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Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742].

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der sehr freundlich Holländische Abgesandte von seinem
Land-Hause auch bald anlangete, begaben wir uns in des
Cardinals Antichambre, woselbst die Ambassadeurs und
Ministres von Moscau, Engelland, Ungarn, Schweden,
Dännemarck, Preußen perge desgleichen Ertzbischoff von Paris Comte
de Ventimille
, ein alter corpulenter und sehr freundlicher
Herr, der Ertzbischoff von Embrun, der prince de Pont aus
dem Lothringische Hause, der berühmte Frantzösische General
Sabine
ein alter langer Hagerer, aber doch lebhafter
Mann, der auch das blaue Band hat, der Comte de Chabannes
und viele andre mehr ihre admission zum Vortrag er-
warteten. Wir entretenirten uns bald mit diesem, bald
mit jenem, unter andern mit dem Ungarischen Ge-
sandten von Waßnar
, der sonderlich darüber klagte, daß
die Preußen ihre avantagen in Schlesien immer größer
machen wolten, als sie in der That wären. Den Cammer-
Diener des Cardinals
, welcher auch von denen Grösten
dergestalt gefeyert wird, daß so gar der Fürst von
Lichtenstein
ihn, als er unpaß gewesen, selbst besuchet
hat, baten wir um das eine in Kupfer gestochene
portrait seines Herrn
, welches nirgends mehr zu
bekommen ist, er versprach auch, solches zu verschaffen.
Er wiese uns und dem Dänischen Ministre drey von
seinen tabattieren, die extra schön, und zweifels ohne
unter seine accidentien zu rechnen waren. Sein Ge-
müts caracter ist recht gut, und sein Umgang gegen hohe
und geringe freundlich, treuhertzig und Sans facon. Gegen
11 Uhr verfügten wir uns wieder a la Sale des Am-
bassadeurs
, und erwarteten des Nuncii, welcher auch bald
anlangete. Der Zug war eben so, wie in Paris, außer
daß das Guet a cheval und die carosses der Printzen
und Princessinnen von Geblüt nicht dabey waren. Von
dem äußersten Gitter des Schloß-Platzes paradireten
die Gardes Francoises und Suisses zu beyden Seiten mit
klingendem Spiel und fliegenden Fahnen. In dem
andern Schloß Platz wurde der Zug rund herum gemacht,
und der Abtritt endlich a la Sale des Ambassadeurs
genommen, da indeßen die Carossen neben einander

der sehr freundlich Holländische Abgesandte von seinem
Land-Hause auch bald anlangete, begaben wir uns in des
Cardinals Antichambre, woselbst die Ambassadeurs und
Ministres von Moscau, Engelland, Ungarn, Schweden,
Dännemarck, Preußen perge desgleichen Ertzbischoff von Paris Comte
de Ventimille
, ein alter corpulenter und sehr freundlicher
Herr, der Ertzbischoff von Embrun, der prince de Pont aus
dem Lothringische Hause, der berühmte Frantzösische General
Sabine
ein alter langer Hagerer, aber doch lebhafter
Mann, der auch das blaue Band hat, der Comte de Chabannes
und viele andre mehr ihre admission zum Vortrag er-
warteten. Wir entretenirten uns bald mit diesem, bald
mit jenem, unter andern mit dem Ungarischen Ge-
sandten von Waßnar
, der sonderlich darüber klagte, daß
die Preußen ihre avantagen in Schlesien immer größer
machen wolten, als sie in der That wären. Den Cammer-
Diener des Cardinals
, welcher auch von denen Grösten
dergestalt gefeyert wird, daß so gar der Fürst von
Lichtenstein
ihn, als er unpaß gewesen, selbst besuchet
hat, baten wir um das eine in Kupfer gestochene
portrait seines Herrn
, welches nirgends mehr zu
bekommen ist, er versprach auch, solches zu verschaffen.
Er wiese uns und dem Dänischen Ministre drey von
seinen tabattieren, die extra schön, und zweifels ohne
unter seine accidentien zu rechnen waren. Sein Ge-
müts caracter ist recht gut, und sein Umgang gegen hohe
und geringe freundlich, treuhertzig und Sans façon. Gegen
11 Uhr verfügten wir uns wieder à la Sale des Am-
bassadeurs
, und erwarteten des Nuncii, welcher auch bald
anlangete. Der Zug war eben so, wie in Paris, außer
daß das Guet à cheval und die carosses der Printzen
und Princessinnen von Geblüt nicht dabey waren. Von
dem äußersten Gitter des Schloß-Platzes paradireten
die Gardes Francoises und Suisses zu beyden Seiten mit
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[0337] der sehr freundl: Holländische Abgesandte von seinem Land-Hause auch bald anlangete, begaben wir uns in des Cardinals Antichambre, woselbst die Ambassadeurs und Ministres von Moscau, Engelland, Ungarn, Schweden, Dännemarck, Preußen p desgl: Ertzbischoff von Paris Comte de Ventimille, ein alter corpulenter und sehr freundlicher Herr, der Ertzbischoff von Embrun, der prince de Pont aus dem Lothringl: Hause, der berühmte Frantzöl: General Sabine ein alter langer Hagerer, aber doch lebhafter Mann, der auch das blaue Band hat, der Comte de Chabannes und viele andre mehr ihre admission zum Vortrag er- warteten. Wir entretenirten uns bald mit diesem, bald mit jenem, unter andern mit dem Ungarischen Ge- sandten von Waßnar, der sonderl: darüber klagte, daß die Preußen ihre avantagen in Schlesien immer größer machen wolten, als sie in der That wären. Den Cammer- Diener des Cardinals, welcher auch von denen Grösten dergestalt gefeyert wird, daß so gar der Fürst von Lichtenstein ihn, als er unpaß gewesen, selbst besuchet hat, baten wir um das eine in Kupfer gestochene portrait seines Herrn, welches nirgends mehr zu bekommen ist, er versprach auch, solches zu verschaffen. Er wiese uns und dem Dänischen Ministre drey von seinen tabattieren, die extra schön, und zweifels ohne unter seine accidentien zu rechnen waren. Sein Ge- müts caracter ist recht gut, und sein Umgang gegen hohe und geringe freundlich, treuhertzig und Sans façon. Gegen 11 Uhr verfügten wir uns wieder à la Sale des Am- bassadeurs, und erwarteten des Nuncii, welcher auch bald anlangete. Der Zug war eben so, wie in Paris, außer daß das Guet à cheval und die carosses der Printzen und Princessinnen von Geblüt nicht dabey waren. Von dem äußersten Gitter des Schloß-Platzes paradireten die Gardes Francoises und Suisses zu beyden Seiten mit klingendem Spiel und fliegenden Fahnen. In dem andern Schloß Platz wurde der Zug rund herum gemacht, und der Abtritt endlich à la Sale des Ambassadeurs genommen, da indeßen die Carossen neben einander

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Herausgeber:innen
Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Bearbeiter:innen
Martin Prell: Datentransformation
Saskia Jungmann, Nikolas Schröder, Andreas Lewen: Mitarbeit
Thüringer Staatskanzlei: Projektförderer
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena: Bilddigitalisierung von Editionsvorlage und deren Abschrift sowie Bereitstellung der Digitalisate

Weitere Informationen:

Das Endendum der vorliegenden Edition bildet das Tagebuch zur Kavalierstour des pietistischen Grafen Heinrich XI. Reuß zu Obergreiz (1722-1800) durch das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich in den Jahren 1740–1742. Es besteht aus 443 Tagebucheinträgen auf 784 Seiten, die in 71 Briefen in die Heimat übersandt wurden. Verfasser des Tagebuchs ist der Köstritzer Hofmeister Anton von Geusau (1695–1749). Im Tagebuch bietet dieser nicht nur Einblicke in die international vernetzte Welt des Hochadels, sondern überliefert auch tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklungen in den besuchten Ländern. Dies ist vor allem für die im politischen System Europas stattfindenden Veränderungen relevant. So führte der Aufstieg Preußens zur Großmacht zu einer Neuordnung des europäischen Mächtesystems. In die Zeit seiner Kavalierstour fallen beispielsweise der Tod des Römisch-Deutschen Kaisers Karl VI. (1685–1740) und der sich daran anschließende Österreichische Erbfolgekrieg mit seinen Auswirkungen auf das europäische Mächtesystem. Besonders aufschlussreich sind die zahlreichen wiedergegebenen Gespräche zwischen den Reisenden und anderen Adligen, Geistlichen und Gelehrten zumeist katholischer Provenienz. Diese ermöglichen vielfältige Einblicke in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Verfassers, seiner Mitreisenden und Gesprächspartner. Hieran werden Kontaktzonen für interkonfessionellen Austausch, aber auch Grenzen des Sag- oder Machbaren deutlich: Heinrich XI. und von Geusau waren pietistisch-fromme Lutheraner, die die auf der Reise gemachten Erfahrungen vor ihrem konfessionellen Erfahrungshintergrund spiegelten, werteten und einordneten

Die Edition wurde zunächst mit Hilfe der virtuellen Forschungsumgebung FuD erstellt, die im Rahmen des Projektes Editionenportal Thüringen an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) implementiert wurde. Nach Einstellung dieses Infrastrukturprojekts fand eine Transformation des FuD-XML in das DTABf im Rahmen eines FAIR-Data-Stipendiums der NFDI4Memory statt. Die Digitalisierung des originalen Brieftagebuchs und einer zeitgenössischen Abschrift erfolgte über die ThULB. Die vorliegende Edition umfasst eine vorlagennahe und zeilengenaue Umschrift der kurrenten Handschrift in moderne lateinische Buchstaben. Eine gründliche Ersttranskription ist erfolgt; eine abschließende Kollationierung steht noch aus. Die XML-Daten umfassen zum gegenwärtigen Zeitpunkt zudem eine grundständige Strukturkodierung (Briefe, Tagebucheinträge, Kopfzeilen, Absätze, Seiten- und Zeilenwechsel) und eine TEI-konforme Auszeichnung grundlegender formal-textkritischer Phänomene (Hervorhebungen, Autorkorrekturen, editorische Konjekturen, Unlesbarkeiten, Abkürzungen mit Auflösungen). Abweichungen der zeitgenössische Abschrift vom originalen Autographen wurden bis dato nicht erfasst. Topographische Informationen der Autorkorrekturen wurden erfasst. Einrückungen am Zeilenbeginn und innerhalb von Zeilen wurden nicht wiedergegeben. Horizontale Leerräume wurden nicht genau, sondern als einfache Leerzeilen wiedergegeben. Für bisher 49 der insgesamt 71 Briefe wurden zudem die darin erwähnten inhaltlich-semantischen Entitäten (Personen/Körperschaften, Gruppen, Geografika, Ereignisse und Objekte (z.B. Bücher, Gebäude, Statuen, Karten, Gemälde etc.)) kodiert und unter Nutzung von GND-Verweisen identifiziert. Ein entsprechendes Register finden Sie auf Github, dort sind auch sämtliche Daten der Edition zu diesem Werk publiziert.

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: nicht markiert; Geminations-/Abkürzungsstriche: mnarkiert, expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht markiert; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: ja;




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Zitationshilfe: Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740/337>, abgerufen am 17.09.2024.