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Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742].

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hatten, ihm die Hoffnung, durch die Parisischen miracul be-
kehret zu werden, gantz zu benehmen. Weil wieder die facta
selbst viel einzuwenden, ihm allzu hart und empfindlich schiene,
so blieben wir hauptsächlich nur bey dem ehemals schon gegen
den Marquis de Beaufremont gebrauchten fundament, daß der
Kraft des Gebets lediglich alles zu zu schreiben sey, und Gott [unleserliches Material]den
mit unterlauffenden Irrthum der Anrufung der eines Heiligen
allenfals übersehe. Dabey man die von solchen eclatanten
Gebets-Erhörungen in unsrer Kirche vor[unleserliches Material]handene Exempel,
als des sogenannten Sucedul, Professor Franckens und dergleichen ihm
erzehlete, um zu zeigen, daß unsre methode in Christi
Nahmen und ohne einen andern Vorsprecher zu beten, probat
sey. Ja man wiese ihm auch an denen Exempeln des Ham-
burgischen Jürgen Frase, item der vielen Feuer-Proben
von Arnds-Paradies-Gärtlein perge daß unsre Kirche nicht ohne
miracul sey, ob wir wohl bey der Bibel dieselbe zum Be-
weiß der Lehre im geringsten nicht nötig hätten, und
daß also die Parisischen Wunder, wenn sie auch ohne alle
Exception wären, dennoch bey uns den von ihm gewünschten
Effect nicht thun könten. Die gantze sehr lange Conversation
war viel zu weitläuffig, auch nicht genug connectirend,
als daß davon umständliche Nachricht hier gegeben werden
könte, zumal die Materien von der wahren Kirche, von
der geist= und weltlichen Gewalt, von dem Römischen
primat, von der transsubstantiation perge, perge alle mit vor[unleserliches Material]kamen,
und man viele Gelegenheit hatte, zu erkennen, was vor
eine unglaubliche Hinderung auch bey dem Begriff der Simplesten
Warheiten es sey, in Vorurtheilen erzogen zu seyn. Bey
eingebrochener Nacht besuchten wir noch Madame de Montbrun,
und erzehlete sie uns die gantze Geschichte der entführten
Moras, die aber auch aus damaligen Zeitungen schon bekant,
und also hier nicht zu wiederholen ist. Den oben erwehnten
Chevalier de Gesvres rühmte sie als einen sehr frommen
Mann, der aber im übrigen etwas Singulair gewesen. Bey
der Rückkunft in unser Quartier fanden wir, daß, außer dem
Monsieur Menin, auch unser Banquiers und Monsieur de Milsoneau zur
Visite bey uns gewesen.

Den 19 April.

Derer Maitres und des Post-Tags wegen, sind wir weiter nirgend,
als auf der promenade aux Tuileries gewesen, woselbst wir

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hatten, ihm die Hoffnung, durch die Parisischen miracul be-
kehret zu werden, gantz zu benehmen. Weil wieder die facta
selbst viel einzuwenden, ihm allzu hart und empfindlich schiene,
so blieben wir hauptsächlich nur bey dem ehemals schon gegen
den Marquis de Beaufremont gebrauchten fundament, daß der
Kraft des Gebets lediglich alles zu zu schreiben sey, und Gott [unleserliches Material]den
mit unterlauffenden Irrthum der Anrufung der eines Heiligen
allenfals übersehe. Dabey man die von solchen eclatanten
Gebets-Erhörungen in unsrer Kirche vor[unleserliches Material]handene Exempel,
als des sogenannten Sucedul, Professor Franckens und dergleichen ihm
erzehlete, um zu zeigen, daß unsre methode in Christi
Nahmen und ohne einen andern Vorsprecher zu beten, probat
sey. Ja man wiese ihm auch an denen Exempeln des Ham-
burgischen Jürgen Frase, item der vielen Feuer-Proben
von Arnds-Paradies-Gärtlein perge daß unsre Kirche nicht ohne
miracul sey, ob wir wohl bey der Bibel dieselbe zum Be-
weiß der Lehre im geringsten nicht nötig hätten, und
daß also die Parisischen Wunder, wenn sie auch ohne alle
Exception wären, dennoch bey uns den von ihm gewünschten
Effect nicht thun könten. Die gantze sehr lange Conversation
war viel zu weitläuffig, auch nicht genug connectirend,
als daß davon umständliche Nachricht hier gegeben werden
könte, zumal die Materien von der wahren Kirche, von
der geist= und weltlichen Gewalt, von dem Römischen
primat, von der transsubstantiation perge, perge alle mit vor[unleserliches Material]kamen,
und man viele Gelegenheit hatte, zu erkennen, was vor
eine unglaubliche Hinderung auch bey dem Begriff der Simplesten
Warheiten es sey, in Vorurtheilen erzogen zu seyn. Bey
eingebrochener Nacht besuchten wir noch Madame de Montbrun,
und erzehlete sie uns die gantze Geschichte der entführten
Moras, die aber auch aus damaligen Zeitungen schon bekant,
und also hier nicht zu wiederholen ist. Den oben erwehnten
Chevalier de Gesvres rühmte sie als einen sehr frommen
Mann, der aber im übrigen etwas Singulair gewesen. Bey
der Rückkunft in unser Quartier fanden wir, daß, außer dem
Monsieur Menin, auch unser Banquiers und Monsieur de Milsoneau zur
Visite bey uns gewesen.

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[0266] 126 hatten, ihm die Hoffnung, durch die Parisischen miracul be- kehret zu werden, gantz zu benehmen. Weil wieder die facta selbst viel einzuwenden, ihm allzu hart und empfindlich schiene, so blieben wir hauptsächlich nur bey dem ehemals schon gegen den Marquis de Beaufremont gebrauchten fundament, daß der Kraft des Gebets lediglich alles zu zu schreiben sey, und Gott den mit unterlauffenden Irrthum der Anrufung eines Heiligen allenfals übersehe. Dabey man die von solchen eclatanten Gebets-Erhörungen in unsrer Kirche vorhandene Exempel, als des sogenannten Sucedul, Prof. Franckens u. dergl: ihm erzehlete, um zu zeigen, daß unsre methode in Christi Nahmen und ohne einen andern Vorsprecher zu beten, probat sey. Ja man wiese ihm auch an denen Exempeln des Ham- burgischen Jürgen Frase, item der vielen Feuer-Proben von Arnds-Paradies-Gärtlein p daß unsre Kirche nicht ohne miracul sey, ob wir wohl bey der Bibel dieselbe zum Be- weiß der Lehre im geringsten nicht nötig hätten, und daß also die Parisischen Wunder, wenn sie auch ohne alle Exception wären, dennoch bey uns den von ihm gewünschten Effect nicht thun könten. Die gantze sehr lange Conversation war viel zu weitläuffig, auch nicht genug connectirend, als daß davon umständliche Nachricht hier gegeben werden könte, zumal die Materien von der wahren Kirche, von der geist= und weltlichen Gewalt, von dem Römischen primat, von der transsubstantiation pp alle mit vorkamen, und man viele Gelegenheit hatte, zu erkennen, was vor eine unglaubliche Hinderung auch bey dem Begriff der Simplesten Warheiten es sey, in Vorurtheilen erzogen zu seyn. Bey eingebrochener Nacht besuchten wir noch Mad. de Montbrun, u. erzehlete sie uns die gantze Geschichte der entführten Moras, die aber auch aus damaligen Zeitungen schon bekant, und also hier nicht zu wiederholen ist. Den oben erwehnten Chevalier de Gesvres rühmte sie als einen sehr frommen Mann, der aber im übrigen etwas Singulair gewesen. Bey der Rückkunft in unser Quartier fanden wir, daß, außer dem Mr. Menin, auch unser Banquiers u. Mr. de Milsoneau zur Visite bey uns gewesen. Den 19 April. Derer Maitres und des Post-Tags wegen, sind wir weiter nirgend, als auf der promenade aux Tuileries gewesen, woselbst wir

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Herausgeber:innen
Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Bearbeiter:innen
Martin Prell: Datentransformation
Saskia Jungmann, Nikolas Schröder, Andreas Lewen: Mitarbeit
Thüringer Staatskanzlei: Projektförderer
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena: Bilddigitalisierung von Editionsvorlage und deren Abschrift sowie Bereitstellung der Digitalisate

Weitere Informationen:

Das Endendum der vorliegenden Edition bildet das Tagebuch zur Kavalierstour des pietistischen Grafen Heinrich XI. Reuß zu Obergreiz (1722-1800) durch das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich in den Jahren 1740–1742. Es besteht aus 443 Tagebucheinträgen auf 784 Seiten, die in 71 Briefen in die Heimat übersandt wurden. Verfasser des Tagebuchs ist der Köstritzer Hofmeister Anton von Geusau (1695–1749). Im Tagebuch bietet dieser nicht nur Einblicke in die international vernetzte Welt des Hochadels, sondern überliefert auch tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklungen in den besuchten Ländern. Dies ist vor allem für die im politischen System Europas stattfindenden Veränderungen relevant. So führte der Aufstieg Preußens zur Großmacht zu einer Neuordnung des europäischen Mächtesystems. In die Zeit seiner Kavalierstour fallen beispielsweise der Tod des Römisch-Deutschen Kaisers Karl VI. (1685–1740) und der sich daran anschließende Österreichische Erbfolgekrieg mit seinen Auswirkungen auf das europäische Mächtesystem. Besonders aufschlussreich sind die zahlreichen wiedergegebenen Gespräche zwischen den Reisenden und anderen Adligen, Geistlichen und Gelehrten zumeist katholischer Provenienz. Diese ermöglichen vielfältige Einblicke in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Verfassers, seiner Mitreisenden und Gesprächspartner. Hieran werden Kontaktzonen für interkonfessionellen Austausch, aber auch Grenzen des Sag- oder Machbaren deutlich: Heinrich XI. und von Geusau waren pietistisch-fromme Lutheraner, die die auf der Reise gemachten Erfahrungen vor ihrem konfessionellen Erfahrungshintergrund spiegelten, werteten und einordneten

Die Edition wurde zunächst mit Hilfe der virtuellen Forschungsumgebung FuD erstellt, die im Rahmen des Projektes Editionenportal Thüringen an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) implementiert wurde. Nach Einstellung dieses Infrastrukturprojekts fand eine Transformation des FuD-XML in das DTABf im Rahmen eines FAIR-Data-Stipendiums der NFDI4Memory statt. Die Digitalisierung des originalen Brieftagebuchs und einer zeitgenössischen Abschrift erfolgte über die ThULB. Die vorliegende Edition umfasst eine vorlagennahe und zeilengenaue Umschrift der kurrenten Handschrift in moderne lateinische Buchstaben. Eine gründliche Ersttranskription ist erfolgt; eine abschließende Kollationierung steht noch aus. Die XML-Daten umfassen zum gegenwärtigen Zeitpunkt zudem eine grundständige Strukturkodierung (Briefe, Tagebucheinträge, Kopfzeilen, Absätze, Seiten- und Zeilenwechsel) und eine TEI-konforme Auszeichnung grundlegender formal-textkritischer Phänomene (Hervorhebungen, Autorkorrekturen, editorische Konjekturen, Unlesbarkeiten, Abkürzungen mit Auflösungen). Abweichungen der zeitgenössische Abschrift vom originalen Autographen wurden bis dato nicht erfasst. Topographische Informationen der Autorkorrekturen wurden erfasst. Einrückungen am Zeilenbeginn und innerhalb von Zeilen wurden nicht wiedergegeben. Horizontale Leerräume wurden nicht genau, sondern als einfache Leerzeilen wiedergegeben. Für bisher 49 der insgesamt 71 Briefe wurden zudem die darin erwähnten inhaltlich-semantischen Entitäten (Personen/Körperschaften, Gruppen, Geografika, Ereignisse und Objekte (z.B. Bücher, Gebäude, Statuen, Karten, Gemälde etc.)) kodiert und unter Nutzung von GND-Verweisen identifiziert. Ein entsprechendes Register finden Sie auf Github, dort sind auch sämtliche Daten der Edition zu diesem Werk publiziert.

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: nicht markiert; Geminations-/Abkürzungsstriche: mnarkiert, expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht markiert; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: ja;




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Zitationshilfe: Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740/266>, abgerufen am 17.09.2024.