[Gessner, Christian Friedrich]: Der so nöthig als nützlichen Buchdruckerkunst und Schriftgießerey. Bd. 2. Leipzig, 1740.Kurtzgefaßte Nachricht, 1693. Tobias Schwartz. 6701. Johann Christoph Schwartz. 1703. Johann Christoph Steppin. 1715. Hermann Simmer, heyrathete Anna Margaretha Eichhornin, eine Tochter Friedrich Nunmehro will ich die oben bemerckten Jnsignia be- Wolfgang Richter hatte sich den schönen Jüng- Johann Bringer einen durch die Lufft fliegenden Tobias Schwartze, Universitäts-Buchdrucker, ner
Kurtzgefaßte Nachricht, 1693. Tobias Schwartz. 6701. Johann Chriſtoph Schwartz. 1703. Johann Chriſtoph Steppin. 1715. Hermann Simmer, heyrathete Anna Margaretha Eichhornin, eine Tochter Friedrich Nunmehro will ich die oben bemerckten Jnſignia be- Wolfgang Richter hatte ſich den ſchoͤnen Juͤng- Johann Bringer einen durch die Lufft fliegenden Tobias Schwartze, Univerſitaͤts-Buchdrucker, ner
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Kurtzgefaßte Nachricht,
1693. Tobias Schwartz.
6701. Johann Chriſtoph Schwartz.
1703. Johann Chriſtoph Steppin.
1715. Hermann Simmer, heyrathete Anna
Margaretha Eichhornin, eine Tochter Friedrich
Eichhorns, wodurch er deſſelben Druckerey erhalten,
und daruͤber von neuem prwilegirt wurde.
Nunmehro will ich die oben bemerckten Jnſignia be-
ſchreiben, und alsdenn die Lebensbeſchreibungen der jetzi-
gen daſelbſt befindlichen Buchdruckerherren beyfuͤgen.
Andreas Eichhorn hatte nach Anleitung ſeines Na-
mens ein Eichhorn erwehlet, wie Herr Leſſer berichtet,
p. 227.
Wolfgang Richter hatte ſich den ſchoͤnen Juͤng-
ling Ganymedes erkieſet, wie ihn der in einen Adler
verſtellte Juppiter in Himmel gefuͤhret. Auſſen herum
ſteh en die Worte in Deo lœtandum Siehe Tab. VII.
Johann Bringer einen durch die Lufft fliegenden
Engel, welcher in den Haͤnden ein Band haͤlt; Oben
in dem Wolcken ſtehet das Wort _ . Unten das
Handelszeichen und die Anfangsbuchſtaben von ſeinem
Namen I. B. Auſſen herum ließt man die Worte:
Ecceannuncio vob sgaudium magnum ſiehe VII.
Tobias Schwartze, Univerſitaͤts-Buchdrucker,
iſt 1665 den 15. Martii zu Oelße in Schleſien gebohren.
Sein Vater iſt ein Zwilligmacher geweſen. Er wur-
de von Jugend auf zur Schulen angehalten; Weil
ihm aber der Vater gar zeitlich verſtorben: So
hat ihm Herr M. Wegner Diaconus an der Ober-
Kirchen daſelbſt, als ein Vetter 1680 nach Franck-
furth an der Oder zu ſich genommen, und zur Schu-
le gehalten, worauf er 1686. als ein Studioſu
inſcribiret worden. Es hat gedachter Herr M. Weg-
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