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Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742].

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des ersten Tomi sind Moses und Aaron, auf dem andern Tomo aber
der Kayser Justinianus mit einem vor ihm auf den Knien lie-
denden und ein Buch praesentirenden Manne emailliret, welcher
letztere zweifels ohne Tribonianum vorstellen soll. Auf dem
übrigen silbernen Beschläge siehet man die Wappen der Floren-
tiner nehmlich das + und die Lilie hin und wieder. Von der
inwendigen Beschaffenheit des Manuscriptis ist nicht nötig etwas
beyzufügen, weil Brencmann in seiner Historie solche
genugsam beschrieben. Der 1ste Tomus enthält die ersten
29 Bücher und der andere die übrigen, da denn am Ende stehet:
explicit liber XXXXX Feliciter. Die Constitutiones de Conceptione
et confirmatione Digestorum
, welche auf den Grichischen Cata-
logum LCtorum und auf den lateinischen Catalogum derer Bücher
und Titel folgen, sind quer über die Blätter gantz ausgeschrie-
ben, das übrige aber bekantermaßen in 2 Colonnen. Ein
Grichischer Catalogus derer Bücher und Titel, welcher zu Ende
des 1sten Tomi angehänget ist, und zu Anfang des erstenandern conti-
nuiret, ist von weit neuerer Hand. Zwischen denen Perga-
ment-Blättern lieget allemal ein eben so großes Stück grü-
ner Taffent, damit die an vielen Orten verblichene Tinte,
und das von derselben durchfreßene Pergament sich wenigstens
nicht verschlimmere.

11.) Die Magliabechische Bibliothec, an deren Einbindung und
Verfertigung des Catalogi man noch arbeitet, ist von ihm, wie
bekannt, dem publico legiret worden, und stehet in einem
sehr großen mit etlichen Neben-Zimmern versehenen Saal
unter der Groß-Hertzoglichen Galerie. Die Bibliothec des Cavaliere
Marmi, welcher eben so wohlthätig gewesen, ist dazu ge-
schlagen worden. Auf der Treppe bey dem Eingange in die
Bibliothec siehet man die Brust-Bilder von beyden Wohlthätern,
wie auch das von dem ietzigen Groß-Hertzog von weißem
marmor en bas relief in die Mauer gesetzet, in der Bibliothec
selbst aber praesentiret sich das Cynische Gesicht des Magliabechi
abermal von Marmor gantz alleine mit folgender darunter
gesetzten Schrifft:

Antonii Magliabechii Palatinae Bibliothecae Cosmi III Magni
Ducis Etruriae praefecti, animatae bibliothecae omnigenae
eniditionis, toto orbe pervulgato cognomine insignis,
qui, pauperibus Scriptis heredibus suis, vniuersam libro-
rum Supellectilem annuamque pecuniam eidem augendae
conseruandaeque publico ciuium commodo reliquit, effigiem

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des ersten Tomi sind Moses und Aaron, auf dem andern Tomo aber
der Kayser Justinianus mit einem vor ihm auf den Knien lie-
denden und ein Buch praesentirenden Manne emailliret, welcher
letztere zweifels ohne Tribonianum vorstellen soll. Auf dem
übrigen silbernen Beschläge siehet man die Wappen der Floren-
tiner nehmlich das † und die Lilie hin und wieder. Von der
inwendigen Beschaffenheit des Manuscriptis ist nicht nötig etwas
beyzufügen, weil Brencmann in seiner Historie solche
genugsam beschrieben. Der 1ste Tomus enthält die ersten
29 Bücher und der andere die übrigen, da denn am Ende stehet:
explicit liber XXXXX Feliciter. Die Constitutiones de Conceptione
et confirmatione Digestorum
, welche auf den Grichischen Cata-
logum LCtorum und auf den lateinischen Catalogum derer Bücher
und Titel folgen, sind quer über die Blätter gantz ausgeschrie-
ben, das übrige aber bekantermaßen in 2 Colonnen. Ein
Grichischer Catalogus derer Bücher und Titel, welcher zu Ende
des 1sten Tomi angehänget ist, und zu Anfang des erstenandern conti-
nuiret, ist von weit neuerer Hand. Zwischen denen Perga-
ment-Blättern lieget allemal ein eben so großes Stück grü-
ner Taffent, damit die an vielen Orten verblichene Tinte,
und das von derselben durchfreßene Pergament sich wenigstens
nicht verschlimmere.

11.) Die Magliabechische Bibliothec, an deren Einbindung und
Verfertigung des Catalogi man noch arbeitet, ist von ihm, wie
bekannt, dem publico legiret worden, und stehet in einem
sehr großen mit etlichen Neben-Zimmern versehenen Saal
unter der Groß-Hertzoglichen Galerie. Die Bibliothec des Cavaliere
Marmi, welcher eben so wohlthätig gewesen, ist dazu ge-
schlagen worden. Auf der Treppe bey dem Eingange in die
Bibliothec siehet man die Brust-Bilder von beyden Wohlthätern,
wie auch das von dem ietzigen Groß-Hertzog von weißem
marmor en bas relief in die Mauer gesetzet, in der Bibliothec
selbst aber praesentiret sich das Cynische Gesicht des Magliabechi
abermal von Marmor gantz alleine mit folgender darunter
gesetzten Schrifft:

Antonii Magliabechii Palatinae Bibliothecae Cosmi III Magni
Ducis Etruriae praefecti, animatae bibliothecae omnigenae
eniditionis, toto orbe pervulgato cognomine insignis,
qui, pauperibus Scriptis heredibus suis, vniuersam libro-
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[0540] 263 des ersten Tomi sind Moses und Aaron, auf dem andern Tomo aber der Kayser Justinianus mit einem vor ihm auf den Knien lie- denden und ein Buch praesentirenden Manne emailliret, welcher letztere zweifels ohne Tribonianum vorstellen soll. Auf dem übrigen silbernen Beschläge siehet man die Wappen der Floren- tiner nehmlich das † und die Lilie hin und wieder. Von der inwendigen Beschaffenheit des MSCts ist nicht nötig etwas beyzufügen, weil Brencmann in seiner Historie solche genugsam beschrieben. Der 1ste Tomus enthält die ersten 29 Bücher und der andere die übrigen, da denn am Ende stehet: explicit liber XXXXX Feliciter. Die Constitutiones de Conceptione et confirmatione Digestorum, welche auf den Grichischen Cata- logum LCtorum und auf den lateinl: Catalogum derer Bücher und Titel folgen, sind quer über die Blätter gantz ausgeschrie- ben, das übrige aber bekantermaßen in 2 Colonnen. Ein Grichischer Catalogus derer Bücher und Titel, welcher zu Ende des 1sten Tomi angehänget ist, und zu Anfang des andern conti- nuiret, ist von weit neuerer Hand. Zwischen denen Perga- ment-Blättern lieget allemal ein eben so großes Stück grü- ner Taffent, damit die an vielen Orten verblichene Tinte, und das von derselben durchfreßene Pergament sich wenigstens nicht verschlimmere. 11.) Die Magliabechische Bibliothec, an deren Einbindung u. Verfertigung des Catalogi man noch arbeitet, ist von ihm, wie bekannt, dem publico legiret worden, und stehet in einem sehr großen mit etlichen Neben-Zimmern versehenen Saal unter der Groß-Hertzogl: Galerie. Die Bibliothec des Cavaliere Marmi, welcher eben so wohlthätig gewesen, ist dazu ge- schlagen worden. Auf der Treppe bey dem Eingange in die Bibliothec siehet man die Brust-Bilder von beyden Wohlthätern, wie auch das von dem ietzigen Groß-Hertzog von weißem marmor en bas relief in die Mauer gesetzet, in der Bibliothec selbst aber praesentiret sich das Cynische Gesicht des Magliabechi abermal von Marmor gantz alleine mit folgender darunter gesetzten Schrifft: Antonii Magliabechii Palatinae Bibliothecae Cosmi III Magni Ducis Etruriae praefecti, animatae bibliothecae omnigenae eniditionis, toto orbe pervulgato cognomine insignis, qui, pauperibus Scriptis heredibus suis, vniuersam libro- rum Supellectilem annuamque pecuniam eidem augendae conseruandaeque publico ciuium commodo reliquit, effigiem

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Herausgeber:innen
Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Bearbeiter:innen
Martin Prell: Datentransformation
Saskia Jungmann, Nikolas Schröder, Andreas Lewen: Mitarbeit
Thüringer Staatskanzlei: Projektförderer
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena: Bilddigitalisierung von Editionsvorlage und deren Abschrift sowie Bereitstellung der Digitalisate

Weitere Informationen:

Das Endendum der vorliegenden Edition bildet das Tagebuch zur Kavalierstour des pietistischen Grafen Heinrich XI. Reuß zu Obergreiz (1722-1800) durch das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich in den Jahren 1740–1742. Es besteht aus 443 Tagebucheinträgen auf 784 Seiten, die in 71 Briefen in die Heimat übersandt wurden. Verfasser des Tagebuchs ist der Köstritzer Hofmeister Anton von Geusau (1695–1749). Im Tagebuch bietet dieser nicht nur Einblicke in die international vernetzte Welt des Hochadels, sondern überliefert auch tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklungen in den besuchten Ländern. Dies ist vor allem für die im politischen System Europas stattfindenden Veränderungen relevant. So führte der Aufstieg Preußens zur Großmacht zu einer Neuordnung des europäischen Mächtesystems. In die Zeit seiner Kavalierstour fallen beispielsweise der Tod des Römisch-Deutschen Kaisers Karl VI. (1685–1740) und der sich daran anschließende Österreichische Erbfolgekrieg mit seinen Auswirkungen auf das europäische Mächtesystem. Besonders aufschlussreich sind die zahlreichen wiedergegebenen Gespräche zwischen den Reisenden und anderen Adligen, Geistlichen und Gelehrten zumeist katholischer Provenienz. Diese ermöglichen vielfältige Einblicke in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Verfassers, seiner Mitreisenden und Gesprächspartner. Hieran werden Kontaktzonen für interkonfessionellen Austausch, aber auch Grenzen des Sag- oder Machbaren deutlich: Heinrich XI. und von Geusau waren pietistisch-fromme Lutheraner, die die auf der Reise gemachten Erfahrungen vor ihrem konfessionellen Erfahrungshintergrund spiegelten, werteten und einordneten

Die Edition wurde zunächst mit Hilfe der virtuellen Forschungsumgebung FuD erstellt, die im Rahmen des Projektes Editionenportal Thüringen an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) implementiert wurde. Nach Einstellung dieses Infrastrukturprojekts fand eine Transformation des FuD-XML in das DTABf im Rahmen eines FAIR-Data-Stipendiums der NFDI4Memory statt. Die Digitalisierung des originalen Brieftagebuchs und einer zeitgenössischen Abschrift erfolgte über die ThULB. Die vorliegende Edition umfasst eine vorlagennahe und zeilengenaue Umschrift der kurrenten Handschrift in moderne lateinische Buchstaben. Eine gründliche Ersttranskription ist erfolgt; eine abschließende Kollationierung steht noch aus. Die XML-Daten umfassen zum gegenwärtigen Zeitpunkt zudem eine grundständige Strukturkodierung (Briefe, Tagebucheinträge, Kopfzeilen, Absätze, Seiten- und Zeilenwechsel) und eine TEI-konforme Auszeichnung grundlegender formal-textkritischer Phänomene (Hervorhebungen, Autorkorrekturen, editorische Konjekturen, Unlesbarkeiten, Abkürzungen mit Auflösungen). Abweichungen der zeitgenössische Abschrift vom originalen Autographen wurden bis dato nicht erfasst. Topographische Informationen der Autorkorrekturen wurden erfasst. Einrückungen am Zeilenbeginn und innerhalb von Zeilen wurden nicht wiedergegeben. Horizontale Leerräume wurden nicht genau, sondern als einfache Leerzeilen wiedergegeben. Für bisher 49 der insgesamt 71 Briefe wurden zudem die darin erwähnten inhaltlich-semantischen Entitäten (Personen/Körperschaften, Gruppen, Geografika, Ereignisse und Objekte (z.B. Bücher, Gebäude, Statuen, Karten, Gemälde etc.)) kodiert und unter Nutzung von GND-Verweisen identifiziert. Ein entsprechendes Register finden Sie auf Github, dort sind auch sämtliche Daten der Edition zu diesem Werk publiziert.

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: nicht markiert; Geminations-/Abkürzungsstriche: mnarkiert, expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht markiert; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: ja;




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Zitationshilfe: Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740/540>, abgerufen am 15.08.2024.