Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834.

Bild:
<< vorherige Seite

Erz- und Kohlenschupfe in Neujoachimsthal.
Eisenbahnen zugeführten Erze werden zu beiden Seiten des Stollenmundloches ober der
Erzschupfe zum Verwittern abgelegt, und nachdem sie wenigstens ein Jahr den Einwir-
kungen der Atmosphäre ausgesetzt waren, werden sie durch zwei im Dache angebrach-
te, gewöhnlich mit Thüren verschlossene Oeffnungen, oder auch durch beide Seiten-
thüren in die Erzschupfe gebracht, gepocht, zu den einzelnen Gichtsätzen abgewogen,
und zur Schmelzung aufgegeben, ohne also früher geröstet worden zu seyn. Um die grosse
Masse von Eisenerzen mit Bequemlichkeit über der Erzschupfe abzulegen, sind die aus
dem Stollen kommenden Eisenbahnen zu jeder Seite der Erzschupfe 30 Klafter weit, auf
hölzernen Gerüsten bis zu 10 Fuss Höhe fortgeführt, von welchen dann die Erze abge-
stürzt werden.

Das Verhältniss der Erze bei der Aufgebung im Hochofenschachte ist gewöhnlich so,
dass auf 19 Gewichtstheile Krussna Hora Erz, 11 Gewichtstheile ärmere, 3 Stunden
von hier bei Dubowa und Brzezowa gewonnene Erze, und 23/4 Gewichtstheile Kalk-
stein genommen werden. Durch diese Gattirung erhält man ungefähr 33 Prozent Eisen.

Tab.
97.

Sieben Fuss von der Erzschupfe entfernt ist in einerlei Horizont die Kohlenschu-
pfe
angelegt. Sie besteht aus zwei Etagen, wie der Durchschnitt Fig 3 zeigt. Die Zufahrt
Tab.
95.
der Kohlen geschieht auf den beiderseitigen Strassen A (Fig. 2), welche wegen der Berg-
lehne mit Seitenmauern versehen sind, und sich ebenfalls in zwei Etagen abtheilen. Die
obere ist brückenartig hergestellt, und zwischen den, in der Mitte offenen Jochen findet
auf der untern Strasse die Zufahrt in das untere Geschoss der Kohlenschupfe statt; ist
aber dieser Raum ausgefüllt, so geschieht die Zufahrt auf der obern brückenartigen Strasse,
die sich nach einer sanften Krümmung in der Berglehne einschneidet. Sind die Wägen
am gehörigen Orte in der Kohlenschupfe angelangt, so werden sie auf die Hölzer a um-
gestürzt, und ausgeleert, worauf die Abfahrt durch das andere Thor erfolgt.

Tab.
97.

Die Bauart der Erz- und Kohlenschupfe ist übrigens aus den Grundrissen und Pro-
filen zu ersehen, es wurde hiebei vorzüglich Einfachheit und Geräumigkeit beabsichtigt.
Die gegen die Berglehne gekehrten Seitenwände der Erzschupfe bilden zugleich eine Fut-
termauer gegen den Erdendruck, und sind aus dieser Ursache massiv, 3 Fuss stark her-
gestellt worden. Die andern Umfangswände bestehen bloss aus gemauerten Pfeilern mit
dazwischen befindlicher Bretterverschallung, worauf dann ein Dach nach gewöhnlicher
Konstrukzion aufgesetzt ist.

Bei der Kohlenschupfe dagegen bestehen die, gegen die Hochöfen gekehrten
Umfangswände aus massivem Mauerwerk, und bloss die Wand an der Erzschupfe ist mit
Pfeilern und dazwischen angebrachter Verschallung hergestellt. Man wollte nämlich je-
des, durch eine Bretterverschallung mögliche Eindringen der aus der Gicht emporstei-
genden Funken verhindern. Aus dieser Ursache sind auch an der Kohlenschupfe weder
Dachfenster, noch andere Oeffnungen im Dache angebracht. Um die Einfahrt der Wägen
in die Kohlenschupfe gehörig zu erleichtern, ist selbe mit einem Bohlendache bedeckt;
die Sparren dieses Daches sind 31/2 Fuss von einander entfernt und jedes Paar steht auf
einem durchgehenden Trame. Die Träme werden in der Mitte von einem Unterzuge ge-
tragen, der von 18 zu 18 Fuss mit hölzernen Säulen gestützt ist, die auf gemauerten 2 Fuss
hohen Pfeilern und einer auf dem Mauerwerke befestigten 3/4 Zoll dicken gusseisernen
Platte aufstehen, wie diess aus Fig. 4, Tab. 97 zu ersehen ist. Die Kohlenschupfe, Erz-

Erz- und Kohlenschupfe in Neujoachimsthal.
Eisenbahnen zugeführten Erze werden zu beiden Seiten des Stollenmundloches ober der
Erzschupfe zum Verwittern abgelegt, und nachdem sie wenigstens ein Jahr den Einwir-
kungen der Atmosphäre ausgesetzt waren, werden sie durch zwei im Dache angebrach-
te, gewöhnlich mit Thüren verschlossene Oeffnungen, oder auch durch beide Seiten-
thüren in die Erzschupfe gebracht, gepocht, zu den einzelnen Gichtsätzen abgewogen,
und zur Schmelzung aufgegeben, ohne also früher geröstet worden zu seyn. Um die grosse
Masse von Eisenerzen mit Bequemlichkeit über der Erzschupfe abzulegen, sind die aus
dem Stollen kommenden Eisenbahnen zu jeder Seite der Erzschupfe 30 Klafter weit, auf
hölzernen Gerüsten bis zu 10 Fuss Höhe fortgeführt, von welchen dann die Erze abge-
stürzt werden.

Das Verhältniss der Erze bei der Aufgebung im Hochofenschachte ist gewöhnlich so,
dass auf 19 Gewichtstheile Krussna Hora Erz, 11 Gewichtstheile ärmere, 3 Stunden
von hier bei Dubowa und Brzezowa gewonnene Erze, und 2¾ Gewichtstheile Kalk-
stein genommen werden. Durch diese Gattirung erhält man ungefähr 33 Prozent Eisen.

Tab.
97.

Sieben Fuss von der Erzschupfe entfernt ist in einerlei Horizont die Kohlenschu-
pfe
angelegt. Sie besteht aus zwei Etagen, wie der Durchschnitt Fig 3 zeigt. Die Zufahrt
Tab.
95.
der Kohlen geschieht auf den beiderseitigen Strassen A (Fig. 2), welche wegen der Berg-
lehne mit Seitenmauern versehen sind, und sich ebenfalls in zwei Etagen abtheilen. Die
obere ist brückenartig hergestellt, und zwischen den, in der Mitte offenen Jochen findet
auf der untern Strasse die Zufahrt in das untere Geschoss der Kohlenschupfe statt; ist
aber dieser Raum ausgefüllt, so geschieht die Zufahrt auf der obern brückenartigen Strasse,
die sich nach einer sanften Krümmung in der Berglehne einschneidet. Sind die Wägen
am gehörigen Orte in der Kohlenschupfe angelangt, so werden sie auf die Hölzer a um-
gestürzt, und ausgeleert, worauf die Abfahrt durch das andere Thor erfolgt.

Tab.
97.

Die Bauart der Erz- und Kohlenschupfe ist übrigens aus den Grundrissen und Pro-
filen zu ersehen, es wurde hiebei vorzüglich Einfachheit und Geräumigkeit beabsichtigt.
Die gegen die Berglehne gekehrten Seitenwände der Erzschupfe bilden zugleich eine Fut-
termauer gegen den Erdendruck, und sind aus dieser Ursache massiv, 3 Fuss stark her-
gestellt worden. Die andern Umfangswände bestehen bloss aus gemauerten Pfeilern mit
dazwischen befindlicher Bretterverschallung, worauf dann ein Dach nach gewöhnlicher
Konstrukzion aufgesetzt ist.

Bei der Kohlenschupfe dagegen bestehen die, gegen die Hochöfen gekehrten
Umfangswände aus massivem Mauerwerk, und bloss die Wand an der Erzschupfe ist mit
Pfeilern und dazwischen angebrachter Verschallung hergestellt. Man wollte nämlich je-
des, durch eine Bretterverschallung mögliche Eindringen der aus der Gicht emporstei-
genden Funken verhindern. Aus dieser Ursache sind auch an der Kohlenschupfe weder
Dachfenster, noch andere Oeffnungen im Dache angebracht. Um die Einfahrt der Wägen
in die Kohlenschupfe gehörig zu erleichtern, ist selbe mit einem Bohlendache bedeckt;
die Sparren dieses Daches sind 3½ Fuss von einander entfernt und jedes Paar steht auf
einem durchgehenden Trame. Die Träme werden in der Mitte von einem Unterzuge ge-
tragen, der von 18 zu 18 Fuss mit hölzernen Säulen gestützt ist, die auf gemauerten 2 Fuss
hohen Pfeilern und einer auf dem Mauerwerke befestigten ¾ Zoll dicken gusseisernen
Platte aufstehen, wie diess aus Fig. 4, Tab. 97 zu ersehen ist. Die Kohlenschupfe, Erz-

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0470" n="434"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#i">Erz- und Kohlenschupfe in Neujoachimsthal.</hi></fw><lb/>
Eisenbahnen zugeführten Erze werden zu beiden Seiten des Stollenmundloches ober der<lb/>
Erzschupfe zum Verwittern abgelegt, und nachdem sie wenigstens ein Jahr den Einwir-<lb/>
kungen der Atmosphäre ausgesetzt waren, werden sie durch zwei im Dache angebrach-<lb/>
te, gewöhnlich mit Thüren verschlossene Oeffnungen, oder auch durch beide Seiten-<lb/>
thüren in die Erzschupfe gebracht, gepocht, zu den einzelnen Gichtsätzen abgewogen,<lb/>
und zur Schmelzung aufgegeben, ohne also früher geröstet worden zu seyn. Um die grosse<lb/>
Masse von Eisenerzen mit Bequemlichkeit über der Erzschupfe abzulegen, sind die aus<lb/>
dem Stollen kommenden Eisenbahnen zu jeder Seite der Erzschupfe 30 Klafter weit, auf<lb/>
hölzernen Gerüsten bis zu 10 Fuss Höhe fortgeführt, von welchen dann die Erze abge-<lb/>
stürzt werden.</p><lb/>
            <p>Das Verhältniss der Erze bei der Aufgebung im Hochofenschachte ist gewöhnlich so,<lb/>
dass auf 19 Gewichtstheile <hi rendition="#i">Krussna Hora</hi> Erz, 11 Gewichtstheile ärmere, 3 Stunden<lb/>
von hier bei <hi rendition="#i">Dubowa</hi> und <hi rendition="#i">Brzezowa</hi> gewonnene Erze, und 2¾ Gewichtstheile Kalk-<lb/>
stein genommen werden. Durch diese Gattirung erhält man ungefähr 33 Prozent Eisen.</p><lb/>
            <note place="left">Tab.<lb/>
97.</note>
            <p>Sieben Fuss von der Erzschupfe entfernt ist in einerlei Horizont die <hi rendition="#g">Kohlenschu-<lb/>
pfe</hi> angelegt. Sie besteht aus zwei <hi rendition="#i">Etagen</hi>, wie der Durchschnitt Fig 3 zeigt. Die Zufahrt<lb/><note place="left">Tab.<lb/>
95.</note>der Kohlen geschieht auf den beiderseitigen Strassen A (Fig. 2), welche wegen der Berg-<lb/>
lehne mit Seitenmauern versehen sind, und sich ebenfalls in zwei <hi rendition="#i">Etagen</hi> abtheilen. Die<lb/>
obere ist brückenartig hergestellt, und zwischen den, in der Mitte offenen Jochen findet<lb/>
auf der untern Strasse die Zufahrt in das untere Geschoss der Kohlenschupfe statt; ist<lb/>
aber dieser Raum ausgefüllt, so geschieht die Zufahrt auf der obern brückenartigen Strasse,<lb/>
die sich nach einer sanften Krümmung in der Berglehne einschneidet. Sind die Wägen<lb/>
am gehörigen Orte in der Kohlenschupfe angelangt, so werden sie auf die Hölzer a um-<lb/>
gestürzt, und ausgeleert, worauf die Abfahrt durch das andere Thor erfolgt.</p><lb/>
            <note place="left">Tab.<lb/>
97.</note>
            <p>Die Bauart der Erz- und Kohlenschupfe ist übrigens aus den Grundrissen und Pro-<lb/>
filen zu ersehen, es wurde hiebei vorzüglich Einfachheit und Geräumigkeit beabsichtigt.<lb/>
Die gegen die Berglehne gekehrten Seitenwände der Erzschupfe bilden zugleich eine Fut-<lb/>
termauer gegen den Erdendruck, und sind aus dieser Ursache massiv, 3 Fuss stark her-<lb/>
gestellt worden. Die andern Umfangswände bestehen bloss aus gemauerten Pfeilern mit<lb/>
dazwischen befindlicher Bretterverschallung, worauf dann ein Dach nach gewöhnlicher<lb/>
Konstrukzion aufgesetzt ist.</p><lb/>
            <p>Bei der <hi rendition="#g">Kohlenschupfe</hi> dagegen bestehen die, gegen die Hochöfen gekehrten<lb/>
Umfangswände aus massivem Mauerwerk, und bloss die Wand an der Erzschupfe ist mit<lb/>
Pfeilern und dazwischen angebrachter Verschallung hergestellt. Man wollte nämlich je-<lb/>
des, durch eine Bretterverschallung mögliche Eindringen der aus der Gicht emporstei-<lb/>
genden Funken verhindern. Aus dieser Ursache sind auch an der Kohlenschupfe weder<lb/>
Dachfenster, noch andere Oeffnungen im Dache angebracht. Um die Einfahrt der Wägen<lb/>
in die Kohlenschupfe gehörig zu erleichtern, ist selbe mit einem Bohlendache bedeckt;<lb/>
die Sparren dieses Daches sind 3½ Fuss von einander entfernt und jedes Paar steht auf<lb/>
einem durchgehenden Trame. Die Träme werden in der Mitte von einem Unterzuge ge-<lb/>
tragen, der von 18 zu 18 Fuss mit hölzernen Säulen gestützt ist, die auf gemauerten 2 Fuss<lb/>
hohen Pfeilern und einer auf dem Mauerwerke befestigten ¾ Zoll dicken gusseisernen<lb/>
Platte aufstehen, wie diess aus Fig. 4, Tab. 97 zu ersehen ist. Die Kohlenschupfe, Erz-<lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[434/0470] Erz- und Kohlenschupfe in Neujoachimsthal. Eisenbahnen zugeführten Erze werden zu beiden Seiten des Stollenmundloches ober der Erzschupfe zum Verwittern abgelegt, und nachdem sie wenigstens ein Jahr den Einwir- kungen der Atmosphäre ausgesetzt waren, werden sie durch zwei im Dache angebrach- te, gewöhnlich mit Thüren verschlossene Oeffnungen, oder auch durch beide Seiten- thüren in die Erzschupfe gebracht, gepocht, zu den einzelnen Gichtsätzen abgewogen, und zur Schmelzung aufgegeben, ohne also früher geröstet worden zu seyn. Um die grosse Masse von Eisenerzen mit Bequemlichkeit über der Erzschupfe abzulegen, sind die aus dem Stollen kommenden Eisenbahnen zu jeder Seite der Erzschupfe 30 Klafter weit, auf hölzernen Gerüsten bis zu 10 Fuss Höhe fortgeführt, von welchen dann die Erze abge- stürzt werden. Das Verhältniss der Erze bei der Aufgebung im Hochofenschachte ist gewöhnlich so, dass auf 19 Gewichtstheile Krussna Hora Erz, 11 Gewichtstheile ärmere, 3 Stunden von hier bei Dubowa und Brzezowa gewonnene Erze, und 2¾ Gewichtstheile Kalk- stein genommen werden. Durch diese Gattirung erhält man ungefähr 33 Prozent Eisen. Sieben Fuss von der Erzschupfe entfernt ist in einerlei Horizont die Kohlenschu- pfe angelegt. Sie besteht aus zwei Etagen, wie der Durchschnitt Fig 3 zeigt. Die Zufahrt der Kohlen geschieht auf den beiderseitigen Strassen A (Fig. 2), welche wegen der Berg- lehne mit Seitenmauern versehen sind, und sich ebenfalls in zwei Etagen abtheilen. Die obere ist brückenartig hergestellt, und zwischen den, in der Mitte offenen Jochen findet auf der untern Strasse die Zufahrt in das untere Geschoss der Kohlenschupfe statt; ist aber dieser Raum ausgefüllt, so geschieht die Zufahrt auf der obern brückenartigen Strasse, die sich nach einer sanften Krümmung in der Berglehne einschneidet. Sind die Wägen am gehörigen Orte in der Kohlenschupfe angelangt, so werden sie auf die Hölzer a um- gestürzt, und ausgeleert, worauf die Abfahrt durch das andere Thor erfolgt. Tab. 95. Die Bauart der Erz- und Kohlenschupfe ist übrigens aus den Grundrissen und Pro- filen zu ersehen, es wurde hiebei vorzüglich Einfachheit und Geräumigkeit beabsichtigt. Die gegen die Berglehne gekehrten Seitenwände der Erzschupfe bilden zugleich eine Fut- termauer gegen den Erdendruck, und sind aus dieser Ursache massiv, 3 Fuss stark her- gestellt worden. Die andern Umfangswände bestehen bloss aus gemauerten Pfeilern mit dazwischen befindlicher Bretterverschallung, worauf dann ein Dach nach gewöhnlicher Konstrukzion aufgesetzt ist. Bei der Kohlenschupfe dagegen bestehen die, gegen die Hochöfen gekehrten Umfangswände aus massivem Mauerwerk, und bloss die Wand an der Erzschupfe ist mit Pfeilern und dazwischen angebrachter Verschallung hergestellt. Man wollte nämlich je- des, durch eine Bretterverschallung mögliche Eindringen der aus der Gicht emporstei- genden Funken verhindern. Aus dieser Ursache sind auch an der Kohlenschupfe weder Dachfenster, noch andere Oeffnungen im Dache angebracht. Um die Einfahrt der Wägen in die Kohlenschupfe gehörig zu erleichtern, ist selbe mit einem Bohlendache bedeckt; die Sparren dieses Daches sind 3½ Fuss von einander entfernt und jedes Paar steht auf einem durchgehenden Trame. Die Träme werden in der Mitte von einem Unterzuge ge- tragen, der von 18 zu 18 Fuss mit hölzernen Säulen gestützt ist, die auf gemauerten 2 Fuss hohen Pfeilern und einer auf dem Mauerwerke befestigten ¾ Zoll dicken gusseisernen Platte aufstehen, wie diess aus Fig. 4, Tab. 97 zu ersehen ist. Die Kohlenschupfe, Erz-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/470
Zitationshilfe: Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834, S. 434. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/470>, abgerufen am 22.11.2024.