in gerader Linie angelegt, hat 10 engl. Meilen Länge und kostet 80000 Liv. st. Die zwei- te Nebenbahn geht von Warrington bis zur Hauptbahn bei Newton, sie wird einfach ange- legt, 6 engl. Meilen lang und ist auf 43000 Liv. st. angeschlagen.
§. 573.
Zu den ältern Bahnen, deren Schienen noch von Gusseisen sind, gehört die Eisen-Tab. 36. bahn von den Kohlengruben bei Hetton an den Fluss Wear bei Sunder- land. Diese Bahn hat 8 engl. Meilen Länge, und zeichnet sich vor allen in England bisher ausgeführten Bahnen dadurch aus, dass jährlich mehr als 5 Millionen Ztr. über die ganze Länge derselben bloss durch die Kraft des Dampfes, (ohne auch nur ein Pferd zu verwenden) transportirt werden. Die Ansicht dieser Bahn und eines Dampfwa- gens mit den angehängten Kohlenwägen findet sich nach einer in England aufgenomme- nen Zeichnung auf der Tafel Nro. 36, wo die Längen der 11 Strecken, in welche die Bahn getheilt ist, zugleich mit dem Gefälle und den Steigungen einer jeden Strecke bemerkt wurde. Auf der genannten Länge von 8 engl. Meilen wird der Transport in den ebenen Strecken mit 2 Dampfwägen, auf den schiefen Flächen aber mit 6 permanenten Dampf- maschinen und 5 selbstwirkenden schiefen Flächen verrichtet. Gehen wir von dem Het- tonkohlenwerke aus, so finden wir zuerst eine Strecke von 2541 yards mit 22 Fuss 9 Zoll Steigung (1 : 335,1). Hier gehen zwei Dampfwägen, an deren jedem 16 Chaldronkohlenwä- gen angehängt werden; die Dampfwägen gehen mit einem solchen Zuge bis an den Fuss der schiefen Fläche (I) und kehren mit 16 andern leeren Wägen zurück; sie machen in 14 Stunden 24 Fahrten und bringen daher 16 . 24 . 53 = 20352 Ztr. täglich an Ort und Stel- le. Die Einrichtung dieser Dampfwägen wird im dritten Bande unsers Werkes näher an- gegeben. Von I bis II ist die erste schiefe Fläche von 832 yards Länge und 154 Fuss 6 Zoll Steigung (1 : 16,2) vorhanden; auf der Höhe befindet sich eine Dampfmaschine von 60 Pferdekräften, welche auf einmal 8 Wägen mit 8 . 53 = 424 Ztr. Kohlenladung aufzieht. Von II bis III ist die zweite schiefe Fläche von 768 yards Länge und 25 Fuss 6 Zoll Stei- gung (1 : 90,4), an deren Ende eine Dampfmaschine von 30 Pferdekräften steht. Von III bis IV ist die dritte schiefe Fläche, welche bis auf den Scheidungspunkt des Bergrückens (IV) reicht. Die Länge derselben beträgt 775 yards, die Steigung 115 Fuss (1 : 20,2). Auf dem Scheidungspunkte befinden sich zwei Dampfmaschinen, zusammen von 60 Pferdekräf- ten. Vom Scheidungspunkte herab sind 5 selbstwirkende schiefe Flächen und 3 festste- hende Dampfmaschinen vorhanden. Von VIII bis X gingen früher 3 Dampfwägen, deren jeder in 14 Stunden die Länge von 4350 yards mit 16 beladenen Chaldronwägen 10mal zu- rücklegte; da man jedoch fand, dass die Schienen häufig aus ihrer Lage gerückt wurden, so wird itzt die Beförderung der Wägen auf diesem Theile der Bahn durch 2 feststehen- de Dampfmaschinen verrichtet. Am Ende der ganzen Bahn befindet sich der Auslade- platz (staith), wo die Wägen durch eigene Maschinerien in die Schiffe hinabgelassen und durch ein bei ihrem Herabgehen aufgezogenes Gegengewicht, wenn sie entleert sind, wieder auf die Bahn gehoben werden. Aus der Beschreibung der Tab. 36 sehen wir, dass die Länge der Bahn von Hetton bis zu dem Scheidungspunkte 4916 yards und die Steigung 317 Fuss 9 Zoll; vom Scheidungspunkte aber bis an den Wearfluss die Länge der Bahn 8819 yards und das ganze Gefälle 522 Fuss beträgt. Für den Beobachter gewährt die Besichtigung
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Beschreibung der Hetton Bahn.
in gerader Linie angelegt, hat 10 engl. Meilen Länge und kostet 80000 Liv. st. Die zwei- te Nebenbahn geht von Warrington bis zur Hauptbahn bei Newton, sie wird einfach ange- legt, 6 engl. Meilen lang und ist auf 43000 Liv. st. angeschlagen.
§. 573.
Zu den ältern Bahnen, deren Schienen noch von Gusseisen sind, gehört die Eisen-Tab. 36. bahn von den Kohlengruben bei Hetton an den Fluss Wear bei Sunder- land. Diese Bahn hat 8 engl. Meilen Länge, und zeichnet sich vor allen in England bisher ausgeführten Bahnen dadurch aus, dass jährlich mehr als 5 Millionen Ztr. über die ganze Länge derselben bloss durch die Kraft des Dampfes, (ohne auch nur ein Pferd zu verwenden) transportirt werden. Die Ansicht dieser Bahn und eines Dampfwa- gens mit den angehängten Kohlenwägen findet sich nach einer in England aufgenomme- nen Zeichnung auf der Tafel Nro. 36, wo die Längen der 11 Strecken, in welche die Bahn getheilt ist, zugleich mit dem Gefälle und den Steigungen einer jeden Strecke bemerkt wurde. Auf der genannten Länge von 8 engl. Meilen wird der Transport in den ebenen Strecken mit 2 Dampfwägen, auf den schiefen Flächen aber mit 6 permanenten Dampf- maschinen und 5 selbstwirkenden schiefen Flächen verrichtet. Gehen wir von dem Het- tonkohlenwerke aus, so finden wir zuerst eine Strecke von 2541 yards mit 22 Fuss 9 Zoll Steigung (1 : 335,1). Hier gehen zwei Dampfwägen, an deren jedem 16 Chaldronkohlenwä- gen angehängt werden; die Dampfwägen gehen mit einem solchen Zuge bis an den Fuss der schiefen Fläche (I) und kehren mit 16 andern leeren Wägen zurück; sie machen in 14 Stunden 24 Fahrten und bringen daher 16 . 24 . 53 = 20352 Ztr. täglich an Ort und Stel- le. Die Einrichtung dieser Dampfwägen wird im dritten Bande unsers Werkes näher an- gegeben. Von I bis II ist die erste schiefe Fläche von 832 yards Länge und 154 Fuss 6 Zoll Steigung (1 : 16,2) vorhanden; auf der Höhe befindet sich eine Dampfmaschine von 60 Pferdekräften, welche auf einmal 8 Wägen mit 8 . 53 = 424 Ztr. Kohlenladung aufzieht. Von II bis III ist die zweite schiefe Fläche von 768 yards Länge und 25 Fuss 6 Zoll Stei- gung (1 : 90,4), an deren Ende eine Dampfmaschine von 30 Pferdekräften steht. Von III bis IV ist die dritte schiefe Fläche, welche bis auf den Scheidungspunkt des Bergrückens (IV) reicht. Die Länge derselben beträgt 775 yards, die Steigung 115 Fuss (1 : 20,2). Auf dem Scheidungspunkte befinden sich zwei Dampfmaschinen, zusammen von 60 Pferdekräf- ten. Vom Scheidungspunkte herab sind 5 selbstwirkende schiefe Flächen und 3 festste- hende Dampfmaschinen vorhanden. Von VIII bis X gingen früher 3 Dampfwägen, deren jeder in 14 Stunden die Länge von 4350 yards mit 16 beladenen Chaldronwägen 10mal zu- rücklegte; da man jedoch fand, dass die Schienen häufig aus ihrer Lage gerückt wurden, so wird itzt die Beförderung der Wägen auf diesem Theile der Bahn durch 2 feststehen- de Dampfmaschinen verrichtet. Am Ende der ganzen Bahn befindet sich der Auslade- platz (staith), wo die Wägen durch eigene Maschinerien in die Schiffe hinabgelassen und durch ein bei ihrem Herabgehen aufgezogenes Gegengewicht, wenn sie entleert sind, wieder auf die Bahn gehoben werden. Aus der Beschreibung der Tab. 36 sehen wir, dass die Länge der Bahn von Hetton bis zu dem Scheidungspunkte 4916 yards und die Steigung 317 Fuss 9 Zoll; vom Scheidungspunkte aber bis an den Wearfluss die Länge der Bahn 8819 yards und das ganze Gefälle 522 Fuss beträgt. Für den Beobachter gewährt die Besichtigung
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[635/0667]
Beschreibung der Hetton Bahn.
in gerader Linie angelegt, hat 10 engl. Meilen Länge und kostet 80000 Liv. st. Die zwei-
te Nebenbahn geht von Warrington bis zur Hauptbahn bei Newton, sie wird einfach ange-
legt, 6 engl. Meilen lang und ist auf 43000 Liv. st. angeschlagen.
§. 573.
Zu den ältern Bahnen, deren Schienen noch von Gusseisen sind, gehört die Eisen-
bahn von den Kohlengruben bei Hetton an den Fluss Wear bei Sunder-
land. Diese Bahn hat 8 engl. Meilen Länge, und zeichnet sich vor allen in England
bisher ausgeführten Bahnen dadurch aus, dass jährlich mehr als 5 Millionen Ztr. über die
ganze Länge derselben bloss durch die Kraft des Dampfes, (ohne auch nur ein
Pferd zu verwenden) transportirt werden. Die Ansicht dieser Bahn und eines Dampfwa-
gens mit den angehängten Kohlenwägen findet sich nach einer in England aufgenomme-
nen Zeichnung auf der Tafel Nro. 36, wo die Längen der 11 Strecken, in welche die Bahn
getheilt ist, zugleich mit dem Gefälle und den Steigungen einer jeden Strecke bemerkt
wurde. Auf der genannten Länge von 8 engl. Meilen wird der Transport in den ebenen
Strecken mit 2 Dampfwägen, auf den schiefen Flächen aber mit 6 permanenten Dampf-
maschinen und 5 selbstwirkenden schiefen Flächen verrichtet. Gehen wir von dem Het-
tonkohlenwerke aus, so finden wir zuerst eine Strecke von 2541 yards mit 22 Fuss 9 Zoll
Steigung (1 : 335,1). Hier gehen zwei Dampfwägen, an deren jedem 16 Chaldronkohlenwä-
gen angehängt werden; die Dampfwägen gehen mit einem solchen Zuge bis an den Fuss
der schiefen Fläche (I) und kehren mit 16 andern leeren Wägen zurück; sie machen in
14 Stunden 24 Fahrten und bringen daher 16 . 24 . 53 = 20352 Ztr. täglich an Ort und Stel-
le. Die Einrichtung dieser Dampfwägen wird im dritten Bande unsers Werkes näher an-
gegeben. Von I bis II ist die erste schiefe Fläche von 832 yards Länge und 154 Fuss
6 Zoll Steigung (1 : 16,2) vorhanden; auf der Höhe befindet sich eine Dampfmaschine von
60 Pferdekräften, welche auf einmal 8 Wägen mit 8 . 53 = 424 Ztr. Kohlenladung aufzieht.
Von II bis III ist die zweite schiefe Fläche von 768 yards Länge und 25 Fuss 6 Zoll Stei-
gung (1 : 90,4), an deren Ende eine Dampfmaschine von 30 Pferdekräften steht. Von III
bis IV ist die dritte schiefe Fläche, welche bis auf den Scheidungspunkt des Bergrückens
(IV) reicht. Die Länge derselben beträgt 775 yards, die Steigung 115 Fuss (1 : 20,2). Auf
dem Scheidungspunkte befinden sich zwei Dampfmaschinen, zusammen von 60 Pferdekräf-
ten. Vom Scheidungspunkte herab sind 5 selbstwirkende schiefe Flächen und 3 festste-
hende Dampfmaschinen vorhanden. Von VIII bis X gingen früher 3 Dampfwägen, deren
jeder in 14 Stunden die Länge von 4350 yards mit 16 beladenen Chaldronwägen 10mal zu-
rücklegte; da man jedoch fand, dass die Schienen häufig aus ihrer Lage gerückt wurden,
so wird itzt die Beförderung der Wägen auf diesem Theile der Bahn durch 2 feststehen-
de Dampfmaschinen verrichtet. Am Ende der ganzen Bahn befindet sich der Auslade-
platz (staith), wo die Wägen durch eigene Maschinerien in die Schiffe hinabgelassen und
durch ein bei ihrem Herabgehen aufgezogenes Gegengewicht, wenn sie entleert sind, wieder
auf die Bahn gehoben werden. Aus der Beschreibung der Tab. 36 sehen wir, dass die Länge
der Bahn von Hetton bis zu dem Scheidungspunkte 4916 yards und die Steigung 317 Fuss 9
Zoll; vom Scheidungspunkte aber bis an den Wearfluss die Länge der Bahn 8819 yards
und das ganze Gefälle 522 Fuss beträgt. Für den Beobachter gewährt die Besichtigung
Tab.
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831, S. 635. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/667>, abgerufen am 18.11.2024.
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