Tab. 62 und 63.Ecken am schnellsten faulen und dann daselbst das Wasser auslassen, so pflegt man in diese Ecken ein nach der Figur derselben aus einem 6 Zoll starken Holze ausgezim- mertes Stück Eichenholz einzulegen, welches dann eine weit längere Dauer gewährt.
Gerade über dem Scheitel des Wasserrades befindet sich die Schütze b, mittelst welcher das Wasser in der erforderlichen Höhe auf das Rad gelassen wird. Die Schütze läuft in dem Wandtrog vor zwei an denselben genagelten Leisten und der in ihrer Mitte befindlichen Aufzugleiste durch den Holm c; sie wird mittelst einiger eiserner Ringe an den Hebel d befestigt, und durch ihn aufgezogen. Die Schütze selbst besteht aus einer einfachen Lage 11/2 Zoll dicker Breter, welche an die Aufzugleiste und an zwei andere 2 Zoll von den Seitenrändern entfernte Bretstücke von 4 Zoll Breite mittelst hölzerner vorn und hinten verkeilter Nägel befestigt sind. Man pflegt den letztern gegen die eiser- nen, welche im Wasser leicht rosten, den Vorzug zu geben. Hinter der Schütze befin- det sich eine Klappe e, welche mit der Schütze zugleich aufgezogen und herabgelassen wird; sie dient die Oeffnung für das Aufschlagwasser zuzudecken, wenn dasselbe bei herabgelassener Schütze über die letztere hinweg und in dem Gerinne weiter fortfliesst.
Gegen das Ende dieses Gerinnes befindet sich eine zweite Klappe f, welche mittelst eines Hebels g aufgezogen und dadurch das Wasser auf ein kleines Rad C gelassen wer- den kann, durch dessen Umdrehung der Wagen der Bretsäge zurückgedreht wird.
§. 319.
Unter dem Gerinne befindet sich in der Wasserradstube das oberschlächtige Wasserrad B von 2 Klafter 4 Fuss 9 Zoll im äussern Durchmesser; dasselbe hat einen 9 Zoll breiten Kranz und 56 Zellen. Der Kranz ist aus doppelten, zusammen 4 Zoll brei- ten Felgen von Eichenholz zusammengesetzt, wovon die innern beiläufig 1/4 Zoll we- gen dem Einlarven (Einsetzen) der Schaufeln stärker als die äussern sind; sie werden mittelst hölzerner Nägel, deren sich zwei Paar zwischen je zwei Schaufeln oder in jeder Zelle befinden, auf die gewöhnliche Art verbunden. Die Schaufeln werden, wie bei s' Fig. 8 Tab. 63 zu sehen ist, 1/4 Zoll tief in die Radkränze eingelarvt; die Riegel- schaufeln r' stehen senkrecht auf der Peripherie des Rades und reichen bis zum Theilriss, welcher sich auf ein Drittel der Breite des Kranzes befindet; sie sind aus 3/4 Zoll starken weichen Bretern verfertigt und jede erhält zwei runde Zapfen, mittelst welcher sie in die Löcher q in den Radkranz eingesetzt werden. Die Setzschaufeln w' sind so eingesetzt, dass sie mit der Peripherie des Rades einen Winkel von 30 Grad bilden; sie sind von 1/2 Zoll starken weichen Bretern verfertigt, erhalten keine Zapfen, und werden, wenn die Kränze schon zusammengesetzt sind, bloss in die Einlarvung eingeschoben und sowohl an die Riegelschaufeln als an die Kränze, nämlich an jede mit 2 eisernen Nägeln, wie Fig. 7 und 8 zeigt, angenagelt. Der innere Boden des Rades ist aus 1/2 Zoll starken weichen Bretern zusammengefügt, welche nach Fig. 7 mit eisernen Nägeln an die Radkränze befestigt werden.
Der Kranz ist an die Arme mittelst des sogenannten Schämels befestigt; die- ses ist ein 8 Zoll breites und 4 Zoll hohes Stück Eichenholz, welches nach Fig. 9 für die Arme ausgelocht, mit 4 eisernen Ringen beschlagen und mittelst zweier Zapfen an jedem
Bauart des oberschlächtigen Wasserrades.
Tab. 62 und 63.Ecken am schnellsten faulen und dann daselbst das Wasser auslassen, so pflegt man in diese Ecken ein nach der Figur derselben aus einem 6 Zoll starken Holze ausgezim- mertes Stück Eichenholz einzulegen, welches dann eine weit längere Dauer gewährt.
Gerade über dem Scheitel des Wasserrades befindet sich die Schütze b, mittelst welcher das Wasser in der erforderlichen Höhe auf das Rad gelassen wird. Die Schütze läuft in dem Wandtrog vor zwei an denselben genagelten Leisten und der in ihrer Mitte befindlichen Aufzugleiste durch den Holm c; sie wird mittelst einiger eiserner Ringe an den Hebel d befestigt, und durch ihn aufgezogen. Die Schütze selbst besteht aus einer einfachen Lage 1½ Zoll dicker Breter, welche an die Aufzugleiste und an zwei andere 2 Zoll von den Seitenrändern entfernte Bretstücke von 4 Zoll Breite mittelst hölzerner vorn und hinten verkeilter Nägel befestigt sind. Man pflegt den letztern gegen die eiser- nen, welche im Wasser leicht rosten, den Vorzug zu geben. Hinter der Schütze befin- det sich eine Klappe e, welche mit der Schütze zugleich aufgezogen und herabgelassen wird; sie dient die Oeffnung für das Aufschlagwasser zuzudecken, wenn dasselbe bei herabgelassener Schütze über die letztere hinweg und in dem Gerinne weiter fortfliesst.
Gegen das Ende dieses Gerinnes befindet sich eine zweite Klappe f, welche mittelst eines Hebels g aufgezogen und dadurch das Wasser auf ein kleines Rad C gelassen wer- den kann, durch dessen Umdrehung der Wagen der Bretsäge zurückgedreht wird.
§. 319.
Unter dem Gerinne befindet sich in der Wasserradstube das oberschlächtige Wasserrad B von 2 Klafter 4 Fuss 9 Zoll im äussern Durchmesser; dasselbe hat einen 9 Zoll breiten Kranz und 56 Zellen. Der Kranz ist aus doppelten, zusammen 4 Zoll brei- ten Felgen von Eichenholz zusammengesetzt, wovon die innern beiläufig ¼ Zoll we- gen dem Einlarven (Einsetzen) der Schaufeln stärker als die äussern sind; sie werden mittelst hölzerner Nägel, deren sich zwei Paar zwischen je zwei Schaufeln oder in jeder Zelle befinden, auf die gewöhnliche Art verbunden. Die Schaufeln werden, wie bei s' Fig. 8 Tab. 63 zu sehen ist, ¼ Zoll tief in die Radkränze eingelarvt; die Riegel- schaufeln r' stehen senkrecht auf der Peripherie des Rades und reichen bis zum Theilriss, welcher sich auf ein Drittel der Breite des Kranzes befindet; sie sind aus ¾ Zoll starken weichen Bretern verfertigt und jede erhält zwei runde Zapfen, mittelst welcher sie in die Löcher q in den Radkranz eingesetzt werden. Die Setzschaufeln w' sind so eingesetzt, dass sie mit der Peripherie des Rades einen Winkel von 30 Grad bilden; sie sind von ½ Zoll starken weichen Bretern verfertigt, erhalten keine Zapfen, und werden, wenn die Kränze schon zusammengesetzt sind, bloss in die Einlarvung eingeschoben und sowohl an die Riegelschaufeln als an die Kränze, nämlich an jede mit 2 eisernen Nägeln, wie Fig. 7 und 8 zeigt, angenagelt. Der innere Boden des Rades ist aus ½ Zoll starken weichen Bretern zusammengefügt, welche nach Fig. 7 mit eisernen Nägeln an die Radkränze befestigt werden.
Der Kranz ist an die Arme mittelst des sogenannten Schämels befestigt; die- ses ist ein 8 Zoll breites und 4 Zoll hohes Stück Eichenholz, welches nach Fig. 9 für die Arme ausgelocht, mit 4 eisernen Ringen beschlagen und mittelst zweier Zapfen an jedem
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[442/0460]
Bauart des oberschlächtigen Wasserrades.
Ecken am schnellsten faulen und dann daselbst das Wasser auslassen, so pflegt man in
diese Ecken ein nach der Figur derselben aus einem 6 Zoll starken Holze ausgezim-
mertes Stück Eichenholz einzulegen, welches dann eine weit längere Dauer gewährt.
Tab.
62
und
63.
Gerade über dem Scheitel des Wasserrades befindet sich die Schütze b, mittelst
welcher das Wasser in der erforderlichen Höhe auf das Rad gelassen wird. Die Schütze
läuft in dem Wandtrog vor zwei an denselben genagelten Leisten und der in ihrer Mitte
befindlichen Aufzugleiste durch den Holm c; sie wird mittelst einiger eiserner Ringe
an den Hebel d befestigt, und durch ihn aufgezogen. Die Schütze selbst besteht aus
einer einfachen Lage 1½ Zoll dicker Breter, welche an die Aufzugleiste und an zwei andere
2 Zoll von den Seitenrändern entfernte Bretstücke von 4 Zoll Breite mittelst hölzerner
vorn und hinten verkeilter Nägel befestigt sind. Man pflegt den letztern gegen die eiser-
nen, welche im Wasser leicht rosten, den Vorzug zu geben. Hinter der Schütze befin-
det sich eine Klappe e, welche mit der Schütze zugleich aufgezogen und herabgelassen
wird; sie dient die Oeffnung für das Aufschlagwasser zuzudecken, wenn dasselbe bei
herabgelassener Schütze über die letztere hinweg und in dem Gerinne weiter fortfliesst.
Gegen das Ende dieses Gerinnes befindet sich eine zweite Klappe f, welche mittelst
eines Hebels g aufgezogen und dadurch das Wasser auf ein kleines Rad C gelassen wer-
den kann, durch dessen Umdrehung der Wagen der Bretsäge zurückgedreht wird.
§. 319.
Unter dem Gerinne befindet sich in der Wasserradstube das oberschlächtige
Wasserrad B von 2 Klafter 4 Fuss 9 Zoll im äussern Durchmesser; dasselbe hat einen
9 Zoll breiten Kranz und 56 Zellen. Der Kranz ist aus doppelten, zusammen 4 Zoll brei-
ten Felgen von Eichenholz zusammengesetzt, wovon die innern beiläufig ¼ Zoll we-
gen dem Einlarven (Einsetzen) der Schaufeln stärker als die äussern sind; sie werden
mittelst hölzerner Nägel, deren sich zwei Paar zwischen je zwei Schaufeln oder in
jeder Zelle befinden, auf die gewöhnliche Art verbunden. Die Schaufeln werden, wie
bei s' Fig. 8 Tab. 63 zu sehen ist, ¼ Zoll tief in die Radkränze eingelarvt; die Riegel-
schaufeln r' stehen senkrecht auf der Peripherie des Rades und reichen bis zum
Theilriss, welcher sich auf ein Drittel der Breite des Kranzes befindet; sie sind aus
¾ Zoll starken weichen Bretern verfertigt und jede erhält zwei runde Zapfen, mittelst
welcher sie in die Löcher q in den Radkranz eingesetzt werden. Die Setzschaufeln w'
sind so eingesetzt, dass sie mit der Peripherie des Rades einen Winkel von 30 Grad bilden;
sie sind von ½ Zoll starken weichen Bretern verfertigt, erhalten keine Zapfen, und werden,
wenn die Kränze schon zusammengesetzt sind, bloss in die Einlarvung eingeschoben und
sowohl an die Riegelschaufeln als an die Kränze, nämlich an jede mit 2 eisernen Nägeln,
wie Fig. 7 und 8 zeigt, angenagelt. Der innere Boden des Rades ist aus ½ Zoll
starken weichen Bretern zusammengefügt, welche nach Fig. 7 mit eisernen Nägeln an
die Radkränze befestigt werden.
Der Kranz ist an die Arme mittelst des sogenannten Schämels befestigt; die-
ses ist ein 8 Zoll breites und 4 Zoll hohes Stück Eichenholz, welches nach Fig. 9 für die
Arme ausgelocht, mit 4 eisernen Ringen beschlagen und mittelst zweier Zapfen an jedem
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 2: Mechanik flüssiger Körper. Prag, 1832, S. 442. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik02_1832/460>, abgerufen am 18.11.2024.
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