolge in der Erbſchaft. Succeſſio ab inteſtato heiſt, wann man ohne Teſtament oder letzten Willen eine Erb- ſchaft erhaͤlt. Succeſſive, nach und nach, aufeinander, in einer Rei- he, unter der Hand. Succeſſor, der an eines an- dern ſtatt kommet, ein Nachfolger im Amt oder Lehen, ein Erb-Nachfol- ger. Succeſſorium edictum, iſt ein ſolch Gebot, welches den Glaubigern zu gut ge- geben iſt, damit die Erb- ſchaft nicht lange ohne Er- ben ſeyn doͤrfe, ſondern der Erbe entweder binnen ge- ſetzter Zeit ſie annehmen, oder ſolcher ſich begeben muͤſſe, und ſie alſo deſto eher zu ihrer Forderung gelangen koͤnnen. Succinct, fertig, hurtig; it. kurtz, kuͤrtzlich, zuſammen gezogen, abgekuͤrtzt, mit wenigen Worten, deut- lich. Succiſivis horis, bey muͤ- ſigen Stunden. Succiſivum rempus, die Zeit, darinnen man nicht viel zu ſchaffen, oder zu verrichten hat. Succolata, eine gewiſſe ver- haͤrtete Maſſa oder Teig, ſo in Rollen oder eines halben Viertels lange Tafeln von Cacao, einer Americaniſchen Frucht, Zucker, Vaniglis, und Zimmet gemachet; dieſe wird beym Gebrauch ge- rieben, mit Milch (oder Waſſer) und Eyer-Dot- tern zu einem Tranck ge- ſotten, und ſtatt einer Pa- nacee gebrauchet. Jns- gemein Chocolade oder Venus-Tranck. Succuba, eine Beyſchlaͤfe- rin. Succubi, Geſpenſter, ſo ſich in

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Zitationshilfe: Gladov, Friedrich: A la Mode-Sprach der Teutschen Oder Compendieuses Hand-Lexicon. Nürnberg, 1727, S. 700. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gladov_modesprach_1727/716>, abgerufen am 25.11.2024.