die sonach bei den folgenden Mechanismen Fig. 9 bis 14 besonders hervorgebracht werden muss.
Fig. 9 enthält die Seitenansicht und Fig. 10 die vordere Ansicht eines Mechanismus,Fig. 9 und 10. Tab. 78. welcher von den Engländern Frikzionsklaue (Friction Clutch) genannt wird. An der Welle A ist eine Krücke C D befestigt, welche letztere beiderseits mit Einschnitten versehen ist, um die Gabel m n o p aufzunehmen. Die Gabel steckt mit der Hülse g h an dem runden Theile der Welle A und kann auf demselben mittelst der Rückstange, welche in g h eingreift, zurückgeschoben werden. An der zweiten Welle B ist eine gusseiserne Scheibe E F fest angebracht, deren Umfang ausgehöhlt oder vertieft ist, um den schmied- eisernen Ring a b, welcher aus 2 Hälften besteht und bei a und b mit Schrauben ver- bunden ist, aufzunehmen. In der dargestellten Fig. 9 und 10 erscheinen beide Wellen im Eingriffe; wird aber die Gabel m n o p mittelst der Rückstange bei g h zurückgescho- ben, so hört die gemeinschaftliche Bewegung auf. Wenn jedoch, im Falle die Bewe- gung der Welle B durch A erfolgt, der Widerstand von B durch irgend eine Veranlassung bedeutend vermehrt wird, so vermindert die Welle B ihre angenommene Bewegung oder bleibt zuletzt ganz stehen, während der Ring a b sich auf der Scheibe E F noch immer fort bewegt, sonach von der Welle A nur noch die geringere Reibung zwischen diesem Ringe und der Scheibe überwältigt wird. Uibrigens kann der schmiedeiserne Ring a b auf ähnliche Art wie Fig. 24 geformt, jedoch bloss an einem Ende mit Schraubenbolzen verbundenFig. 24. werden und man kann die Reibung durch Anziehen oder Nachlassen der Schraubenbolzen vermehren oder vermindern. Man kann auch die Krücke C D ersparen, wenn die Gabel m n o p und die Hülse g h auf einem viereckigen Theile der Welle A aufsitzen, und auf demselben mittelst der Rückstange hin und her geschoben werden. -- Dieser äusserst sinn- reiche Mechanismus wird bei den grössten Maschinerien mit vielem Vortheile angewen- det. Bei den Einrückungen Fig. 1 bis 5 entsteht immer ein Stoss, welcher nach Maass- gabe des Widerstandes der Maschine und der Geschwindigkeit der Bewegung auch grösser wird und in vielen Fällen bedeutende und nachtheilige Erschütterungen und später Be- schädigungen der Maschine bewirken kann. Dagegen wird bei dem angegebenen Me- chanismus die Bewegung einer solchen schweren Maschinerie nur nach und nach bewirkt, demnach auch eine jede nachtheilige Einwirkung vermieden. Wenn überdiess zufällige Umstände eintreten, z. B. die Kleider einer Person vom Räderwerke ergriffen werden, so verschieben sich die schmiedeisernen Ringe ebenfalls auf der Trommel und der Gang der betreffenden Maschine wird gehemmt, während die übrigen in der Mühle oder Spin- nerei betriebenen Maschinen ihre Bewegung fortsetzen. Kommt irgend etwas zwischen die Zähne des Räderwerkes, so bleibt dasselbe stehen, während sich der Ring auf der Trommel verschiebt. Diese und ähnliche Vorrichtungen beugen daher auch den Be- schädigungen der Maschinen vor.
Fig. 11 und 12 enthält die Seiten- und vordere Ansicht einer ähnlichen nachge-Fig. 11 und 12. benden Kuppelung eines gezahnten Triebrades C D mit einer Welle B. Die Bewegung geht hier von dem Triebrade C D aus, welches auf der rund abgedrehten Welle A aufgesteckt und an derselben durch einen Ring und Stift o festgehalten wird; an dem Triebrade sind Zapfen d, d angeschraubt. An der viereckigen Welle B, welche die Bewegung von dem Triebrade empfängt, ist eine Muffe E F angebracht, welche mit-
Ein- und Ausrückungen.
die sonach bei den folgenden Mechanismen Fig. 9 bis 14 besonders hervorgebracht werden muss.
Fig. 9 enthält die Seitenansicht und Fig. 10 die vordere Ansicht eines Mechanismus,Fig. 9 und 10. Tab. 78. welcher von den Engländern Frikzionsklaue (Friction Clutch) genannt wird. An der Welle A ist eine Krücke C D befestigt, welche letztere beiderseits mit Einschnitten versehen ist, um die Gabel m n o p aufzunehmen. Die Gabel steckt mit der Hülse g h an dem runden Theile der Welle A und kann auf demselben mittelst der Rückstange, welche in g h eingreift, zurückgeschoben werden. An der zweiten Welle B ist eine gusseiserne Scheibe E F fest angebracht, deren Umfang ausgehöhlt oder vertieft ist, um den schmied- eisernen Ring a b, welcher aus 2 Hälften besteht und bei a und b mit Schrauben ver- bunden ist, aufzunehmen. In der dargestellten Fig. 9 und 10 erscheinen beide Wellen im Eingriffe; wird aber die Gabel m n o p mittelst der Rückstange bei g h zurückgescho- ben, so hört die gemeinschaftliche Bewegung auf. Wenn jedoch, im Falle die Bewe- gung der Welle B durch A erfolgt, der Widerstand von B durch irgend eine Veranlassung bedeutend vermehrt wird, so vermindert die Welle B ihre angenommene Bewegung oder bleibt zuletzt ganz stehen, während der Ring a b sich auf der Scheibe E F noch immer fort bewegt, sonach von der Welle A nur noch die geringere Reibung zwischen diesem Ringe und der Scheibe überwältigt wird. Uibrigens kann der schmiedeiserne Ring a b auf ähnliche Art wie Fig. 24 geformt, jedoch bloss an einem Ende mit Schraubenbolzen verbundenFig. 24. werden und man kann die Reibung durch Anziehen oder Nachlassen der Schraubenbolzen vermehren oder vermindern. Man kann auch die Krücke C D ersparen, wenn die Gabel m n o p und die Hülse g h auf einem viereckigen Theile der Welle A aufsitzen, und auf demselben mittelst der Rückstange hin und her geschoben werden. — Dieser äusserst sinn- reiche Mechanismus wird bei den grössten Maschinerien mit vielem Vortheile angewen- det. Bei den Einrückungen Fig. 1 bis 5 entsteht immer ein Stoss, welcher nach Maass- gabe des Widerstandes der Maschine und der Geschwindigkeit der Bewegung auch grösser wird und in vielen Fällen bedeutende und nachtheilige Erschütterungen und später Be- schädigungen der Maschine bewirken kann. Dagegen wird bei dem angegebenen Me- chanismus die Bewegung einer solchen schweren Maschinerie nur nach und nach bewirkt, demnach auch eine jede nachtheilige Einwirkung vermieden. Wenn überdiess zufällige Umstände eintreten, z. B. die Kleider einer Person vom Räderwerke ergriffen werden, so verschieben sich die schmiedeisernen Ringe ebenfalls auf der Trommel und der Gang der betreffenden Maschine wird gehemmt, während die übrigen in der Mühle oder Spin- nerei betriebenen Maschinen ihre Bewegung fortsetzen. Kommt irgend etwas zwischen die Zähne des Räderwerkes, so bleibt dasselbe stehen, während sich der Ring auf der Trommel verschiebt. Diese und ähnliche Vorrichtungen beugen daher auch den Be- schädigungen der Maschinen vor.
Fig. 11 und 12 enthält die Seiten- und vordere Ansicht einer ähnlichen nachge-Fig. 11 und 12. benden Kuppelung eines gezahnten Triebrades C D mit einer Welle B. Die Bewegung geht hier von dem Triebrade C D aus, welches auf der rund abgedrehten Welle A aufgesteckt und an derselben durch einen Ring und Stift o festgehalten wird; an dem Triebrade sind Zapfen d, d angeschraubt. An der viereckigen Welle B, welche die Bewegung von dem Triebrade empfängt, ist eine Muffe E F angebracht, welche mit-
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Ein- und Ausrückungen.
die sonach bei den folgenden Mechanismen Fig. 9 bis 14 besonders hervorgebracht
werden muss.
Fig. 9 enthält die Seitenansicht und Fig. 10 die vordere Ansicht eines Mechanismus,
welcher von den Engländern Frikzionsklaue (Friction Clutch) genannt wird. An
der Welle A ist eine Krücke C D befestigt, welche letztere beiderseits mit Einschnitten
versehen ist, um die Gabel m n o p aufzunehmen. Die Gabel steckt mit der Hülse g h an
dem runden Theile der Welle A und kann auf demselben mittelst der Rückstange, welche
in g h eingreift, zurückgeschoben werden. An der zweiten Welle B ist eine gusseiserne
Scheibe E F fest angebracht, deren Umfang ausgehöhlt oder vertieft ist, um den schmied-
eisernen Ring a b, welcher aus 2 Hälften besteht und bei a und b mit Schrauben ver-
bunden ist, aufzunehmen. In der dargestellten Fig. 9 und 10 erscheinen beide Wellen
im Eingriffe; wird aber die Gabel m n o p mittelst der Rückstange bei g h zurückgescho-
ben, so hört die gemeinschaftliche Bewegung auf. Wenn jedoch, im Falle die Bewe-
gung der Welle B durch A erfolgt, der Widerstand von B durch irgend eine Veranlassung
bedeutend vermehrt wird, so vermindert die Welle B ihre angenommene Bewegung oder
bleibt zuletzt ganz stehen, während der Ring a b sich auf der Scheibe E F noch immer
fort bewegt, sonach von der Welle A nur noch die geringere Reibung zwischen diesem Ringe
und der Scheibe überwältigt wird. Uibrigens kann der schmiedeiserne Ring a b auf ähnliche
Art wie Fig. 24 geformt, jedoch bloss an einem Ende mit Schraubenbolzen verbunden
werden und man kann die Reibung durch Anziehen oder Nachlassen der Schraubenbolzen
vermehren oder vermindern. Man kann auch die Krücke C D ersparen, wenn die Gabel
m n o p und die Hülse g h auf einem viereckigen Theile der Welle A aufsitzen, und auf
demselben mittelst der Rückstange hin und her geschoben werden. — Dieser äusserst sinn-
reiche Mechanismus wird bei den grössten Maschinerien mit vielem Vortheile angewen-
det. Bei den Einrückungen Fig. 1 bis 5 entsteht immer ein Stoss, welcher nach Maass-
gabe des Widerstandes der Maschine und der Geschwindigkeit der Bewegung auch grösser
wird und in vielen Fällen bedeutende und nachtheilige Erschütterungen und später Be-
schädigungen der Maschine bewirken kann. Dagegen wird bei dem angegebenen Me-
chanismus die Bewegung einer solchen schweren Maschinerie nur nach und nach bewirkt,
demnach auch eine jede nachtheilige Einwirkung vermieden. Wenn überdiess zufällige
Umstände eintreten, z. B. die Kleider einer Person vom Räderwerke ergriffen werden,
so verschieben sich die schmiedeisernen Ringe ebenfalls auf der Trommel und der Gang
der betreffenden Maschine wird gehemmt, während die übrigen in der Mühle oder Spin-
nerei betriebenen Maschinen ihre Bewegung fortsetzen. Kommt irgend etwas zwischen
die Zähne des Räderwerkes, so bleibt dasselbe stehen, während sich der Ring auf der
Trommel verschiebt. Diese und ähnliche Vorrichtungen beugen daher auch den Be-
schädigungen der Maschinen vor.
Fig.
9
und
10.
Tab.
78.
Fig.
24.
Fig. 11 und 12 enthält die Seiten- und vordere Ansicht einer ähnlichen nachge-
benden Kuppelung eines gezahnten Triebrades C D mit einer Welle B.
Die Bewegung geht hier von dem Triebrade C D aus, welches auf der rund abgedrehten
Welle A aufgesteckt und an derselben durch einen Ring und Stift o festgehalten wird;
an dem Triebrade sind Zapfen d, d angeschraubt. An der viereckigen Welle B, welche
die Bewegung von dem Triebrade empfängt, ist eine Muffe E F angebracht, welche mit-
Fig.
11
und
12.
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834, S. 101. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/137>, abgerufen am 27.11.2024.
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