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Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742].

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Wolcken kommende Hände mit Gold und Silber gestickt, welche
einen Eymer in das darunter brennende Feuer ausgießen.
Die Uberschrifft ist: zu retten mit Gott. Die verguldete
Spitze hat gleichfals 2 Schrifften und stehet auf einer Seite:
Frölich dran, mit Freuden davon. 1634.
auf der andern Seite heist es:
hilff Gott das wol gelinge.

Aus welchem allen man doch eine gute Opinion von der Ge-
müts-Beschaffenheit dieses großen Capitains schöpfen kan.
10.) Die sogenannte Garde Robe in dem alten Palais wurde uns eben-
fals auf schriftliche ordre des prince de Craon gezeiget. Es ist dieser
Ort zu Aufbehaltung des Groß Hertzogliches Silber Services und anderer
besondern Kostbarkeiten bestimmet, welche man nicht in die Galerie
geben wollen, oder die sich nicht dahin geschicket. Das usuel Silber-
Service stehet ietzo mit dem Hertzog Lothringischen in Genua versetzet,
weil die Chur-Fürstin solches dem ietzigen Groß-Hertzog geschencket,
dahingegen alles in der Galerie und auch in dieser Garde-Robe noch
vorhandene mobile von ihr als ein Fideicommissum zum Groß-
Hertzogthum dergestalt vermachet worden, daß kein Groß-Hertzog
es von hier transportiren, vielweniger veräußern darf. Von
denen Kostbarkeiten, die in diese letzte Classe gehören, ist noch
eine große Anzahl auch hier verhanden. Zum Exempel ein Altar, oder
vielmehr ein Vorsatz vor denselben, ohngefähr eine Spanne breit,
4 Ellen lang und 2 Ellen hoch. Die Unterlage sowol, als das
Blatt sind von Solidem lapis lazoli fast 3 Finger dicke, das
gantze spatium zwischen diesen beyden Blättern aber von
dem feinsten Golde, deßen 84 lt dazu gekommen seyn sollen.
Auf dem Golde ist sehr starckes bas relief in einem sehr guten
gusto, und die Festonen von Blumen und Früchten, welche
darauf gearbeitet, sind von denen precieusesten Steinen gleich-
fals en bas relief gemacht. In dem Mittel-Felde dieses goldenen
Vorsatzes siehet man den Groß-Hertzog Cosmum II vor einem
kleinen Tisch auf den Knien beten, auf dem Tische aber lieget
die GroßHertzogliche Crone nebst einer Art des Scepters. Sowol
die Figur des Groß-Hertzogs mit einem langen Königlichen Mantel
und dem Degen an der Seite, als alles übrige dieses Mittel-
Feldes ist von lauter Orientalischen Steinen en bas relief ver-
fertiget, und mit kleinen Diamanten und andern Steinen,
wie es schicklich gewesen, überaus niedlich und kostbar besetzet.
Oben unter dem Tisch-Blatt ist der Länge nach diese Schrifft
mit kleinen Rubinen in das Gold hinein gesetzet: Cosmus II. D.G.

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Wolcken kommende Hände mit Gold und Silber gestickt, welche
einen Eymer in das darunter brennende Feuer ausgießen.
Die Uberschrifft ist: zu retten mit Gott. Die verguldete
Spitze hat gleichfals 2 Schrifften und stehet auf einer Seite:
Frölich dran, mit Freuden davon. 1634.
auf der andern Seite heist es:
hilff Gott das wol gelinge.

Aus welchem allen man doch eine gute Opinion von der Ge-
müts-Beschaffenheit dieses großen Capitains schöpfen kan.
10.) Die sogenannte Garde Robe in dem alten Palais wurde uns eben-
fals auf schriftliche ordre des prince de Craon gezeiget. Es ist dieser
Ort zu Aufbehaltung des Groß Hertzogliches Silber Services und anderer
besondern Kostbarkeiten bestimmet, welche man nicht in die Galerie
geben wollen, oder die sich nicht dahin geschicket. Das usuel Silber-
Service stehet ietzo mit dem Hertzog Lothringischen in Genua versetzet,
weil die Chur-Fürstin solches dem ietzigen Groß-Hertzog geschencket,
dahingegen alles in der Galerie und auch in dieser Garde-Robe noch
vorhandene mobile von ihr als ein Fideicommissum zum Groß-
Hertzogthum dergestalt vermachet worden, daß kein Groß-Hertzog
es von hier transportiren, vielweniger veräußern darf. Von
denen Kostbarkeiten, die in diese letzte Classe gehören, ist noch
eine große Anzahl auch hier verhanden. Zum Exempel ein Altar, oder
vielmehr ein Vorsatz vor denselben, ohngefähr eine Spanne breit,
4 Ellen lang und 2 Ellen hoch. Die Unterlage sowol, als das
Blatt sind von Solidem lapis lazoli fast 3 Finger dicke, das
gantze spatium zwischen diesen beyden Blättern aber von
dem feinsten Golde, deßen 84 lt dazu gekommen seyn sollen.
Auf dem Golde ist sehr starckes bas relief in einem sehr guten
gusto, und die Festonen von Blumen und Früchten, welche
darauf gearbeitet, sind von denen precieusesten Steinen gleich-
fals en bas relief gemacht. In dem Mittel-Felde dieses goldenen
Vorsatzes siehet man den Groß-Hertzog Cosmum II vor einem
kleinen Tisch auf den Knien beten, auf dem Tische aber lieget
die GroßHertzogliche Crone nebst einer Art des Scepters. Sowol
die Figur des Groß-Hertzogs mit einem langen Königlichen Mantel
und dem Degen an der Seite, als alles übrige dieses Mittel-
Feldes ist von lauter Orientalischen Steinen en bas relief ver-
fertiget, und mit kleinen Diamanten und andern Steinen,
wie es schicklich gewesen, überaus niedlich und kostbar besetzet.
Oben unter dem Tisch-Blatt ist der Länge nach diese Schrifft
mit kleinen Rubinen in das Gold hinein gesetzet: Cosmus II. D.G.

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[0538] 262 Wolcken kommende Hände mit Gold und Silber gestickt, welche einen Eymer in das darunter brennende Feuer ausgießen. Die Uberschrifft ist: zu retten mit Gott. Die verguldete Spitze hat gleichfals 2 Schrifften und stehet auf einer Seite: Frölich dran, mit Freuden davon. 1634. auf der andern Seite heist es: hilff Gott das wol gelinge. Aus welchem allen man doch eine gute Opinion von der Ge- müts-Beschaffenheit dieses großen Capitains schöpfen kan. 10.) Die sogenannte Garde Robe in dem alten Palais wurde uns eben- fals auf schrifftl: ordre des prince de Craon gezeiget. Es ist dieser Ort zu Aufbehaltung des Groß Hertzogl: Silber Services und anderer besondern Kostbarkeiten bestimmet, welche man nicht in die Galerie geben wollen, oder die sich nicht dahin geschicket. Das usuel Silber- Service stehet ietzo mit dem Hertzog Lothringl:n in Genua versetzet, weil die Chur-Fürstin solches dem ietzigen Groß-Hertzog geschencket, dahingegen alles in der Galerie und auch in dieser Garde-Robe noch vorhandene mobile von ihr als ein Fideicommissum zum Groß- Hertzogthum dergestalt vermachet worden, daß kein Groß-Hertzog es von hier transportiren, vielweniger veräußern darf. Von denen Kostbarkeiten, die in diese letzte Classe gehören, ist noch eine große Anzahl auch hier verhanden. Z. E. ein Altar, oder vielmehr ein Vorsatz vor denselben, ohngefähr eine Spanne breit, 4 Ellen lang und 2 Ellen hoch. Die Unterlage sowol, als das Blatt sind von Solidem lapis lazoli fast 3 Finger dicke, das gantze spatium zwischen diesen beyden Blättern aber von dem feinsten Golde, deßen 84 lt dazu gekommen seyn sollen. Auf dem Golde ist sehr starckes bas relief in einem sehr guten gusto, und die Festonen von Blumen und Früchten, welche darauf gearbeitet, sind von denen precieusesten Steinen gleich- fals en bas relief gemacht. In dem Mittel-Felde dieses goldenen Vorsatzes siehet man den Groß-Hertzog Cosmum II vor einem kleinen Tisch auf den Knien beten, auf dem Tische aber lieget die GroßHertzogl: Crone nebst einer Art des Scepters. Sowol die Figur des Groß-Hertzogs mit einem langen Königl: Mantel und dem Degen an der Seite, als alles übrige dieses Mittel- Feldes ist von lauter Orientalischen Steinen en bas relief ver- fertiget, und mit kleinen Diamanten und andern Steinen, wie es schicklich gewesen, überaus niedlich und kostbar besetzet. Oben unter dem Tisch-Blatt ist der Länge nach diese Schrifft mit kleinen Rubinen in das Gold hinein gesetzet: Cosmus II. D.G.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Herausgeber:innen
Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Bearbeiter:innen
Martin Prell: Datentransformation
Saskia Jungmann, Nikolas Schröder, Andreas Lewen: Mitarbeit
Thüringer Staatskanzlei: Projektförderer
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena: Bilddigitalisierung von Editionsvorlage und deren Abschrift sowie Bereitstellung der Digitalisate

Weitere Informationen:

Das Endendum der vorliegenden Edition bildet das Tagebuch zur Kavalierstour des pietistischen Grafen Heinrich XI. Reuß zu Obergreiz (1722-1800) durch das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich in den Jahren 1740–1742. Es besteht aus 443 Tagebucheinträgen auf 784 Seiten, die in 71 Briefen in die Heimat übersandt wurden. Verfasser des Tagebuchs ist der Köstritzer Hofmeister Anton von Geusau (1695–1749). Im Tagebuch bietet dieser nicht nur Einblicke in die international vernetzte Welt des Hochadels, sondern überliefert auch tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklungen in den besuchten Ländern. Dies ist vor allem für die im politischen System Europas stattfindenden Veränderungen relevant. So führte der Aufstieg Preußens zur Großmacht zu einer Neuordnung des europäischen Mächtesystems. In die Zeit seiner Kavalierstour fallen beispielsweise der Tod des Römisch-Deutschen Kaisers Karl VI. (1685–1740) und der sich daran anschließende Österreichische Erbfolgekrieg mit seinen Auswirkungen auf das europäische Mächtesystem. Besonders aufschlussreich sind die zahlreichen wiedergegebenen Gespräche zwischen den Reisenden und anderen Adligen, Geistlichen und Gelehrten zumeist katholischer Provenienz. Diese ermöglichen vielfältige Einblicke in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Verfassers, seiner Mitreisenden und Gesprächspartner. Hieran werden Kontaktzonen für interkonfessionellen Austausch, aber auch Grenzen des Sag- oder Machbaren deutlich: Heinrich XI. und von Geusau waren pietistisch-fromme Lutheraner, die die auf der Reise gemachten Erfahrungen vor ihrem konfessionellen Erfahrungshintergrund spiegelten, werteten und einordneten

Die Edition wurde zunächst mit Hilfe der virtuellen Forschungsumgebung FuD erstellt, die im Rahmen des Projektes Editionenportal Thüringen an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) implementiert wurde. Nach Einstellung dieses Infrastrukturprojekts fand eine Transformation des FuD-XML in das DTABf im Rahmen eines FAIR-Data-Stipendiums der NFDI4Memory statt. Die Digitalisierung des originalen Brieftagebuchs und einer zeitgenössischen Abschrift erfolgte über die ThULB. Die vorliegende Edition umfasst eine vorlagennahe und zeilengenaue Umschrift der kurrenten Handschrift in moderne lateinische Buchstaben. Eine gründliche Ersttranskription ist erfolgt; eine abschließende Kollationierung steht noch aus. Die XML-Daten umfassen zum gegenwärtigen Zeitpunkt zudem eine grundständige Strukturkodierung (Briefe, Tagebucheinträge, Kopfzeilen, Absätze, Seiten- und Zeilenwechsel) und eine TEI-konforme Auszeichnung grundlegender formal-textkritischer Phänomene (Hervorhebungen, Autorkorrekturen, editorische Konjekturen, Unlesbarkeiten, Abkürzungen mit Auflösungen). Abweichungen der zeitgenössische Abschrift vom originalen Autographen wurden bis dato nicht erfasst. Topographische Informationen der Autorkorrekturen wurden erfasst. Einrückungen am Zeilenbeginn und innerhalb von Zeilen wurden nicht wiedergegeben. Horizontale Leerräume wurden nicht genau, sondern als einfache Leerzeilen wiedergegeben. Für bisher 49 der insgesamt 71 Briefe wurden zudem die darin erwähnten inhaltlich-semantischen Entitäten (Personen/Körperschaften, Gruppen, Geografika, Ereignisse und Objekte (z.B. Bücher, Gebäude, Statuen, Karten, Gemälde etc.)) kodiert und unter Nutzung von GND-Verweisen identifiziert. Ein entsprechendes Register finden Sie auf Github, dort sind auch sämtliche Daten der Edition zu diesem Werk publiziert.

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: nicht markiert; Geminations-/Abkürzungsstriche: mnarkiert, expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht markiert; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: ja;




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Zitationshilfe: Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740/538>, abgerufen am 17.09.2024.