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Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742].

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gute Nachrichten. Unser Italiänischer Sprachmeister den wir
beym Thee behielten, erzehlte uns, daß er zu Florentz vor 40 Jahren
zweymal in der inquisition gewesen, und eben deswegen, um
sich nicht weiter zu exponiren, sein Vaterland verlaßen habe.
Das erstemal sey ihm diese Ehre deswegen wiederfahren,
weil er die Italiänische Biebel gelesen, welches seine Schwester wahr-
genommen und es ihrem Beicht-Vater aus Gewißens-Scrupel
offenbahret habe. Bald darauf sey ein Chevalier de l'Inquisition
zu ihm gekommen, und habe ihn zu dem patre Inquisitore
gantz höflich invitiret, mit dem Zusatz, daß derselbe ihm etwas
zu sagen habe, und er nicht glaube, daß es von importantz
seyn werde. Als er nun mit ihm in das Closter wo die In-
quisition residiret, gegangen, habe der Chevalier an die Thüre
eines Apartements geklopfet und zugleich an einer daneben
hangenden Handhabe geklingelt, da denn der P. Inquisitior die
Thüre geöffnet und auf Befragen, ob er der und der sey? ihn
sehr freundlich und höflich ihm nachzufolgen invitiret. Worauf
er ihn denn 8 Stuffen hinunter in ein Zimmer geführet, auch
zum Niedersetzen genöthiget, in dem moment aber ohne weiter
etwas zu reden, zur Thür wieder hinaus gewischet, und solche
hinter sich verschloßen. Ihm, dem Referenten, sey eben nicht
wohl zu Muthe, doch aber seine Furcht nicht allzu groß gewesen,
weil er schon gewust, wie man sich bey diesem Unfall ver-
halten müste. Nach ein paar Stunden sey der Inquisitor
mit einer sehr ernsthaften und imperieusen mine wieder
zu ihm gekommen, und habe ihn gefraget, ob er wiße, warum
er hieher gefordert sey? Als er nun darauf mit nein
geantwortet, sey weiter gefraget worden, ob er sich nicht
erinnere verbotne Bücher gelesen zu haben? darauf habe
er so fort repliciret, er erinnere sich weiter keines ver-
botenen Buchs
das er gelesen, außer der Biebel und be-
daure hertzlich daß er sich von der Versuchung des Teufels
überwinden laßen, diese Sünde zu begehen. Die fernere
Frage des Inquisitoris sey gewesen, ob er in der Biebel
nichts anstößiges gefunden, das ihn hätte auf Irthum und
Ketzerey bringen können? Ohnerachtet nun er sich darauf
erkläret, daß er nichts als Heilige und gute Sachen darinn
gefunden, so habe dennoch der Inquisitor zu fragen fort-
gefahren, ob er glaube, daß nichts destoweniger das Heilige
Macht habe, die Lesung der Italiänischen Biebel und nach

gute Nachrichten. Unser  Italiänischer Sprachmeister den wir
beym Thee behielten, erzehlte uns, daß er zu Florentz vor 40 Jahren
zweymal in der inquisition gewesen, und eben deswegen, um
sich nicht weiter zu exponiren, sein Vaterland verlaßen habe.
Das erstemal sey ihm diese Ehre deswegen wiederfahren,
weil er die Italiänische Biebel gelesen, welches seine Schwester wahr-
genommen und es ihrem Beicht-Vater aus Gewißens-Scrupel
offenbahret habe. Bald darauf sey ein Chevalier de l’Inquisition
zu ihm gekommen, und habe ihn zu dem patre Inquisitore
gantz höflich invitiret, mit dem Zusatz, daß derselbe ihm etwas
zu sagen habe, und er nicht glaube, daß es von importantz
seyn werde. Als er nun mit ihm in das Closter wo die In-
quisition residiret, gegangen, habe der Chevalier an die Thüre
eines Apartements geklopfet und zugleich an einer daneben
hangenden Handhabe geklingelt, da denn der P. Inquisitior die
Thüre geöffnet und auf Befragen, ob er der und der sey? ihn
sehr freundlich und höflich ihm nachzufolgen invitiret. Worauf
er ihn denn 8 Stuffen hinunter in ein Zimmer geführet, auch
zum Niedersetzen genöthiget, in dem moment aber ohne weiter
etwas zu reden, zur Thür wieder hinaus gewischet, und solche
hinter sich verschloßen. Ihm, dem Referenten, sey eben nicht
wohl zu Muthe, doch aber seine Furcht nicht allzu groß gewesen,
weil er schon gewust, wie man sich bey diesem Unfall ver-
halten müste. Nach ein paar Stunden sey der Inquisitor
mit einer sehr ernsthaften und imperieusen mine wieder
zu ihm gekommen, und habe ihn gefraget, ob er wiße, warum
er hieher gefordert sey? Als er nun darauf mit nein
geantwortet, sey weiter gefraget worden, ob er sich nicht
erinnere verbotne Bücher gelesen zu haben? darauf habe
er so fort repliciret, er erinnere sich weiter keines ver-
botenen Buchs
das er gelesen, außer der Biebel und be-
daure hertzlich daß er sich von der Versuchung des Teufels
überwinden laßen, diese Sünde zu begehen. Die fernere
Frage des Inquisitoris sey gewesen, ob er in der Biebel
nichts anstößiges gefunden, das ihn hätte auf Irthum und
Ketzerey bringen können? Ohnerachtet nun er sich darauf
erkläret, daß er nichts als Heilige und gute Sachen darinn
gefunden, so habe dennoch der Inquisitor zu fragen fort-
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[0299] gute Nachrichten. Unser  Italiänischer Sprachmeister den wir beym Thee behielten, erzehlte uns, daß er zu Florentz vor 40 Jahren zweymal in der inquisition gewesen, und eben deswegen, um sich nicht weiter zu exponiren, sein Vaterland verlaßen habe. Das erstemal sey ihm diese Ehre deswegen wiederfahren, weil er die Italiänische Bibel gelesen, welches seine Schwester wahr- genommen und es ihrem Beicht-Vater aus Gewißens-Scrupel offenbahret habe. Bald darauf sey ein Chevalier de l’Inquisition zu ihm gekommen, und habe ihn zu dem patre Inquisitore gantz höflich invitiret, mit dem Zusatz, daß derselbe ihm etwas zu sagen habe, und er nicht glaube, daß es von importantz seyn werde. Als er nun mit ihm in das Closter wo die In- quisition residiret, gegangen, habe der Chevalier an die Thüre eines Apartements geklopfet und zugleich an einer daneben hangenden Handhabe geklingelt, da denn der P. Inquisitior die Thüre geöffnet und auf Befragen, ob er der und der sey? ihn sehr freundlich und höflich ihm nachzufolgen invitiret. Worauf er ihn denn 8 Stuffen hinunter in ein Zimmer geführet, auch zum Niedersetzen genöthiget, in dem moment aber ohne weiter etwas zu reden, zur Thür wieder hinaus gewischet, und solche hinter sich verschloßen. Ihm, dem Referenten, sey eben nicht wohl zu Muthe, doch aber seine Furcht nicht allzu groß gewesen, weil er schon gewust, wie man sich bey diesem Unfall ver- halten müste. Nach ein paar Stunden sey der Inquisitor mit einer sehr ernsthaften und imperieusen mine wieder zu ihm gekommen, und habe ihn gefraget, ob er wiße, warum er hieher gefordert sey? Als er nun darauf mit nein geantwortet, sey weiter gefraget worden, ob er sich nicht erinnere verbotne Bücher gelesen zu haben? darauf habe er so fort repliciret, er erinnere sich weiter keines ver- botenen Buchs das er gelesen, außer der Bibel und be- daure hertzlich daß er sich von der Versuchung des Teufels überwinden laßen, diese Sünde zu begehen. Die fernere Frage des Inquisitoris sey gewesen, ob er in der Bibel nichts anstößiges gefunden, das ihn hätte auf Irthum und Ketzerey bringen können? Ohnerachtet nun er sich darauf erkläret, daß er nichts als Heilige und gute Sachen darinn gefunden, so habe dennoch der Inquisitor zu fragen fort- gefahren, ob er glaube, daß nichts destoweniger das Heil: Macht habe, die Lesung der Italiänischen Bibel und nach

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Herausgeber:innen
Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Bearbeiter:innen
Martin Prell: Datentransformation
Saskia Jungmann, Nikolas Schröder, Andreas Lewen: Mitarbeit
Thüringer Staatskanzlei: Projektförderer
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena: Bilddigitalisierung von Editionsvorlage und deren Abschrift sowie Bereitstellung der Digitalisate

Weitere Informationen:

Das Endendum der vorliegenden Edition bildet das Tagebuch zur Kavalierstour des pietistischen Grafen Heinrich XI. Reuß zu Obergreiz (1722-1800) durch das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich in den Jahren 1740–1742. Es besteht aus 443 Tagebucheinträgen auf 784 Seiten, die in 71 Briefen in die Heimat übersandt wurden. Verfasser des Tagebuchs ist der Köstritzer Hofmeister Anton von Geusau (1695–1749). Im Tagebuch bietet dieser nicht nur Einblicke in die international vernetzte Welt des Hochadels, sondern überliefert auch tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklungen in den besuchten Ländern. Dies ist vor allem für die im politischen System Europas stattfindenden Veränderungen relevant. So führte der Aufstieg Preußens zur Großmacht zu einer Neuordnung des europäischen Mächtesystems. In die Zeit seiner Kavalierstour fallen beispielsweise der Tod des Römisch-Deutschen Kaisers Karl VI. (1685–1740) und der sich daran anschließende Österreichische Erbfolgekrieg mit seinen Auswirkungen auf das europäische Mächtesystem. Besonders aufschlussreich sind die zahlreichen wiedergegebenen Gespräche zwischen den Reisenden und anderen Adligen, Geistlichen und Gelehrten zumeist katholischer Provenienz. Diese ermöglichen vielfältige Einblicke in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Verfassers, seiner Mitreisenden und Gesprächspartner. Hieran werden Kontaktzonen für interkonfessionellen Austausch, aber auch Grenzen des Sag- oder Machbaren deutlich: Heinrich XI. und von Geusau waren pietistisch-fromme Lutheraner, die die auf der Reise gemachten Erfahrungen vor ihrem konfessionellen Erfahrungshintergrund spiegelten, werteten und einordneten

Die Edition wurde zunächst mit Hilfe der virtuellen Forschungsumgebung FuD erstellt, die im Rahmen des Projektes Editionenportal Thüringen an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) implementiert wurde. Nach Einstellung dieses Infrastrukturprojekts fand eine Transformation des FuD-XML in das DTABf im Rahmen eines FAIR-Data-Stipendiums der NFDI4Memory statt. Die Digitalisierung des originalen Brieftagebuchs und einer zeitgenössischen Abschrift erfolgte über die ThULB. Die vorliegende Edition umfasst eine vorlagennahe und zeilengenaue Umschrift der kurrenten Handschrift in moderne lateinische Buchstaben. Eine gründliche Ersttranskription ist erfolgt; eine abschließende Kollationierung steht noch aus. Die XML-Daten umfassen zum gegenwärtigen Zeitpunkt zudem eine grundständige Strukturkodierung (Briefe, Tagebucheinträge, Kopfzeilen, Absätze, Seiten- und Zeilenwechsel) und eine TEI-konforme Auszeichnung grundlegender formal-textkritischer Phänomene (Hervorhebungen, Autorkorrekturen, editorische Konjekturen, Unlesbarkeiten, Abkürzungen mit Auflösungen). Abweichungen der zeitgenössische Abschrift vom originalen Autographen wurden bis dato nicht erfasst. Topographische Informationen der Autorkorrekturen wurden erfasst. Einrückungen am Zeilenbeginn und innerhalb von Zeilen wurden nicht wiedergegeben. Horizontale Leerräume wurden nicht genau, sondern als einfache Leerzeilen wiedergegeben. Für bisher 49 der insgesamt 71 Briefe wurden zudem die darin erwähnten inhaltlich-semantischen Entitäten (Personen/Körperschaften, Gruppen, Geografika, Ereignisse und Objekte (z.B. Bücher, Gebäude, Statuen, Karten, Gemälde etc.)) kodiert und unter Nutzung von GND-Verweisen identifiziert. Ein entsprechendes Register finden Sie auf Github, dort sind auch sämtliche Daten der Edition zu diesem Werk publiziert.

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: nicht markiert; Geminations-/Abkürzungsstriche: mnarkiert, expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht markiert; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: ja;




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Zitationshilfe: Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740/299>, abgerufen am 17.09.2024.