len Länge, nach Croft 41/4 Meilen, nach Darlington 2/4 Meilen, nach Blackboy 2 Meilen, nach Hagger Leases 41/4 Meilen; die ganze Länge betrug daher 37 englische Meilen, und die Baukosten hiefür gegen 200000 Liv. st. Durch die im J. 1829 ausgeführte Verlänge- rung der Bahn entlängst dem Flusse Tees bis Middlesbro' erhält dieselbe eine Gesammt- länge von 41 Meilen, und die Baukosten steigen bis auf 250000 Liv. st.; doch werden ohne Zweifel noch einige Nebenbahnen seiner Zeit hinzu kommen und die Länge der Bahn und der Baufond erweitert werden.
Die Schienen und Wägen, welche auf dieser Bahn gebraucht werden, haben wir be- reits beschrieben, so wie wir auch den mittlern Fall der Hauptbahn von dem Fusse der schiefen Fläche bei Brusselton bis Stockton angaben. Dieser Fall (2 : 511) ist jedoch in der Nähe vor Stockton am stärksten, nämlich 1 : 104, in allen andern Strecken kleiner. Die Brusselton schiefe Fläche hat auf der einen Seite die Steigung 1 : 331/2 und erhebt sich 1653/4 Fuss hoch, auf der andern Seite ist dass Gefäll 1 : 301/2 und der ganze Fall 81 Fuss. Eine zweite schiefe Fläche, die zwischen Brusselton und den Kohlengruben liegt, steigt einerseits mit 1 : 33 auf die Höhe von 100 Fuss und fällt auf der andern Seite mit 1 : 303/4 auf die Tiefe von 214,5 Fuss. Auf dem Scheidungspunkte der Brusselton schiefen Fläche steht eine Dampfmaschine von 60 Pferdekräften, auf dem Scheidungspunkte der letzten schiefen Fläche bei Greenfield steht eine Dampfmaschine von 30 Pferdekräften. Beide schiefe Flächen wären vermieden worden, und man hätte ein Gefälle von 1 : 190 erhalten, wenn man einen Stollen von beiläufig 5 engl. Meilen Länge angelegt oder beide Berge durch eine lange Umgehung vermieden hätte. Die ganze Bahn ist, wie wir auch schon bemerk- ten, einfach angelegt, doch sind so viele Ausweichplätze vorhanden, dass man von einem zum andern sehen kann; hiedurch wird bei einiger Aufmerksamkeit und Hand- habung der hierüber aufgestellten Reglements das Begegnen der Wägen in einer einfach gelegten Bahnstrecke ganz vermieden. Uibrigens besteht die ganze Bahn theils aus ge- raden Linien, theils auch aus sehr sanften Krümmungen, deren Halbmesser gewöhn- lich 600 bis 700 yards beträgt; nur eine kleine Strecke von 4,5chains (297 engl. Fuss) Länge hat einen Krümmungshalbmesser von 139 yards oder 67 N. Oe. Klafter.
Dass auf dieser Bahn sowohl mit Pferden als mit Dampfwägen transportirt wird, und zu welchen Preisen dasselbe geschieht, haben wir auch schon angeführt. Zur Bestimmung des Ge- wichtes der Ladung wurden mehrere Waghäuser an der Bahn aufgestellt, und das Gewicht des leeren Wagens ist an einem jeden Wagen deutlich angeschrieben. Die Gesellschaft erhebt einen Zoll von allen Gütern, den sie von Zeit zu Zeit verändert, jedoch innerhalb der vom Parla- mente festgesetzten Gränzen bleiben muss. Zur Begünstigung der Kohlenausfuhr zur See ist der Tariff für diesen Fall immer sehr niedrig gestellt. Vor Errichtung dieser Eisenbahn gingen wochentlich nur zwei Postkutschen von Stockton nach Darlington und diese waren grösstentheils leer, gegenwärtig aber, wo diese Bahn ununterbrochen mit Kutschen, deren manche 30 und noch mehr Personen fassen, befahren wird, hat sich die Anzahl der Reisenden jährlich bis auf 40000 vermehrt; ein hinreichender Beweis, dass wohlfeile, be- queme und schnelle Kommunikationen die grösste Betriebsamkeit und Belebung in einer Gegend, die früher unbelebt war, bringen. Das Fortschreiten der Darlingtonbahn im Verkehre und den Revenüen ist so interessant und für ähnliche Unternehmungen aufmun- ternd, dass wir es hier beizusetzen nicht anstehen:
Beschreibung der Darlington Eisenbahn.
len Länge, nach Croft 4¼ Meilen, nach Darlington 2/4 Meilen, nach Blackboy 2 Meilen, nach Hagger Leases 4¼ Meilen; die ganze Länge betrug daher 37 englische Meilen, und die Baukosten hiefür gegen 200000 Liv. st. Durch die im J. 1829 ausgeführte Verlänge- rung der Bahn entlängst dem Flusse Tees bis Middlesbro’ erhält dieselbe eine Gesammt- länge von 41 Meilen, und die Baukosten steigen bis auf 250000 Liv. st.; doch werden ohne Zweifel noch einige Nebenbahnen seiner Zeit hinzu kommen und die Länge der Bahn und der Baufond erweitert werden.
Die Schienen und Wägen, welche auf dieser Bahn gebraucht werden, haben wir be- reits beschrieben, so wie wir auch den mittlern Fall der Hauptbahn von dem Fusse der schiefen Fläche bei Brusselton bis Stockton angaben. Dieser Fall (2 : 511) ist jedoch in der Nähe vor Stockton am stärksten, nämlich 1 : 104, in allen andern Strecken kleiner. Die Brusselton schiefe Fläche hat auf der einen Seite die Steigung 1 : 33½ und erhebt sich 165¾ Fuss hoch, auf der andern Seite ist dass Gefäll 1 : 30½ und der ganze Fall 81 Fuss. Eine zweite schiefe Fläche, die zwischen Brusselton und den Kohlengruben liegt, steigt einerseits mit 1 : 33 auf die Höhe von 100 Fuss und fällt auf der andern Seite mit 1 : 30¾ auf die Tiefe von 214,5 Fuss. Auf dem Scheidungspunkte der Brusselton schiefen Fläche steht eine Dampfmaschine von 60 Pferdekräften, auf dem Scheidungspunkte der letzten schiefen Fläche bei Greenfield steht eine Dampfmaschine von 30 Pferdekräften. Beide schiefe Flächen wären vermieden worden, und man hätte ein Gefälle von 1 : 190 erhalten, wenn man einen Stollen von beiläufig 5 engl. Meilen Länge angelegt oder beide Berge durch eine lange Umgehung vermieden hätte. Die ganze Bahn ist, wie wir auch schon bemerk- ten, einfach angelegt, doch sind so viele Ausweichplätze vorhanden, dass man von einem zum andern sehen kann; hiedurch wird bei einiger Aufmerksamkeit und Hand- habung der hierüber aufgestellten Reglements das Begegnen der Wägen in einer einfach gelegten Bahnstrecke ganz vermieden. Uibrigens besteht die ganze Bahn theils aus ge- raden Linien, theils auch aus sehr sanften Krümmungen, deren Halbmesser gewöhn- lich 600 bis 700 yards beträgt; nur eine kleine Strecke von 4,5chains (297 engl. Fuss) Länge hat einen Krümmungshalbmesser von 139 yards oder 67 N. Oe. Klafter.
Dass auf dieser Bahn sowohl mit Pferden als mit Dampfwägen transportirt wird, und zu welchen Preisen dasselbe geschieht, haben wir auch schon angeführt. Zur Bestimmung des Ge- wichtes der Ladung wurden mehrere Waghäuser an der Bahn aufgestellt, und das Gewicht des leeren Wagens ist an einem jeden Wagen deutlich angeschrieben. Die Gesellschaft erhebt einen Zoll von allen Gütern, den sie von Zeit zu Zeit verändert, jedoch innerhalb der vom Parla- mente festgesetzten Gränzen bleiben muss. Zur Begünstigung der Kohlenausfuhr zur See ist der Tariff für diesen Fall immer sehr niedrig gestellt. Vor Errichtung dieser Eisenbahn gingen wochentlich nur zwei Postkutschen von Stockton nach Darlington und diese waren grösstentheils leer, gegenwärtig aber, wo diese Bahn ununterbrochen mit Kutschen, deren manche 30 und noch mehr Personen fassen, befahren wird, hat sich die Anzahl der Reisenden jährlich bis auf 40000 vermehrt; ein hinreichender Beweis, dass wohlfeile, be- queme und schnelle Kommunikationen die grösste Betriebsamkeit und Belebung in einer Gegend, die früher unbelebt war, bringen. Das Fortschreiten der Darlingtonbahn im Verkehre und den Revenüen ist so interessant und für ähnliche Unternehmungen aufmun- ternd, dass wir es hier beizusetzen nicht anstehen:
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[630/0662]
Beschreibung der Darlington Eisenbahn.
len Länge, nach Croft 4¼ Meilen, nach Darlington 2/4 Meilen, nach Blackboy 2 Meilen,
nach Hagger Leases 4¼ Meilen; die ganze Länge betrug daher 37 englische Meilen, und
die Baukosten hiefür gegen 200000 Liv. st. Durch die im J. 1829 ausgeführte Verlänge-
rung der Bahn entlängst dem Flusse Tees bis Middlesbro’ erhält dieselbe eine Gesammt-
länge von 41 Meilen, und die Baukosten steigen bis auf 250000 Liv. st.; doch werden ohne
Zweifel noch einige Nebenbahnen seiner Zeit hinzu kommen und die Länge der Bahn
und der Baufond erweitert werden.
Die Schienen und Wägen, welche auf dieser Bahn gebraucht werden, haben wir be-
reits beschrieben, so wie wir auch den mittlern Fall der Hauptbahn von dem Fusse der
schiefen Fläche bei Brusselton bis Stockton angaben. Dieser Fall (2 : 511) ist jedoch in
der Nähe vor Stockton am stärksten, nämlich 1 : 104, in allen andern Strecken kleiner.
Die Brusselton schiefe Fläche hat auf der einen Seite die Steigung 1 : 33½ und erhebt sich
165¾ Fuss hoch, auf der andern Seite ist dass Gefäll 1 : 30½ und der ganze Fall 81 Fuss.
Eine zweite schiefe Fläche, die zwischen Brusselton und den Kohlengruben liegt, steigt
einerseits mit 1 : 33 auf die Höhe von 100 Fuss und fällt auf der andern Seite mit 1 : 30¾
auf die Tiefe von 214,5 Fuss. Auf dem Scheidungspunkte der Brusselton schiefen Fläche
steht eine Dampfmaschine von 60 Pferdekräften, auf dem Scheidungspunkte der letzten
schiefen Fläche bei Greenfield steht eine Dampfmaschine von 30 Pferdekräften. Beide
schiefe Flächen wären vermieden worden, und man hätte ein Gefälle von 1 : 190 erhalten,
wenn man einen Stollen von beiläufig 5 engl. Meilen Länge angelegt oder beide Berge durch
eine lange Umgehung vermieden hätte. Die ganze Bahn ist, wie wir auch schon bemerk-
ten, einfach angelegt, doch sind so viele Ausweichplätze vorhanden, dass man
von einem zum andern sehen kann; hiedurch wird bei einiger Aufmerksamkeit und Hand-
habung der hierüber aufgestellten Reglements das Begegnen der Wägen in einer einfach
gelegten Bahnstrecke ganz vermieden. Uibrigens besteht die ganze Bahn theils aus ge-
raden Linien, theils auch aus sehr sanften Krümmungen, deren Halbmesser gewöhn-
lich 600 bis 700 yards beträgt; nur eine kleine Strecke von 4,5 chains (297 engl. Fuss) Länge
hat einen Krümmungshalbmesser von 139 yards oder 67 N. Oe. Klafter.
Dass auf dieser Bahn sowohl mit Pferden als mit Dampfwägen transportirt wird, und zu
welchen Preisen dasselbe geschieht, haben wir auch schon angeführt. Zur Bestimmung des Ge-
wichtes der Ladung wurden mehrere Waghäuser an der Bahn aufgestellt, und das Gewicht des
leeren Wagens ist an einem jeden Wagen deutlich angeschrieben. Die Gesellschaft erhebt einen
Zoll von allen Gütern, den sie von Zeit zu Zeit verändert, jedoch innerhalb der vom Parla-
mente festgesetzten Gränzen bleiben muss. Zur Begünstigung der Kohlenausfuhr zur See
ist der Tariff für diesen Fall immer sehr niedrig gestellt. Vor Errichtung dieser Eisenbahn
gingen wochentlich nur zwei Postkutschen von Stockton nach Darlington und diese waren
grösstentheils leer, gegenwärtig aber, wo diese Bahn ununterbrochen mit Kutschen, deren
manche 30 und noch mehr Personen fassen, befahren wird, hat sich die Anzahl der
Reisenden jährlich bis auf 40000 vermehrt; ein hinreichender Beweis, dass wohlfeile, be-
queme und schnelle Kommunikationen die grösste Betriebsamkeit und Belebung in einer
Gegend, die früher unbelebt war, bringen. Das Fortschreiten der Darlingtonbahn im
Verkehre und den Revenüen ist so interessant und für ähnliche Unternehmungen aufmun-
ternd, dass wir es hier beizusetzen nicht anstehen:
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831, S. 630. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/662>, abgerufen am 27.11.2024.
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