Befindet sich die Welle in einigem Abstand von dem Fussboden oder einer andernFig. 33, 35 und 36. Tab. 69. Unterlage, so können die Lager Fig. 33 oder 35 gebraucht werden; dieselben sind von Gusseisen und mit Rippen versehen, um die erforderliche Festigkeit zu erlangen, ohne zu schwer zu werden. Das Lager Fig. 36 in der Seitenansicht, vordern Ansicht und dem Grundrisse dargestellt, dient zur Aufnahme des Zapfens einer Welle, welcher sich an einer Wand oder Säule endigt.
Soll eine Welle in einigem Abstand von der Decke eines Zimmers angebracht wer-Fig. 34. den, so kann man sich des Lagers Fig. 34 bedienen, wo wieder a die zur Verstärkung angegossene Rippe bedeutet. Mittelst der Schraubenbolzen b, b wird das Lager an die Decke befestigt.
Soll eine stehende Welle nicht an den Enden, sondern irgendwo in ihrer LängeFig. 38. umfasst und festgehalten werden, so bedient man sich des Fig. 38 dargestellten Zapfen- lagers. Die Konstrukzion ist aus der Zeichnung ersichtlich; es besteht aus 4 beweg- lichen Theilen, welche, wenn sie etwas ausgelaufen sind, wieder mittelst der Schrauben- bolzen durch die in ihre Köpfe eingesteckten Stifte angezogen und gehörig gestellt werden können.
Fig. 39 ist ein ähnliches Lager, wobei die Spur oder Pfanne durch 4 Stellschrau-Fig. 39. ben befestigt und gerichtet wird.
Fig. 40 wird das Pfannenfutter mit seiner Grundplatte in die hölzerne Unterlage A BFig. 40. eingelassen und in der gehörigen Lage durch 4 Keile a a, b b, c c und d d festgehalten. Der beigefügte Durchschnitt macht die Konstrukzion dieses Lagers genau ersichtlich.
Fig. 41 ist ein viereckiges Pfannenfutter, welches mittelst Schraubenbolzen, die durchFig. 41. die Grundplatte a b gehen, auf der Unterlage befestigt wird.
Endlich stellt Fig. 42 das obere Zapfenlager einer stehenden Welle M vor, wenn sieFig. 42. unter einem Balken N aufgestellt werden muss. Die untere Ansicht O und vordere Ansicht F dieses Lagers zeigen seine Konstrukzion und Befestigung mittelst Schraubenbolzen deutlich an.
§. 11.
Bei den meisten Maschinen kommen Räder (Wheels, Roues) vor. Es gibt ver- schiedene Arten derselben. Wenn die Zähne am äussern Umfange der Peripherie ein- geschnitten oder eingesetzt werden, so nennt man diess Stern- oder Stirnräder (Spur Wheels, Roues plattes); wenn aber die Zähne an der Seitenfläche des bewegten Rades, oder wie bei den hölzernen Rädern der Mahlmühlen in einer winkelrechten Stel- lung eingesetzt oder eingeschnitten werden, so nennt man sie Kron- oder Kammräder (Crown Wheels, Roues a couronne). Werden sie endlich an die Kante der Räder schief eingeschnitten, so dass beide bewegte Radflächen mit einander einen Winkel bilden, so nennt man sie Winkel- oder konische Räder (Conical Wheels, bevel geer, Roues a dents coniques).
Getriebe (Pinions, Pignons) heissen überhaupt kleine Räder, welche durch ange- brachte Zähne mit grössern Rädern in Verbindung gesetzt werden. Es kommt hierbei nicht darauf an, ob die kleinern Räder, wie bei einer Uhr, den Mahlmühlen .... von den grössern umgetrieben, oder ob sie selbst, wie bei Hebewinden .... zur Betreibung
Zapfen für stehende Wellen.
Befindet sich die Welle in einigem Abstand von dem Fussboden oder einer andernFig. 33, 35 und 36. Tab. 69. Unterlage, so können die Lager Fig. 33 oder 35 gebraucht werden; dieselben sind von Gusseisen und mit Rippen versehen, um die erforderliche Festigkeit zu erlangen, ohne zu schwer zu werden. Das Lager Fig. 36 in der Seitenansicht, vordern Ansicht und dem Grundrisse dargestellt, dient zur Aufnahme des Zapfens einer Welle, welcher sich an einer Wand oder Säule endigt.
Soll eine Welle in einigem Abstand von der Decke eines Zimmers angebracht wer-Fig. 34. den, so kann man sich des Lagers Fig. 34 bedienen, wo wieder a die zur Verstärkung angegossene Rippe bedeutet. Mittelst der Schraubenbolzen b, b wird das Lager an die Decke befestigt.
Soll eine stehende Welle nicht an den Enden, sondern irgendwo in ihrer LängeFig. 38. umfasst und festgehalten werden, so bedient man sich des Fig. 38 dargestellten Zapfen- lagers. Die Konstrukzion ist aus der Zeichnung ersichtlich; es besteht aus 4 beweg- lichen Theilen, welche, wenn sie etwas ausgelaufen sind, wieder mittelst der Schrauben- bolzen durch die in ihre Köpfe eingesteckten Stifte angezogen und gehörig gestellt werden können.
Fig. 39 ist ein ähnliches Lager, wobei die Spur oder Pfanne durch 4 Stellschrau-Fig. 39. ben befestigt und gerichtet wird.
Fig. 40 wird das Pfannenfutter mit seiner Grundplatte in die hölzerne Unterlage A BFig. 40. eingelassen und in der gehörigen Lage durch 4 Keile a a, b b, c c und d d festgehalten. Der beigefügte Durchschnitt macht die Konstrukzion dieses Lagers genau ersichtlich.
Fig. 41 ist ein viereckiges Pfannenfutter, welches mittelst Schraubenbolzen, die durchFig. 41. die Grundplatte a b gehen, auf der Unterlage befestigt wird.
Endlich stellt Fig. 42 das obere Zapfenlager einer stehenden Welle M vor, wenn sieFig. 42. unter einem Balken N aufgestellt werden muss. Die untere Ansicht O und vordere Ansicht F dieses Lagers zeigen seine Konstrukzion und Befestigung mittelst Schraubenbolzen deutlich an.
§. 11.
Bei den meisten Maschinen kommen Räder (Wheels, Roues) vor. Es gibt ver- schiedene Arten derselben. Wenn die Zähne am äussern Umfange der Peripherie ein- geschnitten oder eingesetzt werden, so nennt man diess Stern- oder Stirnräder (Spur Wheels, Roues plattes); wenn aber die Zähne an der Seitenfläche des bewegten Rades, oder wie bei den hölzernen Rädern der Mahlmühlen in einer winkelrechten Stel- lung eingesetzt oder eingeschnitten werden, so nennt man sie Kron- oder Kammräder (Crown Wheels, Roues à couronne). Werden sie endlich an die Kante der Räder schief eingeschnitten, so dass beide bewegte Radflächen mit einander einen Winkel bilden, so nennt man sie Winkel- oder konische Räder (Conical Wheels, bevel geer, Roues à dents coniques).
Getriebe (Pinions, Pignons) heissen überhaupt kleine Räder, welche durch ange- brachte Zähne mit grössern Rädern in Verbindung gesetzt werden. Es kommt hierbei nicht darauf an, ob die kleinern Räder, wie bei einer Uhr, den Mahlmühlen .... von den grössern umgetrieben, oder ob sie selbst, wie bei Hebewinden .... zur Betreibung
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[15/0051]
Zapfen für stehende Wellen.
Befindet sich die Welle in einigem Abstand von dem Fussboden oder einer andern
Unterlage, so können die Lager Fig. 33 oder 35 gebraucht werden; dieselben sind
von Gusseisen und mit Rippen versehen, um die erforderliche Festigkeit zu erlangen,
ohne zu schwer zu werden. Das Lager Fig. 36 in der Seitenansicht, vordern Ansicht
und dem Grundrisse dargestellt, dient zur Aufnahme des Zapfens einer Welle, welcher
sich an einer Wand oder Säule endigt.
Fig.
33,
35
und
36.
Tab.
69.
Soll eine Welle in einigem Abstand von der Decke eines Zimmers angebracht wer-
den, so kann man sich des Lagers Fig. 34 bedienen, wo wieder a die zur Verstärkung
angegossene Rippe bedeutet. Mittelst der Schraubenbolzen b, b wird das Lager an die
Decke befestigt.
Fig.
34.
Soll eine stehende Welle nicht an den Enden, sondern irgendwo in ihrer Länge
umfasst und festgehalten werden, so bedient man sich des Fig. 38 dargestellten Zapfen-
lagers. Die Konstrukzion ist aus der Zeichnung ersichtlich; es besteht aus 4 beweg-
lichen Theilen, welche, wenn sie etwas ausgelaufen sind, wieder mittelst der Schrauben-
bolzen durch die in ihre Köpfe eingesteckten Stifte angezogen und gehörig gestellt
werden können.
Fig.
38.
Fig. 39 ist ein ähnliches Lager, wobei die Spur oder Pfanne durch 4 Stellschrau-
ben befestigt und gerichtet wird.
Fig.
39.
Fig. 40 wird das Pfannenfutter mit seiner Grundplatte in die hölzerne Unterlage A B
eingelassen und in der gehörigen Lage durch 4 Keile a a, b b, c c und d d festgehalten.
Der beigefügte Durchschnitt macht die Konstrukzion dieses Lagers genau ersichtlich.
Fig.
40.
Fig. 41 ist ein viereckiges Pfannenfutter, welches mittelst Schraubenbolzen, die durch
die Grundplatte a b gehen, auf der Unterlage befestigt wird.
Fig.
41.
Endlich stellt Fig. 42 das obere Zapfenlager einer stehenden Welle M vor, wenn sie
unter einem Balken N aufgestellt werden muss. Die untere Ansicht O und vordere Ansicht
F dieses Lagers zeigen seine Konstrukzion und Befestigung mittelst Schraubenbolzen
deutlich an.
Fig.
42.
§. 11.
Bei den meisten Maschinen kommen Räder (Wheels, Roues) vor. Es gibt ver-
schiedene Arten derselben. Wenn die Zähne am äussern Umfange der Peripherie ein-
geschnitten oder eingesetzt werden, so nennt man diess Stern- oder Stirnräder
(Spur Wheels, Roues plattes); wenn aber die Zähne an der Seitenfläche des bewegten
Rades, oder wie bei den hölzernen Rädern der Mahlmühlen in einer winkelrechten Stel-
lung eingesetzt oder eingeschnitten werden, so nennt man sie Kron- oder Kammräder
(Crown Wheels, Roues à couronne). Werden sie endlich an die Kante der Räder schief
eingeschnitten, so dass beide bewegte Radflächen mit einander einen Winkel bilden, so
nennt man sie Winkel- oder konische Räder (Conical Wheels, bevel geer, Roues
à dents coniques).
Getriebe (Pinions, Pignons) heissen überhaupt kleine Räder, welche durch ange-
brachte Zähne mit grössern Rädern in Verbindung gesetzt werden. Es kommt hierbei
nicht darauf an, ob die kleinern Räder, wie bei einer Uhr, den Mahlmühlen .... von
den grössern umgetrieben, oder ob sie selbst, wie bei Hebewinden .... zur Betreibung
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834, S. 15. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/51>, abgerufen am 22.12.2024.
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