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Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742].

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Duc de Montemar, wie verlaute, mit der tete seiner Infanterie
eine Bewegung gemacht, und er also nach dem Haupt quartier zukommen
praessiret sey. Wir declarireten dagegen, daß, ob wir gleich zu erst
gekommen, es dennoch sich von selbst verstehe, daß Sua Eccellenza, wo
es an Pferden gebreche, uns vorgehen müße, zumal wir unsers Orts
gar nicht pressiret wären, und ohne dies in Pesaro diese Nacht zu bleiben
gedächten. Er wollte sich indeßen von unserer Höfligkeit nicht praeva-
liren, sondern bath nur, durch unsern voran reitenden auch vor ihn
die Pferde iedes mal mit bestellen zu laßen, dabey aber unsre postillons
aber zu animiren, den seinigen nicht vorfahren zu laßen, dahingegen
er diesen letzteren dazu ohnabläßig anreitzen wolle, welches denn bey-
den Theilen zu geschwindem Fortkommen vorträglich seyn würde.
Diese methode wurde practisiret, und recht probat gefunden,
und wir reiseten mit einander auf diesen Fuß bis nach Fano, woselbst
er Geschäffte halber zurück blieb, und uns nach Pesaro allein voraus
fahren ließ. 1/4 Stunde vor Senegallia trafen wir die erste Neapolitanische
postirung neben der Land Straße an, die vor unsern General ins Gewehr
trat. Senegallia selbst war mit diesen trouppen angefüllet, wie sie
denn auf denen Wällen häuffig herum lagen. Im Posthause, welches dichte
vor der Stadt lieget, wurden wir zwar recht förmlich examiniret, musten
aber unsere Nahmen und das woher? und wohin? auf einen Zettel schreiben,
und einem unter Officier zustellen, um solches, wie es hieß, uns pro no-
titia dem Commendanten in die Stadt zu bringen. Zu Fano kriebelte und
wiebelte alles abermal von Neapolitanischen Soldaten, und weil wir in die
Stadt hinein musten, wurde nach dem Pass gefraget, da wir denn den
Spanischen durch einen unsrer Bedienten nach dem Commendanten sende-
ten, weiter aber nicht aufgehalten wurden. So gerne wir den Überrest
eines dem Kayser Augusto gesetzten Triumphs=Bogens hier gesehen hätten,
so wenig fanden wir bey dem großen Getümmel rathsam, uns von un-
sern Chaises zu entfernen, folglich uns wenigstens in den Hazard zu
setzen, die Post-Pferde von andern weg nehmen zu laßen. Nachdem
wir also von unserm General, in Hoffnung ihn zu Rimini wieder zu
finden, Abschied genommen, decampireten wir ohne Hinderung, konn
ten auch, wegen der auf dem Marckt und in allen Straßen uns recht
höflich grüßenden Soldaten=Menge, die Hüte fast durch die gantze
Stadt hindurch nicht aufsetzen. Gleich bey der Ausfahrt aus der Stadt passiret
man mittelst einer Brücke über einen mittelmäßigen Fluß, der ein sehr
wohl angelegetes Währ hat, da nehmlich das Waßer, zwischen zwey Brust Mauern
eingeschloßen, ziemlich jähe und schnell herunter schießet, und eine gewiße tabacks Fa-
brique treibet. Zu Pesaro langeten wir Nachmittags bey guter Zeit an.

Duc de Montemar, wie verlaute, mit der tete seiner Infanterie
eine Bewegung gemacht, und er also nach dem Haupt quartier zukommen
praessiret sey. Wir declarireten dagegen, daß, ob wir gleich zu erst
gekommen, es dennoch sich von selbst verstehe, daß Sua Eccellenza, wo
es an Pferden gebreche, uns vorgehen müße, zumal wir unsers Orts
gar nicht pressiret wären, und ohne dies in Pesaro diese Nacht zu bleiben
gedächten. Er wollte sich indeßen von unserer Höfligkeit nicht praeva-
liren, sondern bath nur, durch unsern voran reitenden auch vor ihn
die Pferde iedes mal mit bestellen zu laßen, dabey aber unsre postillons
aber zu animiren, den seinigen nicht vorfahren zu laßen, dahingegen
er diesen letzteren dazu ohnabläßig anreitzen wolle, welches denn bey-
den Theilen zu geschwindem Fortkommen vorträglich seyn würde.
Diese methode wurde practisiret, und recht probat gefunden,
und wir reiseten mit einander auf diesen Fuß bis nach Fano, woselbst
er Geschäffte halber zurück blieb, und uns nach Pesaro allein voraus
fahren ließ. ¼ Stunde vor Senegallia trafen wir die erste Neapolitanische
postirung neben der Land Straße an, die vor unsern General ins Gewehr
trat. Senegallia selbst war mit diesen trouppen angefüllet, wie sie
denn auf denen Wällen häuffig herum lagen. Im Posthause, welches dichte
vor der Stadt lieget, wurden wir zwar recht förmlich examiniret, musten
aber unsere Nahmen und das woher? und wohin? auf einen Zettel schreiben,
und einem unter Officier zustellen, um solches, wie es hieß, uns pro no-
titia dem Commendanten in die Stadt zu bringen. Zu Fano kriebelte und
wiebelte alles abermal von Neapolitanischen Soldaten, und weil wir in die
Stadt hinein musten, wurde nach dem Pass gefraget, da wir denn den
Spanischen durch einen unsrer Bedienten nach dem Commendanten sende-
ten, weiter aber nicht aufgehalten wurden. So gerne wir den Überrest
eines dem Kayser Augusto gesetzten Triumphs=Bogens hier gesehen hätten,
so wenig fanden wir bey dem großen Getümmel rathsam, uns von un-
sern Chaises zu entfernen, folglich uns wenigstens in den Hazard zu
setzen, die Post-Pferde von andern weg nehmen zu laßen. Nachdem
wir also von unserm General, in Hoffnung ihn zu Rimini wieder zu
finden, Abschied genommen, decampireten wir ohne Hinderung, konn
ten auch, wegen der auf dem Marckt und in allen Straßen uns recht
höflich grüßenden Soldaten=Menge, die Hüte fast durch die gantze
Stadt hindurch nicht aufsetzen. Gleich bey der Ausfahrt aus der Stadt passiret
man mittelst einer Brücke über einen mittelmäßigen Fluß, der ein sehr
wohl angelegetes Währ hat, da nehmlich das Waßer, zwischen zwey Brust Mauern
eingeschloßen, ziemlich jähe und schnell herunter schießet, und eine gewiße tabacks Fa-
brique treibet. Zu Pesaro langeten wir Nachmittags bey guter Zeit an.

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[0741] Duc de Montemar, wie verlaute, mit der tete seiner Infanterie eine Bewegung gemacht, und er also nach dem Haupt quartier zukommen praessiret sey. Wir declarireten dagegen, daß, ob wir gleich zu erst gekommen, es dennoch sich von selbst verstehe, daß Sua Eccellenza, wo es an Pferden gebreche, uns vorgehen müße, zumal wir unsers Orts gar nicht pressiret wären, und ohne dies in Pesaro diese Nacht zu bleiben gedächten. Er wollte sich indeßen von unserer Höfligkeit nicht praeva- liren, sondern bath nur, durch unsern voran reitenden auch vor ihn die Pferde iedes mal mit bestellen zu laßen, dabey aber unsre postillons zu animiren, den seinigen nicht vorfahren zu laßen, dahingegen er diesen letzteren dazu ohnabläßig anreitzen wolle, welches denn bey- den Theilen zu geschwindem Fortkommen vorträglich seyn würde. Diese methode wurde practisiret, und recht probat gefunden, und wir reiseten mit einander auf diesen Fuß bis nach Fano, woselbst er Geschäffte halber zurück blieb, und uns nach Pesaro allein voraus fahren ließ. ¼ Stunde vor Senegallia trafen wir die erste Neapolitanische postirung neben der Land Straße an, die vor unsern General ins Gewehr trat. Senegallia selbst war mit diesen trouppen angefüllet, wie sie denn auf denen Wällen häuffig herum lagen. Im Posthause, welches dichte vor der Stadt lieget, wurden wir zwar recht förmlich examiniret, musten aber unsere Nahmen und das woher? und wohin? auf einen Zettel schreiben, und einem unter Officier zustellen, um solches, wie es hieß, uns pro no- titia dem Commendanten in die Stadt zu bringen. Zu Fano kriebelte und wiebelte alles abermal von Neapolitanischen Soldaten, und weil wir in die Stadt hinein musten, wurde nach dem Pass gefraget, da wir denn den Spanischen durch einen unsrer Bedienten nach dem Commendanten sende- ten, weiter aber nicht aufgehalten wurden. So gern wir den Überrest eines dem Kayser Augusto gesetzten Triumphs=Bogens hier gesehen hätten, so wenig fanden wir bey dem großen Getümmel rathsam, uns von un- sern Chaises zu entfernen, folglich uns wenigstens in den Hazard zu setzen, die Post-Pferde von andern weg nehmen zu laßen. Nachdem wir also von unserm General, in Hoffnung ihn zu Rimini wieder zu finden, Abschied genommen, decampireten wir ohne Hinderung, konn ten auch, wegen der auf dem Marckt und in allen Straßen uns recht höflich grüßenden Soldaten=Menge, die Hüte fast durch die gantze Stadt hindurch nicht aufsetzen. Gleich bey der Ausfahrt aus der Stadt passiret man mittelst einer Brücke über einen mittelmäßigen Fluß, der ein sehr wohl angelegetes Währ hat, da nehmlich das Waßer, zwischen zwey Brust Mauern eingeschloßen, ziemlich jähe und schnell herunter schießet, und eine gewiße tabacks Fa- brique treibet. Zu Pesaro langeten wir Nachmittags bey guter Zeit an.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Herausgeber:innen
Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Bearbeiter:innen
Martin Prell: Datentransformation
Saskia Jungmann, Nikolas Schröder, Andreas Lewen: Mitarbeit
Thüringer Staatskanzlei: Projektförderer
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena: Bilddigitalisierung von Editionsvorlage und deren Abschrift sowie Bereitstellung der Digitalisate

Weitere Informationen:

Das Endendum der vorliegenden Edition bildet das Tagebuch zur Kavalierstour des pietistischen Grafen Heinrich XI. Reuß zu Obergreiz (1722-1800) durch das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich in den Jahren 1740–1742. Es besteht aus 443 Tagebucheinträgen auf 784 Seiten, die in 71 Briefen in die Heimat übersandt wurden. Verfasser des Tagebuchs ist der Köstritzer Hofmeister Anton von Geusau (1695–1749). Im Tagebuch bietet dieser nicht nur Einblicke in die international vernetzte Welt des Hochadels, sondern überliefert auch tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklungen in den besuchten Ländern. Dies ist vor allem für die im politischen System Europas stattfindenden Veränderungen relevant. So führte der Aufstieg Preußens zur Großmacht zu einer Neuordnung des europäischen Mächtesystems. In die Zeit seiner Kavalierstour fallen beispielsweise der Tod des Römisch-Deutschen Kaisers Karl VI. (1685–1740) und der sich daran anschließende Österreichische Erbfolgekrieg mit seinen Auswirkungen auf das europäische Mächtesystem. Besonders aufschlussreich sind die zahlreichen wiedergegebenen Gespräche zwischen den Reisenden und anderen Adligen, Geistlichen und Gelehrten zumeist katholischer Provenienz. Diese ermöglichen vielfältige Einblicke in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Verfassers, seiner Mitreisenden und Gesprächspartner. Hieran werden Kontaktzonen für interkonfessionellen Austausch, aber auch Grenzen des Sag- oder Machbaren deutlich: Heinrich XI. und von Geusau waren pietistisch-fromme Lutheraner, die die auf der Reise gemachten Erfahrungen vor ihrem konfessionellen Erfahrungshintergrund spiegelten, werteten und einordneten

Die Edition wurde zunächst mit Hilfe der virtuellen Forschungsumgebung FuD erstellt, die im Rahmen des Projektes Editionenportal Thüringen an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) implementiert wurde. Nach Einstellung dieses Infrastrukturprojekts fand eine Transformation des FuD-XML in das DTABf im Rahmen eines FAIR-Data-Stipendiums der NFDI4Memory statt. Die Digitalisierung des originalen Brieftagebuchs und einer zeitgenössischen Abschrift erfolgte über die ThULB. Die vorliegende Edition umfasst eine vorlagennahe und zeilengenaue Umschrift der kurrenten Handschrift in moderne lateinische Buchstaben. Eine gründliche Ersttranskription ist erfolgt; eine abschließende Kollationierung steht noch aus. Die XML-Daten umfassen zum gegenwärtigen Zeitpunkt zudem eine grundständige Strukturkodierung (Briefe, Tagebucheinträge, Kopfzeilen, Absätze, Seiten- und Zeilenwechsel) und eine TEI-konforme Auszeichnung grundlegender formal-textkritischer Phänomene (Hervorhebungen, Autorkorrekturen, editorische Konjekturen, Unlesbarkeiten, Abkürzungen mit Auflösungen). Abweichungen der zeitgenössische Abschrift vom originalen Autographen wurden bis dato nicht erfasst. Topographische Informationen der Autorkorrekturen wurden erfasst. Einrückungen am Zeilenbeginn und innerhalb von Zeilen wurden nicht wiedergegeben. Horizontale Leerräume wurden nicht genau, sondern als einfache Leerzeilen wiedergegeben. Für bisher 49 der insgesamt 71 Briefe wurden zudem die darin erwähnten inhaltlich-semantischen Entitäten (Personen/Körperschaften, Gruppen, Geografika, Ereignisse und Objekte (z.B. Bücher, Gebäude, Statuen, Karten, Gemälde etc.)) kodiert und unter Nutzung von GND-Verweisen identifiziert. Ein entsprechendes Register finden Sie auf Github, dort sind auch sämtliche Daten der Edition zu diesem Werk publiziert.

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: nicht markiert; Geminations-/Abkürzungsstriche: mnarkiert, expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht markiert; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: ja;




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Zitationshilfe: Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740/741>, abgerufen am 17.09.2024.