Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831.Gesetze für die Festigkeit des Eisens. geben ist, so lässt sich aus der obigen Proportion die Querschnittsfläche der Ketten-stäbe berechnen. §. 274. Da in den bisherigen Schriften über die Festigkeit keine Rücksicht auf die Ausdeh- Zu diesem Behufe stellen wir in der folgenden Tabelle die oben S. 266 bis S. 271 ange- [Tabelle] Aus dieser Tabelle ergeben sich folgende Betrachtungen: Gesetze für die Festigkeit des Eisens. geben ist, so lässt sich aus der obigen Proportion die Querschnittsfläche der Ketten-stäbe berechnen. §. 274. Da in den bisherigen Schriften über die Festigkeit keine Rücksicht auf die Ausdeh- Zu diesem Behufe stellen wir in der folgenden Tabelle die oben S. 266 bis S. 271 ange- [Tabelle] Aus dieser Tabelle ergeben sich folgende Betrachtungen: <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0310" n="280"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#i">Gesetze für die Festigkeit des Eisens</hi>.</fw><lb/> geben ist, so lässt sich aus der obigen Proportion die Querschnittsfläche der Ketten-<lb/> stäbe berechnen.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head>§. 274.</head><lb/> <p>Da in den bisherigen Schriften über die Festigkeit keine Rücksicht auf die Ausdeh-<lb/> nung der Körper genommen wurde, und man bloss nach praktischem Gutdünken annahm,<lb/> das Eisen und andere Körper zwei- bis dreimal so stark zu machen, als zur Verhütung<lb/> des Zerreissens nöthig war, so wollen wir wegen der Wichtigkeit des Gegenstandes noch<lb/> einige Bemerkungen hierüber beisetzen.</p><lb/> <p>Zu diesem Behufe stellen wir in der folgenden Tabelle die oben S. 266 bis S. 271 ange-<lb/> führten Versuche mit Drähten und stählernen Uhrfedern zusammen. In dieser Tabelle<lb/> enthält die fünfte Rubrik den freien Spielraum, bis zu welchem die Länge der Ketten-<lb/> stäbe zurücktritt und der nach §. 266 für die Länge unserer Drähte = <formula/>, also überhaupt<lb/> = m . L ist. Die letzte Rubrik in dieser Tabelle enthält die Grösse <formula/>, welche in der<lb/> §. 269 abgeleiteten Gleichung p = <formula/> vorkommt; diese Grösse ist nämlich bei dem<lb/> Clavierdraht Nro. 1 = 132417 . 85 = 11255445 u. s. w.</p><lb/> <table> <row> <cell/> </row> </table> <p>Aus dieser Tabelle ergeben sich folgende Betrachtungen:</p><lb/> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [280/0310]
Gesetze für die Festigkeit des Eisens.
geben ist, so lässt sich aus der obigen Proportion die Querschnittsfläche der Ketten-
stäbe berechnen.
§. 274.
Da in den bisherigen Schriften über die Festigkeit keine Rücksicht auf die Ausdeh-
nung der Körper genommen wurde, und man bloss nach praktischem Gutdünken annahm,
das Eisen und andere Körper zwei- bis dreimal so stark zu machen, als zur Verhütung
des Zerreissens nöthig war, so wollen wir wegen der Wichtigkeit des Gegenstandes noch
einige Bemerkungen hierüber beisetzen.
Zu diesem Behufe stellen wir in der folgenden Tabelle die oben S. 266 bis S. 271 ange-
führten Versuche mit Drähten und stählernen Uhrfedern zusammen. In dieser Tabelle
enthält die fünfte Rubrik den freien Spielraum, bis zu welchem die Länge der Ketten-
stäbe zurücktritt und der nach §. 266 für die Länge unserer Drähte = [FORMEL], also überhaupt
= m . L ist. Die letzte Rubrik in dieser Tabelle enthält die Grösse [FORMEL], welche in der
§. 269 abgeleiteten Gleichung p = [FORMEL] vorkommt; diese Grösse ist nämlich bei dem
Clavierdraht Nro. 1 = 132417 . 85 = 11255445 u. s. w.
Aus dieser Tabelle ergeben sich folgende Betrachtungen:
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |