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Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742].

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von Mayland erblicken können. Man hat auf dieser Höhe zum trincken und
übrigen Gebrauch kein ander Waßer, als was bey Regen=Wetter von denen
Dächern gesammlet, und vermittelst bleyerner Röhren in eine cisterne
geleitet wird, welche cisterne aber so eingerichtet ist, daß das Waßer
erst durch Sand und Kieß passiret, ehe es hinunter fällt, da es denn
so helle wird, als ein Quell-Waßer, und in der Tiefe sich so frisch
hält, als ob es aus der Eiß=Gruben käme. Wenn es auch in 3 Jahren
nicht regnete, so soll dieser Waßer Vorrath zur Bedürffniß des Hauses
dennoch hinlänglich seyn. Das von dem Stiffter dazu gewiedmete
jährliche Einkommen bestehet in 18000 Livres de Savoye baares
Geldes. Davon werden in dieser Anstalt 12 junge Abbes unter ei-
nem Superiore
meistentheils von Adel unter einem Superiore un-
terhalten, welche ihre Studia absolviret haben, und hier sich zu
Kirchen Ämtern näher praepariren. Wie sie denn nur einen Monath
des Jahres zu Brunnen= oder andern gesundheits=Reisen frey, außer-
dem aber täglich ihre gemeßene Arbeit mit Studiren, schreiben, und
predigen haben. Die Küche und übrige häußliche Dinge werden durch
einen maitre d' Hotel besorget. Iedweder geistlicher hat eine kleine
antichambre, ein sauberes Zimmer und eine anti Cabinet, auch da-
rüber eine entresole vor seinen Bedienten, kan er aber auf eigene
Kosten keinen halten, so wird er von einem derer vorhandenen 3 Haus
Laquayen mit bedienet. Kurtz, es ist diese Stifftung ein Seminari,
um vorkünfftige Bischöfe und andere Geistliche von consequentz.
Der uns herum führende Abbe de Sankt Innocent, ein Savoyischer
von Adel, hat viel Verstand und weiß wohl zu leben, bewirthete
uns auch sowohl in seinem Zimmer mit Caffee, als mit einer colla-
tion von Früchten, Schweitzer=Käse, Brodt und Wein im refectorium.
Seinen Bericht nach tractirete man die constitution Unigenitus
hier als ein non ens, und hat der vorige König verbothen, davon
zu reden oder darüber zu disputiren, um, wie er es ausdrückte,
sein Land durch Subtile Streit-Fragen, welche die aller wenigsten
verstünden, nicht in Unruhe zu setzen. Der natürliche Sohn des in Paris
verstorbenen Prince de Carignan ist auch unter diesen Geistlichen,
scheinet aber zum weltlichen Stande weitmehr disposition zu haben.
Nach der Rückkunft von dieser kleinen Tour, besuchten wir Abends
noch die Cotterie bey der Marquise de Borgeal, und die große
assamblee bey der Marquise de Cavaglia an welchem letzten Ort der
Printz Carignan, der Gouverneur und viele andre sich viel mit uns zu rede
machten.

von Mayland erblicken können. Man hat auf dieser Höhe zum trincken und
übrigen Gebrauch kein ander Waßer, als was bey Regen=Wetter von denen
Dächern gesammlet, und vermittelst bleyerner Röhren in eine cisterne
geleitet wird, welche cisterne aber so eingerichtet ist, daß das Waßer
erst durch Sand und Kieß passiret, ehe es hinunter fällt, da es denn
so helle wird, als ein Quell-Waßer, und in der Tiefe sich so frisch
hält, als ob es aus der Eiß=Gruben käme. Wenn es auch in 3 Jahren
nicht regnete, so soll dieser Waßer Vorrath zur Bedürffniß des Hauses
dennoch hinlänglich seyn. Das von dem Stiffter dazu gewiedmete
jährliche Einkommen bestehet in 18000 Livres de Savoye baares
Geldes. Davon werden in dieser Anstalt 12 junge Abbés unter ei-
nem Superiore
meistentheils von Adel unter einem Superiore un-
terhalten, welche ihre Studia absolviret haben, und hier sich zu
Kirchen Ämtern näher praepariren. Wie sie denn nur einen Monath
des Jahres zu Brunnen= oder andern gesundheits=Reisen frey, außer-
dem aber täglich ihre gemeßene Arbeit mit Studiren, schreiben, und
predigen haben. Die Küche und übrige häußliche Dinge werden durch
einen mâitre d' Hotel besorget. Iedweder geistlicher hat eine kleine
antichambre, ein sauberes Zimmer und eine anti Cabinet, auch da-
rüber eine entresole vor seinen Bedienten, kan er aber auf eigene
Kosten keinen halten, so wird er von einem derer vorhandenen 3 Haus
Laquayen mit bedienet. Kurtz, es ist diese Stifftung ein Seminari,
um vorkünfftige Bischöfe und andere Geistliche von consequentz.
Der uns herum führende Abbé de Sankt Innocent, ein Savoyischer
von Adel, hat viel Verstand und weiß wohl zu leben, bewirthete
uns auch sowohl in seinem Zimmer mit Caffée, als mit einer colla-
tion von Früchten, Schweitzer=Käse, Brodt und Wein im refectorium.
Seinen Bericht nach tractirete man die constitution Unigenitus
hier als ein non ens, und hat der vorige König verbothen, davon
zu reden oder darüber zu disputiren, um, wie er es ausdrückte,
sein Land durch Subtile Streit-Fragen, welche die aller wenigsten
verstünden, nicht in Unruhe zu setzen. Der natürliche Sohn des in Paris
verstorbenen Prince de Carignan ist auch unter diesen Geistlichen,
scheinet aber zum weltlichen Stande weitmehr disposition zu haben.
Nach der Rückkunft von dieser kleinen Tour, besuchten wir Abends
noch die Cotterie bey der Marquise de Borgeal, und die große
assamblée bey der Marquise de Cavaglia an welchem letzten Ort der
Printz Carignan, der Gouverneur und viele andre sich viel mit uns zu rede
machten.

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[0467] von Mayland erblicken können. Man hat auf dieser Höhe zum trincken und übrigen Gebrauch kein ander Waßer, als was bey Regen=Wetter von denen Dächern gesammlet, und vermittelst bleyerner Röhren in eine cisterne geleitet wird, welche cisterne aber so eingerichtet ist, daß das Waßer erst durch Sand und Kieß passiret, ehe es hinunter fällt, da es denn so helle wird, als ein Quell-Waßer, und in der Tiefe sich so frisch hält, als ob es aus der Eiß=Gruben käme. Wenn es auch in 3 Jahren nicht regnete, so soll dieser Waßer Vorrath zur Bedürffniß des Hauses dennoch hinlänglich seyn. Das von dem Stiffter dazu gewiedmete jährliche Einkommen bestehet in 18000 Livres de Savoye baares Geldes. Davon werden in dieser Anstalt 12 junge Abbés meistentheils von Adel unter einem Superiore un- terhalten, welche ihre Studia absolviret haben, und hier sich zu Kirchen Ämtern näher praepariren. Wie sie denn nur einen Monath des Jahres zu Brunnen= oder andern gesundheits=Reisen frey, außer- dem aber täglich ihre gemeßene Arbeit mit Studiren, schreiben, und predigen haben. Die Küche und übrige häußliche Dinge werden durch einen mâitre d' Hotel besorget. Iedweder geistlicher hat eine kleine antichambre, ein sauberes Zimmer und ein Cabinet, auch da- rüber eine entresole vor seinen Bedienten, kan er aber auf eigene Kosten keinen halten, so wird er von einem derer vorhandenen 3 Haus Laquayen mit bedienet. Kurtz, es ist diese Stifftung ein Seminari, um vorkünfftige Bischöfe und andere Geistliche von consequentz. Der uns herum führende Abbé de St. Innocent, ein Savoyischer von Adel, hat viel Verstand und weiß wohl zu leben, bewirthete uns auch sowohl in seinem Zimmer mit Caffée, als mit einer colla- tion von Früchten, Schweitzer=Käse, Brodt und Wein im refectorium. Seinen Bericht nach tractirete man die constitution Unigenitus hier als ein non ens, und hat der vorige König verbothen, davon zu reden oder darüber zu disputiren, um, wie er es ausdrückte, sein Land durch Subtile Streit-Fragen, welche die aller wenigsten verstünden, nicht in Unruhe zu setzen. Der natürliche Sohn des in Paris verstorbenen Prince de Carignan ist auch unter diesen Geistlichen, scheinet aber zum weltlichen Stande weitmehr disposition zu haben. Nach der Rückkunft von dieser kleinen Tour, besuchten wir Abends noch die Cotterie bey der Marquise de Borgeal, und die große assamblée bey der Marquise de Cavaglia an welchem letzten Ort der Printz Carignan, der Gouverneur und viele andre sich viel mit uns zu rede machten.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Herausgeber:innen
Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Bearbeiter:innen
Martin Prell: Datentransformation
Saskia Jungmann, Nikolas Schröder, Andreas Lewen: Mitarbeit
Thüringer Staatskanzlei: Projektförderer
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena: Bilddigitalisierung von Editionsvorlage und deren Abschrift sowie Bereitstellung der Digitalisate

Weitere Informationen:

Das Endendum der vorliegenden Edition bildet das Tagebuch zur Kavalierstour des pietistischen Grafen Heinrich XI. Reuß zu Obergreiz (1722-1800) durch das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich in den Jahren 1740–1742. Es besteht aus 443 Tagebucheinträgen auf 784 Seiten, die in 71 Briefen in die Heimat übersandt wurden. Verfasser des Tagebuchs ist der Köstritzer Hofmeister Anton von Geusau (1695–1749). Im Tagebuch bietet dieser nicht nur Einblicke in die international vernetzte Welt des Hochadels, sondern überliefert auch tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklungen in den besuchten Ländern. Dies ist vor allem für die im politischen System Europas stattfindenden Veränderungen relevant. So führte der Aufstieg Preußens zur Großmacht zu einer Neuordnung des europäischen Mächtesystems. In die Zeit seiner Kavalierstour fallen beispielsweise der Tod des Römisch-Deutschen Kaisers Karl VI. (1685–1740) und der sich daran anschließende Österreichische Erbfolgekrieg mit seinen Auswirkungen auf das europäische Mächtesystem. Besonders aufschlussreich sind die zahlreichen wiedergegebenen Gespräche zwischen den Reisenden und anderen Adligen, Geistlichen und Gelehrten zumeist katholischer Provenienz. Diese ermöglichen vielfältige Einblicke in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Verfassers, seiner Mitreisenden und Gesprächspartner. Hieran werden Kontaktzonen für interkonfessionellen Austausch, aber auch Grenzen des Sag- oder Machbaren deutlich: Heinrich XI. und von Geusau waren pietistisch-fromme Lutheraner, die die auf der Reise gemachten Erfahrungen vor ihrem konfessionellen Erfahrungshintergrund spiegelten, werteten und einordneten

Die Edition wurde zunächst mit Hilfe der virtuellen Forschungsumgebung FuD erstellt, die im Rahmen des Projektes Editionenportal Thüringen an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) implementiert wurde. Nach Einstellung dieses Infrastrukturprojekts fand eine Transformation des FuD-XML in das DTABf im Rahmen eines FAIR-Data-Stipendiums der NFDI4Memory statt. Die Digitalisierung des originalen Brieftagebuchs und einer zeitgenössischen Abschrift erfolgte über die ThULB. Die vorliegende Edition umfasst eine vorlagennahe und zeilengenaue Umschrift der kurrenten Handschrift in moderne lateinische Buchstaben. Eine gründliche Ersttranskription ist erfolgt; eine abschließende Kollationierung steht noch aus. Die XML-Daten umfassen zum gegenwärtigen Zeitpunkt zudem eine grundständige Strukturkodierung (Briefe, Tagebucheinträge, Kopfzeilen, Absätze, Seiten- und Zeilenwechsel) und eine TEI-konforme Auszeichnung grundlegender formal-textkritischer Phänomene (Hervorhebungen, Autorkorrekturen, editorische Konjekturen, Unlesbarkeiten, Abkürzungen mit Auflösungen). Abweichungen der zeitgenössische Abschrift vom originalen Autographen wurden bis dato nicht erfasst. Topographische Informationen der Autorkorrekturen wurden erfasst. Einrückungen am Zeilenbeginn und innerhalb von Zeilen wurden nicht wiedergegeben. Horizontale Leerräume wurden nicht genau, sondern als einfache Leerzeilen wiedergegeben. Für bisher 49 der insgesamt 71 Briefe wurden zudem die darin erwähnten inhaltlich-semantischen Entitäten (Personen/Körperschaften, Gruppen, Geografika, Ereignisse und Objekte (z.B. Bücher, Gebäude, Statuen, Karten, Gemälde etc.)) kodiert und unter Nutzung von GND-Verweisen identifiziert. Ein entsprechendes Register finden Sie auf Github, dort sind auch sämtliche Daten der Edition zu diesem Werk publiziert.

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: nicht markiert; Geminations-/Abkürzungsstriche: mnarkiert, expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht markiert; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: ja;




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Zitationshilfe: Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740/467>, abgerufen am 17.09.2024.