Fig. 1. Tab. 75.
[Formel 1]
. Ziehen wir i n winkelrecht auf A E, so ist, weil der Winkel
[Formel 2]
, die nöthige Höhe des Zahnes
[Formel 3]
, wenn die höhern Potenzen von l und m vernachlässigt werden, und die Linie
[Formel 4]
. Daraus folgt
[Formel 5]
oder sehr nahe auch =
[Formel 6]
. Wenn wir durch a und i einen Kreis ziehen, nach welchem nämlich der Zahn abgerundet werden soll, und den Halbmesser des Kreises = R setzen, so ist wegen 2 R . a n = (i n)2, der Halbmesser
[Formel 7]
und weil b . l = a . m ist, so erhalten wir auch für das kleinere Rad
[Formel 8]
und für das grössere Rad, weil b grösser als a ist,
[Formel 9]
.
Die Höhe des Zahnes war oben
[Formel 10]
und weil l + m für beide Räder dieselbe Summe ist, so ist die Höhe der Zähne, wie schon oben bemerkt wor- den, für beide Räder gleich. Nun ist aber der Winkel
[Formel 11]
und weil
[Formel 12]
, so ist
[Formel 13]
; eben so ist
[Formel 14]
, also
[Formel 15]
. Durch Substituzion dieses Werthes erhalten wir die Höhe des Zahnes
[Formel 16]
. Da die kleine Grösse s willkührlich angenommen werden kann, so wollen wir
[Formel 17]
setzen; dadurch wird die Höhe der Zähne
[Formel 18]
.
Die obere Breite des Zahnes ist = 2 (r -- a n) und weil der Krümmungshalbmesser
[Formel 19]
, so ist auch
[Formel 20]
; wir haben daher die obere Breite des Zahnes für das kleinere Rad,
[Formel 21]
und auf gleiche Art für das grössere Rad,
[Formel 22]
. Nach diesen Gleichungen ist folgende Tabelle berechnet worden:
Zähne bei metallenen Rädern.
Fig. 1. Tab. 75.
[Formel 1]
. Ziehen wir i n winkelrecht auf A E, so ist, weil der Winkel
[Formel 2]
, die nöthige Höhe des Zahnes
[Formel 3]
, wenn die höhern Potenzen von λ und μ vernachlässigt werden, und die Linie
[Formel 4]
. Daraus folgt
[Formel 5]
oder sehr nahe auch =
[Formel 6]
. Wenn wir durch a und i einen Kreis ziehen, nach welchem nämlich der Zahn abgerundet werden soll, und den Halbmesser des Kreises = R setzen, so ist wegen 2 R . a n = (i n)2, der Halbmesser
[Formel 7]
und weil b . λ = a . μ ist, so erhalten wir auch für das kleinere Rad
[Formel 8]
und für das grössere Rad, weil b grösser als a ist,
[Formel 9]
.
Die Höhe des Zahnes war oben
[Formel 10]
und weil λ + μ für beide Räder dieselbe Summe ist, so ist die Höhe der Zähne, wie schon oben bemerkt wor- den, für beide Räder gleich. Nun ist aber der Winkel
[Formel 11]
und weil
[Formel 12]
, so ist
[Formel 13]
; eben so ist
[Formel 14]
, also
[Formel 15]
. Durch Substituzion dieses Werthes erhalten wir die Höhe des Zahnes
[Formel 16]
. Da die kleine Grösse s willkührlich angenommen werden kann, so wollen wir
[Formel 17]
setzen; dadurch wird die Höhe der Zähne
[Formel 18]
.
Die obere Breite des Zahnes ist = 2 (r — a n) und weil der Krümmungshalbmesser
[Formel 19]
, so ist auch
[Formel 20]
; wir haben daher die obere Breite des Zahnes für das kleinere Rad,
[Formel 21]
und auf gleiche Art für das grössere Rad,
[Formel 22]
. Nach diesen Gleichungen ist folgende Tabelle berechnet worden:
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[64/0100]
Zähne bei metallenen Rädern.
[FORMEL]. Ziehen wir i n winkelrecht auf A E, so ist, weil der
Winkel [FORMEL], die nöthige Höhe des Zahnes [FORMEL],
wenn die höhern Potenzen von λ und μ vernachlässigt werden, und
die Linie [FORMEL].
Daraus folgt [FORMEL]
oder sehr nahe auch = [FORMEL]. Wenn wir durch a und i
einen Kreis ziehen, nach welchem nämlich der Zahn abgerundet werden soll, und den
Halbmesser des Kreises = R setzen, so ist wegen 2 R . a n = (i n)2, der Halbmesser
[FORMEL] und weil b . λ = a . μ
ist, so erhalten wir auch für das kleinere Rad [FORMEL] und für das grössere
Rad, weil b grösser als a ist, [FORMEL].
Fig.
1.
Tab.
75.
Die Höhe des Zahnes war oben [FORMEL] und weil λ + μ für beide
Räder dieselbe Summe ist, so ist die Höhe der Zähne, wie schon oben bemerkt wor-
den, für beide Räder gleich. Nun ist aber der Winkel [FORMEL] und weil
[FORMEL], so ist [FORMEL]; eben so ist [FORMEL], also
[FORMEL]. Durch Substituzion dieses Werthes erhalten wir die
Höhe des Zahnes [FORMEL]. Da
die kleine Grösse s willkührlich angenommen werden kann, so wollen wir [FORMEL]
setzen; dadurch wird die Höhe der Zähne [FORMEL].
Die obere Breite des Zahnes ist = 2 (r — a n) und weil der Krümmungshalbmesser
[FORMEL], so ist auch [FORMEL]; wir haben daher die obere Breite des Zahnes für
das kleinere Rad, [FORMEL] und auf gleiche Art für das grössere
Rad, [FORMEL]. Nach diesen Gleichungen ist folgende Tabelle berechnet
worden:
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834, S. 64. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/100>, abgerufen am 24.11.2024.
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