Kubikfuss. Alle 6 Zylinder saugen daher in der Minute 1914 Kubikfuss atmosphärische Luft an.
Diese Luft wird mittelst 10 zölliger krummer Röhren in eine Hauptleitungsröhre von 3 Fuss Durchmesser geführt, und geht von dort, in einer gleichfalls gusseisernen Röhrenleitung bis zu den Hochöfen. Die Länge, welche der Wind von dem Gebläse aus bis zu dem ersten Hochofen in dieser Röhrenleitung zurückzulegen hat, beträgt 140 Fuss und die Brechungs- winkel zusammengenommen 790 Grad, der Durchmesser der Röhrenleitung misst in ihrer grössten Länge 18 Zoll. Für den zweiten Hochofen muss der Wind eine Länge von 182 Fuss der Röhrenleitung und wieder 790 Grad Brechungswinkel beschreiben; endlich beträgt die Länge der Windleitung für den dritten Ofen 185 Fuss und die Summe der Brechungs- winkel 880 Grad; der Durchmesser beträgt in der längsten Strecke dieser Röhrenleitungen ebenfalls 18 Zoll.
An dem Hauptleitungsrohre, in welches die 6 Zylinder die Luft ausblasen, ist ein um- gebogenes, mit Quecksilber gefülltes Schenkelrohr von Glas angebracht. Die Quecksilbersäule zeigte hier am 4. November nur 22 N. Oe. Linien, zwei Tage später aber 26 Linien. Die Kompression der ausströmenden Luft gleicht also einer Quecksilbersäule von 2 Zoll im Mittel oder einer Wassersäule von 2 . 13,6 = 27,2 N. Oe. Zoll.
Nach Erbauung des Gebläses und nach Anlassung der Hochöfen, zeigte sich, dass der Wind für alle drei Oefen nicht hinreichend war. Man wollte die Ursache hievon in den Widerständen finden, welche die Luft in einer Leitung von 140 bis 185 Fuss Länge auf ähnli- che Art erfährt, wie diess bei der Fortführung des Wassers in Röhren der Fall ist. Wir wer- den jedoch in den folgenden §§. sehen, dass dieser Widerstand bei einer so bedeutenden Länge allerdings bedeutend ist, dass man ihn aber möglichst vermindert, wenn der Durchmesser der Leitungsröhren hinreichend gross, z. B. wie hier mit 18 Zoll angenommen wird. Aus- serdem entsteht bei jeder solchen, aus vielen Theilen zusammengefügten Windleitung ein Verlust durch die in den Fugen entweichende Luft, indem es äusserst schwierig ist, vorzüglich wenn die Windleitung auch streckenweise unter der Erde gelegt ist, einen vollkommen luftdichten Schluss zu bewirken.
Man war sonach genöthigt, im Jahre 1830 ein drittes Gebläse mit drei Zylindern zuzu- bauen. Jeder Zylinder hat 40 Zoll Durchmesser im Lichten und 3 Fuss 3 Zoll Kolbenhub, demnach
[Formel 1]
Kubikfuss Inhalt. Das oberschlächtige Wasserrad, welches die drei Zylinder betreibt, hat 11 Fuss zum äussern Durchmesser und 31/2 Fuss Breite im Lich- ten. Nach meiner Beobachtung machte es 281/2 Umdrehungen in zwei Minuten; an seiner Welle ist ein Rad mit 18 Zähnen und an der Welle ein Vorgelege mit 42 Zähnen angebracht; dem- nach saugen alle drei Zylinder in einer Minute
[Formel 2]
Kubikfuss atmosphä- rische Luft an, und für alle 9 Zylinder, welche den Wind den drei Hochöfen zuführen, be- trägt die in einer Minute angesaugte atmosphärische Luft 920+994+520 = 2434 Kubikfuss.
Von dieser Luftmenge käme nun der Windverlust bei Kolben und Ventilen, dann in den Zusammenfügungen des Gebläses und der ganzen Windleitung abzuziehen. Hier- über kann jedoch keine bestimmte Angabe gemacht werden; und so lässt sich bei diesem, wie bei den meisten andern Gebläsen der Wind nur nach dem kubischen Inhalte oder der Kapa- zität des Kolbenhubes berechnen.
Röhrenleitung für die Gebläse.
Kubikfuss. Alle 6 Zylinder saugen daher in der Minute 1914 Kubikfuss atmosphärische Luft an.
Diese Luft wird mittelst 10 zölliger krummer Röhren in eine Hauptleitungsröhre von 3 Fuss Durchmesser geführt, und geht von dort, in einer gleichfalls gusseisernen Röhrenleitung bis zu den Hochöfen. Die Länge, welche der Wind von dem Gebläse aus bis zu dem ersten Hochofen in dieser Röhrenleitung zurückzulegen hat, beträgt 140 Fuss und die Brechungs- winkel zusammengenommen 790 Grad, der Durchmesser der Röhrenleitung misst in ihrer grössten Länge 18 Zoll. Für den zweiten Hochofen muss der Wind eine Länge von 182 Fuss der Röhrenleitung und wieder 790 Grad Brechungswinkel beschreiben; endlich beträgt die Länge der Windleitung für den dritten Ofen 185 Fuss und die Summe der Brechungs- winkel 880 Grad; der Durchmesser beträgt in der längsten Strecke dieser Röhrenleitungen ebenfalls 18 Zoll.
An dem Hauptleitungsrohre, in welches die 6 Zylinder die Luft ausblasen, ist ein um- gebogenes, mit Quecksilber gefülltes Schenkelrohr von Glas angebracht. Die Quecksilbersäule zeigte hier am 4. November nur 22 N. Oe. Linien, zwei Tage später aber 26 Linien. Die Kompression der ausströmenden Luft gleicht also einer Quecksilbersäule von 2 Zoll im Mittel oder einer Wassersäule von 2 . 13,6 = 27,2 N. Oe. Zoll.
Nach Erbauung des Gebläses und nach Anlassung der Hochöfen, zeigte sich, dass der Wind für alle drei Oefen nicht hinreichend war. Man wollte die Ursache hievon in den Widerständen finden, welche die Luft in einer Leitung von 140 bis 185 Fuss Länge auf ähnli- che Art erfährt, wie diess bei der Fortführung des Wassers in Röhren der Fall ist. Wir wer- den jedoch in den folgenden §§. sehen, dass dieser Widerstand bei einer so bedeutenden Länge allerdings bedeutend ist, dass man ihn aber möglichst vermindert, wenn der Durchmesser der Leitungsröhren hinreichend gross, z. B. wie hier mit 18 Zoll angenommen wird. Aus- serdem entsteht bei jeder solchen, aus vielen Theilen zusammengefügten Windleitung ein Verlust durch die in den Fugen entweichende Luft, indem es äusserst schwierig ist, vorzüglich wenn die Windleitung auch streckenweise unter der Erde gelegt ist, einen vollkommen luftdichten Schluss zu bewirken.
Man war sonach genöthigt, im Jahre 1830 ein drittes Gebläse mit drei Zylindern zuzu- bauen. Jeder Zylinder hat 40 Zoll Durchmesser im Lichten und 3 Fuss 3 Zoll Kolbenhub, demnach
[Formel 1]
Kubikfuss Inhalt. Das oberschlächtige Wasserrad, welches die drei Zylinder betreibt, hat 11 Fuss zum äussern Durchmesser und 3½ Fuss Breite im Lich- ten. Nach meiner Beobachtung machte es 28½ Umdrehungen in zwei Minuten; an seiner Welle ist ein Rad mit 18 Zähnen und an der Welle ein Vorgelege mit 42 Zähnen angebracht; dem- nach saugen alle drei Zylinder in einer Minute
[Formel 2]
Kubikfuss atmosphä- rische Luft an, und für alle 9 Zylinder, welche den Wind den drei Hochöfen zuführen, be- trägt die in einer Minute angesaugte atmosphärische Luft 920+994+520 = 2434 Kubikfuss.
Von dieser Luftmenge käme nun der Windverlust bei Kolben und Ventilen, dann in den Zusammenfügungen des Gebläses und der ganzen Windleitung abzuziehen. Hier- über kann jedoch keine bestimmte Angabe gemacht werden; und so lässt sich bei diesem, wie bei den meisten andern Gebläsen der Wind nur nach dem kubischen Inhalte oder der Kapa- zität des Kolbenhubes berechnen.
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[466/0502]
Röhrenleitung für die Gebläse.
Kubikfuss. Alle 6 Zylinder saugen daher in der Minute 1914 Kubikfuss atmosphärische
Luft an.
Diese Luft wird mittelst 10 zölliger krummer Röhren in eine Hauptleitungsröhre von 3 Fuss
Durchmesser geführt, und geht von dort, in einer gleichfalls gusseisernen Röhrenleitung bis
zu den Hochöfen. Die Länge, welche der Wind von dem Gebläse aus bis zu dem ersten
Hochofen in dieser Röhrenleitung zurückzulegen hat, beträgt 140 Fuss und die Brechungs-
winkel zusammengenommen 790 Grad, der Durchmesser der Röhrenleitung misst in ihrer
grössten Länge 18 Zoll. Für den zweiten Hochofen muss der Wind eine Länge von 182
Fuss der Röhrenleitung und wieder 790 Grad Brechungswinkel beschreiben; endlich beträgt
die Länge der Windleitung für den dritten Ofen 185 Fuss und die Summe der Brechungs-
winkel 880 Grad; der Durchmesser beträgt in der längsten Strecke dieser Röhrenleitungen
ebenfalls 18 Zoll.
An dem Hauptleitungsrohre, in welches die 6 Zylinder die Luft ausblasen, ist ein um-
gebogenes, mit Quecksilber gefülltes Schenkelrohr von Glas angebracht. Die Quecksilbersäule
zeigte hier am 4. November nur 22 N. Oe. Linien, zwei Tage später aber 26 Linien. Die
Kompression der ausströmenden Luft gleicht also einer Quecksilbersäule von 2 Zoll im Mittel
oder einer Wassersäule von 2 . 13,6 = 27,2 N. Oe. Zoll.
Nach Erbauung des Gebläses und nach Anlassung der Hochöfen, zeigte sich, dass
der Wind für alle drei Oefen nicht hinreichend war. Man wollte die Ursache hievon in den
Widerständen finden, welche die Luft in einer Leitung von 140 bis 185 Fuss Länge auf ähnli-
che Art erfährt, wie diess bei der Fortführung des Wassers in Röhren der Fall ist. Wir wer-
den jedoch in den folgenden §§. sehen, dass dieser Widerstand bei einer so bedeutenden Länge
allerdings bedeutend ist, dass man ihn aber möglichst vermindert, wenn der Durchmesser
der Leitungsröhren hinreichend gross, z. B. wie hier mit 18 Zoll angenommen wird. Aus-
serdem entsteht bei jeder solchen, aus vielen Theilen zusammengefügten Windleitung ein Verlust
durch die in den Fugen entweichende Luft, indem es äusserst schwierig ist, vorzüglich wenn
die Windleitung auch streckenweise unter der Erde gelegt ist, einen vollkommen luftdichten
Schluss zu bewirken.
Man war sonach genöthigt, im Jahre 1830 ein drittes Gebläse mit drei Zylindern zuzu-
bauen. Jeder Zylinder hat 40 Zoll Durchmesser im Lichten und 3 Fuss 3 Zoll Kolbenhub,
demnach [FORMEL] Kubikfuss Inhalt. Das oberschlächtige Wasserrad, welches
die drei Zylinder betreibt, hat 11 Fuss zum äussern Durchmesser und 3½ Fuss Breite im Lich-
ten. Nach meiner Beobachtung machte es 28½ Umdrehungen in zwei Minuten; an seiner Welle
ist ein Rad mit 18 Zähnen und an der Welle ein Vorgelege mit 42 Zähnen angebracht; dem-
nach saugen alle drei Zylinder in einer Minute [FORMEL] Kubikfuss atmosphä-
rische Luft an, und für alle 9 Zylinder, welche den Wind den drei Hochöfen zuführen, be-
trägt die in einer Minute angesaugte atmosphärische Luft 920+994+520 = 2434 Kubikfuss.
Von dieser Luftmenge käme nun der Windverlust bei Kolben und Ventilen, dann
in den Zusammenfügungen des Gebläses und der ganzen Windleitung abzuziehen. Hier-
über kann jedoch keine bestimmte Angabe gemacht werden; und so lässt sich bei diesem, wie
bei den meisten andern Gebläsen der Wind nur nach dem kubischen Inhalte oder der Kapa-
zität des Kolbenhubes berechnen.
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834, S. 466. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/502>, abgerufen am 22.11.2024.
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