Der vortheilhafteste Werth für v lässt sich aus der, im I. Bande Seite 110 für solche Fälle aufgestellten Gleichung u3 -- 3 u2
[Formel 1]
= 0 bestimmen. Hierin ist u = 1 --
[Formel 2]
und p =
[Formel 3]
, oder = der doppelten Ruhezeit, di- vidirt durch die Zeit eines Aufzuges bei der mittlern Geschwindigkeit. In unserm Falle ist 2 r = 1800 und (nach Seite 107) a =
[Formel 4]
= 403,2; demnach
[Formel 5]
= 4,46. Diess kommt mit dem Werthe
[Formel 6]
= 4,5 in der berechneten Tabelle, Sei- te 111, nahe überein; wollte man aber noch genauere Bestimmungen für
[Formel 7]
und
[Formel 8]
finden, so ergeben sich selbe aus der Auflösung der vorstehenden Gleichung des drit- ten Grades.
Der Tabelle Seite 111 zu Folge ist für
[Formel 9]
= 4,5 der vortheilhafteste Werth
[Formel 10]
= 0,7586 also v = 2,5 . 0,7586 = 1,8965 Fuss; dann ist nach der obern Tabelle z = 4,455 Stunden.
Aus dieser Rechnung und der beigefügten Tabelle ersehen wir, dass der grösste Effekt bei dieser Maschine für den Fall als die Stillstandszeit nach jedem Aufzuge 900Sec. beträgt, bei der Geschwindigkeit v = 1,8965 Fuss Statt findet; er beträgt näm- lich für zwei Arbeiter 757 Zentner in einem Tage. Jemehr die wirkliche Geschwin- digkeit und Arbeitszeit von den gefundenen vortheilhaftesten Werthen abweichen, desto geringer ist auch der Effekt.
Wäre es möglich, die Arbeit so einzurichten, dass die Stillstandszeit nach jedem Aufzuge nur halb so viel als die wirkliche Arbeitszeit ausmacht, so wird der grösste
Berechnung der transportablen Aufzugsmaschine.
[Tabelle]
Der vortheilhafteste Werth für v lässt sich aus der, im I. Bande Seite 110 für solche Fälle aufgestellten Gleichung u3 — 3 u2
[Formel 1]
= 0 bestimmen. Hierin ist u = 1 —
[Formel 2]
und p =
[Formel 3]
, oder = der doppelten Ruhezeit, di- vidirt durch die Zeit eines Aufzuges bei der mittlern Geschwindigkeit. In unserm Falle ist 2 ρ = 1800 und (nach Seite 107) α =
[Formel 4]
= 403,2; demnach
[Formel 5]
= 4,46. Diess kommt mit dem Werthe
[Formel 6]
= 4,5 in der berechneten Tabelle, Sei- te 111, nahe überein; wollte man aber noch genauere Bestimmungen für
[Formel 7]
und
[Formel 8]
finden, so ergeben sich selbe aus der Auflösung der vorstehenden Gleichung des drit- ten Grades.
Der Tabelle Seite 111 zu Folge ist für
[Formel 9]
= 4,5 der vortheilhafteste Werth
[Formel 10]
= 0,7586 also v = 2,5 . 0,7586 = 1,8965 Fuss; dann ist nach der obern Tabelle z = 4,455 Stunden.
Aus dieser Rechnung und der beigefügten Tabelle ersehen wir, dass der grösste Effekt bei dieser Maschine für den Fall als die Stillstandszeit nach jedem Aufzuge 900Sec. beträgt, bei der Geschwindigkeit v = 1,8965 Fuss Statt findet; er beträgt näm- lich für zwei Arbeiter 757 Zentner in einem Tage. Jemehr die wirkliche Geschwin- digkeit und Arbeitszeit von den gefundenen vortheilhaftesten Werthen abweichen, desto geringer ist auch der Effekt.
Wäre es möglich, die Arbeit so einzurichten, dass die Stillstandszeit nach jedem Aufzuge nur halb so viel als die wirkliche Arbeitszeit ausmacht, so wird der grösste
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Berechnung der transportablen Aufzugsmaschine.
Der vortheilhafteste Werth für v lässt sich aus der, im I. Bande Seite 110 für solche
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bestimmen. Hierin ist u = 1 — [FORMEL] und p = [FORMEL], oder = der doppelten Ruhezeit, di-
vidirt durch die Zeit eines Aufzuges bei der mittlern Geschwindigkeit. In unserm Falle
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[FORMEL] = 4,46. Diess kommt mit dem Werthe [FORMEL] = 4,5 in der berechneten Tabelle, Sei-
te 111, nahe überein; wollte man aber noch genauere Bestimmungen für [FORMEL] und [FORMEL]
finden, so ergeben sich selbe aus der Auflösung der vorstehenden Gleichung des drit-
ten Grades.
Der Tabelle Seite 111 zu Folge ist für [FORMEL] = 4,5 der vortheilhafteste Werth [FORMEL] = 0,7586
also v = 2,5 . 0,7586 = 1,8965 Fuss; dann ist nach der obern Tabelle z = 4,455 Stunden.
Aus dieser Rechnung und der beigefügten Tabelle ersehen wir, dass der grösste
Effekt bei dieser Maschine für den Fall als die Stillstandszeit nach jedem Aufzuge
900Sec. beträgt, bei der Geschwindigkeit v = 1,8965 Fuss Statt findet; er beträgt näm-
lich für zwei Arbeiter 757 Zentner in einem Tage. Jemehr die wirkliche Geschwin-
digkeit und Arbeitszeit von den gefundenen vortheilhaftesten Werthen abweichen, desto
geringer ist auch der Effekt.
Wäre es möglich, die Arbeit so einzurichten, dass die Stillstandszeit nach jedem
Aufzuge nur halb so viel als die wirkliche Arbeitszeit ausmacht, so wird der grösste
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834, S. 127. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/163>, abgerufen am 23.07.2024.
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