Von den Enden der vordersten 20 Fuss langen Querschwelle C D erheben sich dieFig. 1 bis 8. Tab. 82. Vorderruthen L M, L' M, welche unter gleichen Winkeln gegen einander geneigt sind und eine Höhe von 31 Fuss erreichen. Auf 9 Fuss Höhe ist das Querband N O wag- recht eingezapft und in dasselbe zwei Hölzer P Q, P' Q' eingelassen, welche an die Lei- terstange R R' mittelst einer Schraube befestigt sind. Diese Hölzer haben 6 Zoll im Ge- vierten, die Leiterstange ist 6 Zoll dick, 10 Zoll breit und von 6 zu 6 Zoll mit durch- gesteckten Sprossen versehen. Die einfache Laufruthe I T ist unten an einem Za- pfen des verschiebbaren Laufbalkens I K angesteckt, oben aber zwischen der Gabel U V mittelst eines Bolzens festgehalten. Diese Gabel besteht aus zwei parallelen, 21/4 Fuss langen, mit gegenüber liegenden Löchern versehenen Holzstücken U, V, die zwischen sich gerade nur so viel Raum lassen, als die einfache Laufruthe benöthigt. Die letztere hat also oben einen festen Punkt; wird aber das vordere Ende des Laufbalkens weiter hinaus- geschoben, so kommt die Laufruthe in eine schiefe Lage und die Pfähle können in schräger Stellung eingerammt werden. Damit aber die Laufruthe durch den obern Bol- zen bei U nicht gehindert werde, herabzugehen und in der schiefen Stellung eine grösse- re Länge anzunehmen, ist sie bei U, wo der Bolzen durchgeht, gespalten und daher nach der Höhe in der Bewegung ungehindert.
Die Leitung des 13 Zentner schweren gusseisernen Hoyers wird durch 4 ge- falzte Hölzer e, f bewirkt, welche die Kanten der Laufruthe umschliessen. An den vordern zwei Hölzern liegt der Hoyer an, und wird mit allen 4 Hölzern durch zwei herumlaufende schmiedeiserne Bänder g, h verbunden, welche mit vergossen sind. Die Kramme bildet eine Schiene, welche von der vordern Fläche des Hoyers 2mal über denselben bei i und k knieförmig umgebogen ist, zur Hinterfläche übergeht, und eben- falls an den massiven Hoyer angegossen ist. Eine schmiedeiserne Platte wird unten eben- falls angegossen.
Die schmiedeiserne Zange, welche den Hoyer trägt, ist über demselben an einem hinlänglich schweren Holzstücke X an der Laufruthe angebracht. Sie sitzt mit- telst eines eisernen Bandes an der vordern Fläche von 4 gefalzten Hölzern fest, und ist nur so tief verschiebbar, um die Kramme des Hoyers zu erreichen. Sie besteht aus zwei gleichgeformten Theilen a b c d, a' b' c' d', die zwischen sich eine geöhrte Schiene i' k' fassen, woran das Rammtau gebunden wird. Die Zusammensetzung der Schienen ist aus Fig. 4 und 5 zu ersehen. Aus Fig. 4 sieht man, dass die untern Zangentheile, welche schwerer als die obern sind, vom mittleren Gelenke aus fast senkrecht herabge- hen und sich in Haken endigen; die obern Hälften sind aber von c bis b ausgebogen und dann wieder von b nach a gegen die Mitte gerichtet und in geringer Entfernung von einander abgesetzt, damit das Rammtau dazwischen ungehindert durchgehen könne. Fällt die Zange durch ihr eigenes Gewicht und jenes des Holzstückes X an der Laufruthe herab, so gleiten die Haken mit ihren schiefen Flächen über die Kramme i k und stellen sich dann sogleich wieder in die vertikale Lage, in welcher die geraden Absätze der beiden Haken die Kramme in ihrer ganzen Breite fassen, und wenn die Zange auf- gewunden wird, den Hoyer mit sich in die Höhe ziehen. Sobald die schrägen obern Ende der Zange zwischen die Gabel U V am höher liegenden Querbande Y Z ange-
Gerstner's Mechanik. Band III. 18
Kunstramme mit Winde.
Von den Enden der vordersten 20 Fuss langen Querschwelle C D erheben sich dieFig. 1 bis 8. Tab. 82. Vorderruthen L M, L' M, welche unter gleichen Winkeln gegen einander geneigt sind und eine Höhe von 31 Fuss erreichen. Auf 9 Fuss Höhe ist das Querband N O wag- recht eingezapft und in dasselbe zwei Hölzer P Q, P' Q' eingelassen, welche an die Lei- terstange R R' mittelst einer Schraube befestigt sind. Diese Hölzer haben 6 Zoll im Ge- vierten, die Leiterstange ist 6 Zoll dick, 10 Zoll breit und von 6 zu 6 Zoll mit durch- gesteckten Sprossen versehen. Die einfache Laufruthe I T ist unten an einem Za- pfen des verschiebbaren Laufbalkens I K angesteckt, oben aber zwischen der Gabel U V mittelst eines Bolzens festgehalten. Diese Gabel besteht aus zwei parallelen, 2¼ Fuss langen, mit gegenüber liegenden Löchern versehenen Holzstücken U, V, die zwischen sich gerade nur so viel Raum lassen, als die einfache Laufruthe benöthigt. Die letztere hat also oben einen festen Punkt; wird aber das vordere Ende des Laufbalkens weiter hinaus- geschoben, so kommt die Laufruthe in eine schiefe Lage und die Pfähle können in schräger Stellung eingerammt werden. Damit aber die Laufruthe durch den obern Bol- zen bei U nicht gehindert werde, herabzugehen und in der schiefen Stellung eine grösse- re Länge anzunehmen, ist sie bei U, wo der Bolzen durchgeht, gespalten und daher nach der Höhe in der Bewegung ungehindert.
Die Leitung des 13 Zentner schweren gusseisernen Hoyers wird durch 4 ge- falzte Hölzer e, f bewirkt, welche die Kanten der Laufruthe umschliessen. An den vordern zwei Hölzern liegt der Hoyer an, und wird mit allen 4 Hölzern durch zwei herumlaufende schmiedeiserne Bänder g, h verbunden, welche mit vergossen sind. Die Kramme bildet eine Schiene, welche von der vordern Fläche des Hoyers 2mal über denselben bei i und k knieförmig umgebogen ist, zur Hinterfläche übergeht, und eben- falls an den massiven Hoyer angegossen ist. Eine schmiedeiserne Platte wird unten eben- falls angegossen.
Die schmiedeiserne Zange, welche den Hoyer trägt, ist über demselben an einem hinlänglich schweren Holzstücke X an der Laufruthe angebracht. Sie sitzt mit- telst eines eisernen Bandes an der vordern Fläche von 4 gefalzten Hölzern fest, und ist nur so tief verschiebbar, um die Kramme des Hoyers zu erreichen. Sie besteht aus zwei gleichgeformten Theilen a b c d, a' b' c' d', die zwischen sich eine geöhrte Schiene i' k' fassen, woran das Rammtau gebunden wird. Die Zusammensetzung der Schienen ist aus Fig. 4 und 5 zu ersehen. Aus Fig. 4 sieht man, dass die untern Zangentheile, welche schwerer als die obern sind, vom mittleren Gelenke aus fast senkrecht herabge- hen und sich in Haken endigen; die obern Hälften sind aber von c bis b ausgebogen und dann wieder von b nach a gegen die Mitte gerichtet und in geringer Entfernung von einander abgesetzt, damit das Rammtau dazwischen ungehindert durchgehen könne. Fällt die Zange durch ihr eigenes Gewicht und jenes des Holzstückes X an der Laufruthe herab, so gleiten die Haken mit ihren schiefen Flächen über die Kramme i k und stellen sich dann sogleich wieder in die vertikale Lage, in welcher die geraden Absätze der beiden Haken die Kramme in ihrer ganzen Breite fassen, und wenn die Zange auf- gewunden wird, den Hoyer mit sich in die Höhe ziehen. Sobald die schrägen obern Ende der Zange zwischen die Gabel U V am höher liegenden Querbande Y Z ange-
Gerstner’s Mechanik. Band III. 18
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0173"n="137"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#i">Kunstramme mit Winde</hi>.</fw><lb/><p>Von den Enden der vordersten 20 Fuss langen Querschwelle C D erheben sich die<noteplace="right">Fig.<lb/>
1<lb/>
bis<lb/>
8.<lb/>
Tab.<lb/>
82.</note><lb/><hirendition="#g">Vorderruthen</hi> L M, L' M, welche unter gleichen Winkeln gegen einander geneigt<lb/>
sind und eine Höhe von 31 Fuss erreichen. Auf 9 Fuss Höhe ist das Querband N O wag-<lb/>
recht eingezapft und in dasselbe zwei Hölzer P Q, P' Q' eingelassen, welche an die Lei-<lb/>
terstange R R' mittelst einer Schraube befestigt sind. Diese Hölzer haben 6 Zoll im Ge-<lb/>
vierten, die Leiterstange ist 6 Zoll dick, 10 Zoll breit und von 6 zu 6 Zoll mit durch-<lb/>
gesteckten Sprossen versehen. Die <hirendition="#g">einfache Laufruthe</hi> I T ist unten an einem Za-<lb/>
pfen des verschiebbaren Laufbalkens I K angesteckt, oben aber zwischen der Gabel U V<lb/>
mittelst eines Bolzens festgehalten. Diese Gabel besteht aus zwei parallelen, 2¼ Fuss<lb/>
langen, mit gegenüber liegenden Löchern versehenen Holzstücken U, V, die zwischen sich<lb/>
gerade nur so viel Raum lassen, als die einfache Laufruthe benöthigt. Die letztere hat<lb/>
also oben einen festen Punkt; wird aber das vordere Ende des Laufbalkens weiter hinaus-<lb/>
geschoben, so kommt die Laufruthe in eine schiefe Lage und die Pfähle können in<lb/>
schräger Stellung eingerammt werden. Damit aber die Laufruthe durch den obern Bol-<lb/>
zen bei U nicht gehindert werde, herabzugehen und in der schiefen Stellung eine grösse-<lb/>
re Länge anzunehmen, ist sie bei U, wo der Bolzen durchgeht, gespalten und daher<lb/>
nach der Höhe in der Bewegung ungehindert.</p><lb/><p>Die Leitung des 13 Zentner schweren <hirendition="#g">gusseisernen Hoyers</hi> wird durch 4 ge-<lb/>
falzte Hölzer e, f bewirkt, welche die Kanten der Laufruthe umschliessen. An den<lb/>
vordern zwei Hölzern liegt der Hoyer an, und wird mit allen 4 Hölzern durch zwei<lb/>
herumlaufende schmiedeiserne Bänder g, h verbunden, welche mit vergossen sind. Die<lb/><hirendition="#g">Kramme</hi> bildet eine Schiene, welche von der vordern Fläche des Hoyers 2mal über<lb/>
denselben bei i und k knieförmig umgebogen ist, zur Hinterfläche übergeht, und eben-<lb/>
falls an den massiven Hoyer angegossen ist. Eine schmiedeiserne Platte wird unten eben-<lb/>
falls angegossen.</p><lb/><p>Die <hirendition="#g">schmiedeiserne Zange</hi>, welche den Hoyer trägt, ist über demselben an<lb/>
einem hinlänglich schweren Holzstücke X an der Laufruthe angebracht. Sie sitzt mit-<lb/>
telst eines eisernen Bandes an der vordern Fläche von 4 gefalzten Hölzern fest, und ist<lb/>
nur so tief verschiebbar, um die Kramme des Hoyers zu erreichen. Sie besteht aus<lb/>
zwei gleichgeformten Theilen a b c d, a' b' c' d', die zwischen sich eine geöhrte Schiene<lb/>
i' k' fassen, woran das Rammtau gebunden wird. Die Zusammensetzung der Schienen<lb/>
ist aus Fig. 4 und 5 zu ersehen. Aus Fig. 4 sieht man, dass die untern Zangentheile,<lb/>
welche schwerer als die obern sind, vom mittleren Gelenke aus fast senkrecht herabge-<lb/>
hen und sich in Haken endigen; die obern Hälften sind aber von c bis b ausgebogen<lb/>
und dann wieder von b nach a gegen die Mitte gerichtet und in geringer Entfernung von<lb/>
einander abgesetzt, damit das Rammtau dazwischen ungehindert durchgehen könne.<lb/>
Fällt die Zange durch ihr eigenes Gewicht und jenes des Holzstückes X an der Laufruthe<lb/>
herab, so gleiten die Haken mit ihren schiefen Flächen über die Kramme i k und<lb/>
stellen sich dann sogleich wieder in die vertikale Lage, in welcher die geraden Absätze<lb/>
der beiden Haken die Kramme in ihrer ganzen Breite fassen, und wenn die Zange auf-<lb/>
gewunden wird, den Hoyer mit sich in die Höhe ziehen. Sobald die schrägen obern<lb/>
Ende der Zange zwischen die Gabel U V am höher liegenden Querbande Y Z ange-<lb/><fwplace="bottom"type="sig">Gerstner’s Mechanik. Band III. 18</fw><lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[137/0173]
Kunstramme mit Winde.
Von den Enden der vordersten 20 Fuss langen Querschwelle C D erheben sich die
Vorderruthen L M, L' M, welche unter gleichen Winkeln gegen einander geneigt
sind und eine Höhe von 31 Fuss erreichen. Auf 9 Fuss Höhe ist das Querband N O wag-
recht eingezapft und in dasselbe zwei Hölzer P Q, P' Q' eingelassen, welche an die Lei-
terstange R R' mittelst einer Schraube befestigt sind. Diese Hölzer haben 6 Zoll im Ge-
vierten, die Leiterstange ist 6 Zoll dick, 10 Zoll breit und von 6 zu 6 Zoll mit durch-
gesteckten Sprossen versehen. Die einfache Laufruthe I T ist unten an einem Za-
pfen des verschiebbaren Laufbalkens I K angesteckt, oben aber zwischen der Gabel U V
mittelst eines Bolzens festgehalten. Diese Gabel besteht aus zwei parallelen, 2¼ Fuss
langen, mit gegenüber liegenden Löchern versehenen Holzstücken U, V, die zwischen sich
gerade nur so viel Raum lassen, als die einfache Laufruthe benöthigt. Die letztere hat
also oben einen festen Punkt; wird aber das vordere Ende des Laufbalkens weiter hinaus-
geschoben, so kommt die Laufruthe in eine schiefe Lage und die Pfähle können in
schräger Stellung eingerammt werden. Damit aber die Laufruthe durch den obern Bol-
zen bei U nicht gehindert werde, herabzugehen und in der schiefen Stellung eine grösse-
re Länge anzunehmen, ist sie bei U, wo der Bolzen durchgeht, gespalten und daher
nach der Höhe in der Bewegung ungehindert.
Fig.
1
bis
8.
Tab.
82.
Die Leitung des 13 Zentner schweren gusseisernen Hoyers wird durch 4 ge-
falzte Hölzer e, f bewirkt, welche die Kanten der Laufruthe umschliessen. An den
vordern zwei Hölzern liegt der Hoyer an, und wird mit allen 4 Hölzern durch zwei
herumlaufende schmiedeiserne Bänder g, h verbunden, welche mit vergossen sind. Die
Kramme bildet eine Schiene, welche von der vordern Fläche des Hoyers 2mal über
denselben bei i und k knieförmig umgebogen ist, zur Hinterfläche übergeht, und eben-
falls an den massiven Hoyer angegossen ist. Eine schmiedeiserne Platte wird unten eben-
falls angegossen.
Die schmiedeiserne Zange, welche den Hoyer trägt, ist über demselben an
einem hinlänglich schweren Holzstücke X an der Laufruthe angebracht. Sie sitzt mit-
telst eines eisernen Bandes an der vordern Fläche von 4 gefalzten Hölzern fest, und ist
nur so tief verschiebbar, um die Kramme des Hoyers zu erreichen. Sie besteht aus
zwei gleichgeformten Theilen a b c d, a' b' c' d', die zwischen sich eine geöhrte Schiene
i' k' fassen, woran das Rammtau gebunden wird. Die Zusammensetzung der Schienen
ist aus Fig. 4 und 5 zu ersehen. Aus Fig. 4 sieht man, dass die untern Zangentheile,
welche schwerer als die obern sind, vom mittleren Gelenke aus fast senkrecht herabge-
hen und sich in Haken endigen; die obern Hälften sind aber von c bis b ausgebogen
und dann wieder von b nach a gegen die Mitte gerichtet und in geringer Entfernung von
einander abgesetzt, damit das Rammtau dazwischen ungehindert durchgehen könne.
Fällt die Zange durch ihr eigenes Gewicht und jenes des Holzstückes X an der Laufruthe
herab, so gleiten die Haken mit ihren schiefen Flächen über die Kramme i k und
stellen sich dann sogleich wieder in die vertikale Lage, in welcher die geraden Absätze
der beiden Haken die Kramme in ihrer ganzen Breite fassen, und wenn die Zange auf-
gewunden wird, den Hoyer mit sich in die Höhe ziehen. Sobald die schrägen obern
Ende der Zange zwischen die Gabel U V am höher liegenden Querbande Y Z ange-
Gerstner’s Mechanik. Band III. 18
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834, S. 137. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/173>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.