5/8 Zoll. Bei einem Versuche, welcher mit diesen Röhren vor einigen Jahren im soge- nannten Hirschgraben gemacht wurde, war eine Druckhöhe von beiläufig 81/2 Klafter vor- handen; die thönernen Röhren hielten diesen Druck aus, allein nach einem Jahre sprang eine derselben. Die Verbindung dieser Röhren geschieht wie bei den gusseisernen mit- telst gegossener Uiberschubringe.
Was die Reinigung dieser Quellwasserleitungen betrifft, so genügt es, da die Röhren nie inkrustirt werden, sie von Zeit zu Zeit durchzuspülen, welches dann mittelst Ziehung der an den niedrigen Stellen der Röhren angebrachten Lüftungszapfen bewirkt wird. Die Einfachheit dieser Wasserleitung, welche bei ihrem uralten Bestande stets ununterbro- chen gebraucht wurde, gibt derselben auch einen entschiedenen Vorzug vor jeder andern künstlichen Wasserleitung.
§. 178.
B. Die Teichwasserleitung für das k. k. Schloss hat ihren Ursprung aus der quellenreichen Gegend oberhalb der Dörfer Littowitz und Brzwe auf der Herrschaft Tachlowitz im Rakonitzer Kreise. Mehrere in der dortigen Lage bestehenden Wasser- teiche und vorzüglich der bei dem Verkaufe des ehemaligen k. k. Kammergutes Littowitz vorbehaltene Hauptteich sichern dieser Wasserleitung zu allen Zeiten den hinlänglichen Wasservorrath, zumal als die dortigen vielen, schon aus den Wiesengründen, oberhalb der zur Herrschaft Horomierzitz gehörigen Dorfes Chegn, sich sammelnden Zuflussquellen selbst in der trockensten Jahreszeit stets gehörig ergiebig bleiben. Von dem genannten littowitzer k. Reservatteiche wird die Wasserleitung in einem offenen Graben in der Thalfläche durch die Dörfer Hostiwitz, Russin und Libotz auf einem 4000 N. Oe. Klaf- ter langen Wege bis in den, unter Kaiser Rudolph II. im Jahre 1585 nächst dem Dorfe Libotz angelegten k. Reservatteich geführt. Von hier wird das für die k. k. Schloss- wasserleitung benöthigte Wasser mittelst Regulirung der eigends für diesen Zweck unter- haltenen Wasserschütze durch eine in dem Teichdamme eingelegte Röhre in den von diesem Teiche ausgehenden Schlosswasserleitungsgraben erst abgegeben. Dieser vom libotzer k. Reservatteiche am Fusse der Berglehne gegen das Dorf Welleslawin und weiter abwärts neben dem Dorfe Trzeschowitz bis an den Schanzengraben der k. Hauptstadt Prag auf die Anhöhe zwischen dem Reichs- und dem Karlsthore geleitete Wassergraben ist nach der Angabe des berühmten Mathematikers Tycho de Brahe ange- legt worden und misst nach dem vorbezeichneten in verschiedenen Krümmungen nach Massgabe des natürlichen Gefälles ausgemittelten Wege 2500 N. Oe. Klafter.
Die Ausmündung dieses offenen Wasserleitungsgrabens findet vor dem Schanzen- graben auf der erwähnten Stelle in einem unterirdisch angebrachten Wasservertheilungs- kasten (von den Franzosen Chateau d'eau genannt) Statt. Aus diesem Behältnisse wer- den vier, und aus dem vorgebauten Wassersammlungsgerinne zwei, daher zusammen sechs Röhrenzüge fortwährend gespeist. Sämmtliche Röhren haben 21/2 Zoll im lichten Durchmesser und es sind diese Röhrenleitungen von dem Wasservertheilungskasten über dem Schanzgraben bis in die Stadt aus hölzernen (kiefernen) an den Einmündungen mit Seigern versehenen Röhren mittelst der gewöhnlichen eisernen Fügungsbüchsen zu- sammengesetzt, im Bereiche der Stadt aber gusseiserne Röhren angewendet. Diese sechs
Gerstner's Mechanik. Band II. 32
Teichwasserleitung für das k. k. Schloss in Prag.
⅝ Zoll. Bei einem Versuche, welcher mit diesen Röhren vor einigen Jahren im soge- nannten Hirschgraben gemacht wurde, war eine Druckhöhe von beiläufig 8½ Klafter vor- handen; die thönernen Röhren hielten diesen Druck aus, allein nach einem Jahre sprang eine derselben. Die Verbindung dieser Röhren geschieht wie bei den gusseisernen mit- telst gegossener Uiberschubringe.
Was die Reinigung dieser Quellwasserleitungen betrifft, so genügt es, da die Röhren nie inkrustirt werden, sie von Zeit zu Zeit durchzuspülen, welches dann mittelst Ziehung der an den niedrigen Stellen der Röhren angebrachten Lüftungszapfen bewirkt wird. Die Einfachheit dieser Wasserleitung, welche bei ihrem uralten Bestande stets ununterbro- chen gebraucht wurde, gibt derselben auch einen entschiedenen Vorzug vor jeder andern künstlichen Wasserleitung.
§. 178.
B. Die Teichwasserleitung für das k. k. Schloss hat ihren Ursprung aus der quellenreichen Gegend oberhalb der Dörfer Littowitz und Bržwe auf der Herrschaft Tachlowitz im Rakonitzer Kreise. Mehrere in der dortigen Lage bestehenden Wasser- teiche und vorzüglich der bei dem Verkaufe des ehemaligen k. k. Kammergutes Littowitz vorbehaltene Hauptteich sichern dieser Wasserleitung zu allen Zeiten den hinlänglichen Wasservorrath, zumal als die dortigen vielen, schon aus den Wiesengründen, oberhalb der zur Herrschaft Horomieržitz gehörigen Dorfes Chegn, sich sammelnden Zuflussquellen selbst in der trockensten Jahreszeit stets gehörig ergiebig bleiben. Von dem genannten littowitzer k. Reservatteiche wird die Wasserleitung in einem offenen Graben in der Thalfläche durch die Dörfer Hostiwitz, Russin und Libotz auf einem 4000 N. Oe. Klaf- ter langen Wege bis in den, unter Kaiser Rudolph II. im Jahre 1585 nächst dem Dorfe Libotz angelegten k. Reservatteich geführt. Von hier wird das für die k. k. Schloss- wasserleitung benöthigte Wasser mittelst Regulirung der eigends für diesen Zweck unter- haltenen Wasserschütze durch eine in dem Teichdamme eingelegte Röhre in den von diesem Teiche ausgehenden Schlosswasserleitungsgraben erst abgegeben. Dieser vom libotzer k. Reservatteiche am Fusse der Berglehne gegen das Dorf Welleslawin und weiter abwärts neben dem Dorfe Tržeschowitz bis an den Schanzengraben der k. Hauptstadt Prag auf die Anhöhe zwischen dem Reichs- und dem Karlsthore geleitete Wassergraben ist nach der Angabe des berühmten Mathematikers Tycho de Brahe ange- legt worden und misst nach dem vorbezeichneten in verschiedenen Krümmungen nach Massgabe des natürlichen Gefälles ausgemittelten Wege 2500 N. Oe. Klafter.
Die Ausmündung dieses offenen Wasserleitungsgrabens findet vor dem Schanzen- graben auf der erwähnten Stelle in einem unterirdisch angebrachten Wasservertheilungs- kasten (von den Franzosen Chateau d’eau genannt) Statt. Aus diesem Behältnisse wer- den vier, und aus dem vorgebauten Wassersammlungsgerinne zwei, daher zusammen sechs Röhrenzüge fortwährend gespeist. Sämmtliche Röhren haben 2½ Zoll im lichten Durchmesser und es sind diese Röhrenleitungen von dem Wasservertheilungskasten über dem Schanzgraben bis in die Stadt aus hölzernen (kiefernen) an den Einmündungen mit Seigern versehenen Röhren mittelst der gewöhnlichen eisernen Fügungsbüchsen zu- sammengesetzt, im Bereiche der Stadt aber gusseiserne Röhren angewendet. Diese sechs
Gerstner’s Mechanik. Band II. 32
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Teichwasserleitung für das k. k. Schloss in Prag.
⅝ Zoll. Bei einem Versuche, welcher mit diesen Röhren vor einigen Jahren im soge-
nannten Hirschgraben gemacht wurde, war eine Druckhöhe von beiläufig 8½ Klafter vor-
handen; die thönernen Röhren hielten diesen Druck aus, allein nach einem Jahre sprang
eine derselben. Die Verbindung dieser Röhren geschieht wie bei den gusseisernen mit-
telst gegossener Uiberschubringe.
Was die Reinigung dieser Quellwasserleitungen betrifft, so genügt es, da die Röhren
nie inkrustirt werden, sie von Zeit zu Zeit durchzuspülen, welches dann mittelst Ziehung
der an den niedrigen Stellen der Röhren angebrachten Lüftungszapfen bewirkt wird. Die
Einfachheit dieser Wasserleitung, welche bei ihrem uralten Bestande stets ununterbro-
chen gebraucht wurde, gibt derselben auch einen entschiedenen Vorzug vor jeder andern
künstlichen Wasserleitung.
§. 178.
B. Die Teichwasserleitung für das k. k. Schloss hat ihren Ursprung aus der
quellenreichen Gegend oberhalb der Dörfer Littowitz und Bržwe auf der Herrschaft
Tachlowitz im Rakonitzer Kreise. Mehrere in der dortigen Lage bestehenden Wasser-
teiche und vorzüglich der bei dem Verkaufe des ehemaligen k. k. Kammergutes Littowitz
vorbehaltene Hauptteich sichern dieser Wasserleitung zu allen Zeiten den hinlänglichen
Wasservorrath, zumal als die dortigen vielen, schon aus den Wiesengründen, oberhalb
der zur Herrschaft Horomieržitz gehörigen Dorfes Chegn, sich sammelnden Zuflussquellen
selbst in der trockensten Jahreszeit stets gehörig ergiebig bleiben. Von dem genannten
littowitzer k. Reservatteiche wird die Wasserleitung in einem offenen Graben in
der Thalfläche durch die Dörfer Hostiwitz, Russin und Libotz auf einem 4000 N. Oe. Klaf-
ter langen Wege bis in den, unter Kaiser Rudolph II. im Jahre 1585 nächst dem Dorfe
Libotz angelegten k. Reservatteich geführt. Von hier wird das für die k. k. Schloss-
wasserleitung benöthigte Wasser mittelst Regulirung der eigends für diesen Zweck unter-
haltenen Wasserschütze durch eine in dem Teichdamme eingelegte Röhre in den
von diesem Teiche ausgehenden Schlosswasserleitungsgraben erst abgegeben. Dieser
vom libotzer k. Reservatteiche am Fusse der Berglehne gegen das Dorf Welleslawin
und weiter abwärts neben dem Dorfe Tržeschowitz bis an den Schanzengraben der k.
Hauptstadt Prag auf die Anhöhe zwischen dem Reichs- und dem Karlsthore geleitete
Wassergraben ist nach der Angabe des berühmten Mathematikers Tycho de Brahe ange-
legt worden und misst nach dem vorbezeichneten in verschiedenen Krümmungen nach
Massgabe des natürlichen Gefälles ausgemittelten Wege 2500 N. Oe. Klafter.
Die Ausmündung dieses offenen Wasserleitungsgrabens findet vor dem Schanzen-
graben auf der erwähnten Stelle in einem unterirdisch angebrachten Wasservertheilungs-
kasten (von den Franzosen Chateau d’eau genannt) Statt. Aus diesem Behältnisse wer-
den vier, und aus dem vorgebauten Wassersammlungsgerinne zwei, daher zusammen
sechs Röhrenzüge fortwährend gespeist. Sämmtliche Röhren haben 2½ Zoll im
lichten Durchmesser und es sind diese Röhrenleitungen von dem Wasservertheilungskasten
über dem Schanzgraben bis in die Stadt aus hölzernen (kiefernen) an den Einmündungen
mit Seigern versehenen Röhren mittelst der gewöhnlichen eisernen Fügungsbüchsen zu-
sammengesetzt, im Bereiche der Stadt aber gusseiserne Röhren angewendet. Diese sechs
Gerstner’s Mechanik. Band II. 32
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 2: Mechanik flüssiger Körper. Prag, 1832, S. 249. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik02_1832/267>, abgerufen am 18.11.2024.
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