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Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742].

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Bey abermaligen Besuch der Peters-Kirche haben wir dismal das
Dach und die Cupula bestiegen, und hiernächst auch das Souterrain
derselben durchkrochen. Gedachtes Dach ist platt und nur mit Back-
Steinen, welche auf die hohe Cante gesetzet sind, gepflastert, das
mittelste Haupt-Gewölbe der Kirche aber auf diesem Plano noch mit
einem besondern abhängigen Ziegel-Dach uberleget, und im übri-
gen diese obere Gegend so weitläuffig, daß sie einer kleinen
Stadt ähnlich siehet. Der große Dom mit der runden doppelten
Cupel, welcher von diesem weitläuffigen plano in die Höhe
steiget, hat einen solchen Umfang, daß, wenn dieses Gebäude
auf der Erden stünde, es vor eine besondre Kirche gantz wohl passi-
ren könte. Wie denn Michael Angelo bey Verfertigung des Desseins
gesagt haben soll, er wolle eine Maria rotunda in der Luft
machen, worinnen er auch vollkommen reusiret, der Cavaliere
Bernini aber diesem Werck nachher dadurch einen unersetzlichen
Schaden zugefüget hat, daß er unten in der Kirche die 4 gewalti-
gen großen Pilastres, auf welchen der gantze Dom mit der
Cupula ruhet, durch gewiße in dieselben hineingebrochene
Niches und angelegte Treppen mercklich schwächen laßen.
Wie denn von dieser Künsteley oft besagte Cupel rings umher
Riße bekommen, welche durch ein nachher erfolgtes Erdbeben
noch vergrößert worden. Indeßen haben die eisernen Ketten,
Klammern und Keile, welche man auswendig, wo es nötig ge-
wesen, angeleget, weiteren Schaden bisher verhütet. Dem Bernini
würde dieses Versehen den Kopf gekostet haben, wo er nicht
durch glückliche Aufrichtung des auf dem Platz vor der Peters-Kirche
stehenden großen Obelisci sich bey dem damaligen scharffen Pabst
wider insinuiret hätte. Doch ist es auch bey dieser seiner letzten
Entreprise sehr genau abgangen, daß er nicht Fehler mit Fehler
gehäuffet hätte. Denn, seiner accuraten mechanischen Aus-
rechnung ohnerachtet, haben dennoch ein paar Zoll gefehlet, als
der letzte Hub bey dieser erstaunlichen Last geschehen, und der
Obeliscus auf das Postament nieder gesetzet werden sollen.
Ein schlechter Soldat unter dem umstehenden Volck aber hat durch
seinen gantz simplen Rath, daß man die durch die Last allzu sehr
ausgedehnten Stricke anfeuchten solle, dem Bau-Meister auf ein-
mal aus der Noth geholffen, da derselbe, zumal bey dem großen
Embarras derer 800 Menschen und 160 Pferde, welche bey denen
Hebe-Machinen gebrauchet worden, sich weder zu rathen noch zu
helffen gewust.

Das Souterrain dieser Kirche ist der unveränderte Fuß-Boden der

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Bey abermaligen Besuch der Peters-Kirche haben wir dismal das
Dach und die Cupula bestiegen, und hiernächst auch das Souterrain
derselben durchkrochen.   Gedachtes Dach ist platt und nur mit Back-
Steinen, welche auf die hohe Cante gesetzet sind, gepflastert, das
mittelste Haupt-Gewölbe der Kirche aber auf diesem Plano noch mit
einem besondern abhängigen Ziegel-Dach uberleget, und im übri-
gen diese obere Gegend so weitläuffig, daß sie einer kleinen
Stadt ähnlich siehet. Der große Dom mit der runden doppelten
Cupel, welcher von diesem weitläuffigen plano in die Höhe
steiget, hat einen solchen Umfang, daß, wenn dieses Gebäude
auf der Erden stünde, es vor eine besondre Kirche gantz wohl passi-
ren könte. Wie denn Michael Angelo bey Verfertigung des Desseins
gesagt haben soll, er wolle eine Maria rotunda in der Luft
machen, worinnen er auch vollkommen reusiret, der Cavaliere
Bernini aber diesem Werck nachher dadurch einen unersetzlichen
Schaden zugefüget hat, daß er unten in der Kirche die 4 gewalti-
gen großen Pilastres, auf welchen der gantze Dom mit der
Cupula ruhet, durch gewiße in dieselben hineingebrochene
Niches und angelegte Treppen mercklich schwächen laßen.
Wie denn von dieser Künsteley oft besagte Cupel rings umher
Riße bekommen, welche durch ein nachher erfolgtes Erdbeben
noch vergrößert worden. Indeßen haben die eisernen Ketten,
Klammern und Keile, welche man auswendig, wo es nötig ge-
wesen, angeleget, weiteren Schaden bisher verhütet. Dem Bernini
würde dieses Versehen den Kopf gekostet haben, wo er nicht
durch glückliche Aufrichtung des auf dem Platz vor der Peters-Kirche
stehenden großen Obelisci sich bey dem damaligen scharffen Pabst
wider insinuiret hätte. Doch ist es auch bey dieser seiner letzten
Entreprise sehr genau abgangen, daß er nicht Fehler mit Fehler
gehäuffet hätte. Denn, seiner accuraten mechanischen Aus-
rechnung ohnerachtet, haben dennoch ein paar Zoll gefehlet, als
der letzte Hub bey dieser erstaunlichen Last geschehen, und der
Obeliscus auf das Postament nieder gesetzet werden sollen.
Ein schlechter Soldat unter dem umstehenden Volck aber hat durch
seinen gantz simplen Rath, daß man die durch die Last allzu sehr
ausgedehnten Stricke anfeuchten solle, dem Bau-Meister auf ein-
mal aus der Noth geholffen, da derselbe, zumal bey dem großen
Embarras derer 800 Menschen und 160 Pferde, welche bey denen
Hebe-Machinen gebrauchet worden, sich weder zu rathen noch zu
helffen gewust.

Das Souterrain dieser Kirche ist der unveränderte Fuß-Boden der

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[0612] 299 Bey abermaligen Besuch der Peters-Kirche haben wir dismal das Dach und die Cupula bestiegen, und hiernächst auch das Souterrain derselben durchkrochen.   Gedachtes Dach ist platt und nur mit Back- Steinen, welche auf die hohe Cante gesetzet sind, gepflastert, das mittelste Haupt-Gewölbe der Kirche aber auf diesem Plano noch mit einem besondern abhängigen Ziegel-Dach uberleget, und im übri- gen diese obere Gegend so weitläuffig, daß sie einer kleinen Stadt ähnlich siehet. Der große Dom mit der runden doppelten Cupel, welcher von diesem weitläuffigen plano in die Höhe steiget, hat einen solchen Umfang, daß, wenn dieses Gebäude auf der Erden stünde, es vor eine besondre Kirche gantz wohl passi- ren könte. Wie denn Michael Angelo bey Verfertigung des Desseins gesagt haben soll, er wolle eine Maria rotunda in der Luft machen, worinnen er auch vollkommen reusiret, der Cavaliere Bernini aber diesem Werck nachher dadurch einen unersetzlichen Schaden zugefüget hat, daß er unten in der Kirche die 4 gewalti- gen großen Pilastres, auf welchen der gantze Dom mit der Cupula ruhet, durch gewiße in dieselben hineingebrochene Niches und angelegte Treppen mercklich schwächen laßen. Wie denn von dieser Künsteley oft besagte Cupel rings umher Riße bekommen, welche durch ein nachher erfolgtes Erdbeben noch vergrößert worden. Indeßen haben die eisernen Ketten, Klammern und Keile, welche man auswendig, wo es nötig ge- wesen, angeleget, weiteren Schaden bisher verhütet. Dem Bernini würde dieses Versehen den Kopf gekostet haben, wo er nicht durch glückl: Aufrichtung des auf dem Platz vor der Peters-Kirche stehenden großen Obelisci sich bey dem damaligen scharffen Pabst wider insinuiret hätte. Doch ist es auch bey dieser seiner letzten Entreprise sehr genau abgangen, daß er nicht Fehler mit Fehler gehäuffet hätte. Denn, seiner accuraten mechanischen Aus- rechnung ohnerachtet, haben dennoch ein paar Zoll gefehlet, als der letzte Hub bey dieser erstaunlichen Last geschehen, und der Obeliscus auf das Postament nieder gesetzet werden sollen. Ein schlechter Soldat unter dem umstehenden Volck aber hat durch seinen gantz simplen Rath, daß man die durch die Last allzu sehr ausgedehnten Stricke anfeuchten solle, dem Bau-Meister auf ein- mal aus der Noth geholffen, da derselbe, zumal bey dem großen Embarras derer 800 Menschen und 160 Pferde, welche bey denen Hebe-Machinen gebrauchet worden, sich weder zu rathen noch zu helffen gewust. Das Souterrain dieser Kirche ist der unveränderte Fuß-Boden der

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Herausgeber:innen
Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Bearbeiter:innen
Martin Prell: Datentransformation
Saskia Jungmann, Nikolas Schröder, Andreas Lewen: Mitarbeit
Thüringer Staatskanzlei: Projektförderer
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena: Bilddigitalisierung von Editionsvorlage und deren Abschrift sowie Bereitstellung der Digitalisate

Weitere Informationen:

Das Endendum der vorliegenden Edition bildet das Tagebuch zur Kavalierstour des pietistischen Grafen Heinrich XI. Reuß zu Obergreiz (1722-1800) durch das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich in den Jahren 1740–1742. Es besteht aus 443 Tagebucheinträgen auf 784 Seiten, die in 71 Briefen in die Heimat übersandt wurden. Verfasser des Tagebuchs ist der Köstritzer Hofmeister Anton von Geusau (1695–1749). Im Tagebuch bietet dieser nicht nur Einblicke in die international vernetzte Welt des Hochadels, sondern überliefert auch tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklungen in den besuchten Ländern. Dies ist vor allem für die im politischen System Europas stattfindenden Veränderungen relevant. So führte der Aufstieg Preußens zur Großmacht zu einer Neuordnung des europäischen Mächtesystems. In die Zeit seiner Kavalierstour fallen beispielsweise der Tod des Römisch-Deutschen Kaisers Karl VI. (1685–1740) und der sich daran anschließende Österreichische Erbfolgekrieg mit seinen Auswirkungen auf das europäische Mächtesystem. Besonders aufschlussreich sind die zahlreichen wiedergegebenen Gespräche zwischen den Reisenden und anderen Adligen, Geistlichen und Gelehrten zumeist katholischer Provenienz. Diese ermöglichen vielfältige Einblicke in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Verfassers, seiner Mitreisenden und Gesprächspartner. Hieran werden Kontaktzonen für interkonfessionellen Austausch, aber auch Grenzen des Sag- oder Machbaren deutlich: Heinrich XI. und von Geusau waren pietistisch-fromme Lutheraner, die die auf der Reise gemachten Erfahrungen vor ihrem konfessionellen Erfahrungshintergrund spiegelten, werteten und einordneten

Die Edition wurde zunächst mit Hilfe der virtuellen Forschungsumgebung FuD erstellt, die im Rahmen des Projektes Editionenportal Thüringen an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) implementiert wurde. Nach Einstellung dieses Infrastrukturprojekts fand eine Transformation des FuD-XML in das DTABf im Rahmen eines FAIR-Data-Stipendiums der NFDI4Memory statt. Die Digitalisierung des originalen Brieftagebuchs und einer zeitgenössischen Abschrift erfolgte über die ThULB. Die vorliegende Edition umfasst eine vorlagennahe und zeilengenaue Umschrift der kurrenten Handschrift in moderne lateinische Buchstaben. Eine gründliche Ersttranskription ist erfolgt; eine abschließende Kollationierung steht noch aus. Die XML-Daten umfassen zum gegenwärtigen Zeitpunkt zudem eine grundständige Strukturkodierung (Briefe, Tagebucheinträge, Kopfzeilen, Absätze, Seiten- und Zeilenwechsel) und eine TEI-konforme Auszeichnung grundlegender formal-textkritischer Phänomene (Hervorhebungen, Autorkorrekturen, editorische Konjekturen, Unlesbarkeiten, Abkürzungen mit Auflösungen). Abweichungen der zeitgenössische Abschrift vom originalen Autographen wurden bis dato nicht erfasst. Topographische Informationen der Autorkorrekturen wurden erfasst. Einrückungen am Zeilenbeginn und innerhalb von Zeilen wurden nicht wiedergegeben. Horizontale Leerräume wurden nicht genau, sondern als einfache Leerzeilen wiedergegeben. Für bisher 49 der insgesamt 71 Briefe wurden zudem die darin erwähnten inhaltlich-semantischen Entitäten (Personen/Körperschaften, Gruppen, Geografika, Ereignisse und Objekte (z.B. Bücher, Gebäude, Statuen, Karten, Gemälde etc.)) kodiert und unter Nutzung von GND-Verweisen identifiziert. Ein entsprechendes Register finden Sie auf Github, dort sind auch sämtliche Daten der Edition zu diesem Werk publiziert.

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: nicht markiert; Geminations-/Abkürzungsstriche: mnarkiert, expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht markiert; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: ja;




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Zitationshilfe: Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740/612>, abgerufen am 17.09.2024.