Nach Beendigung der Abwägung wird der Hebebaum n 1 wieder so weit herabgelas-Fig. 6. Tab. 9. sen, bis die Wagenräder den Boden erreichen, worauf die Ketten von den Achsen oder Naben der Räder wieder abgenommen, und die Schnellwage mittelst des beschriebenen Zugwerkes in das Gebäude wieder zurückgeführt wird, um dem Einflusse der Witterung nicht unnöthig ausgesetzt zu seyn.
Da beladene Wägen 60 bis 100 und mehr Zentner wiegen, so müssen die Achsen und der Wagebalken die hinlängliche Stärke erhalten; der Wagebalken wird gewöhnlich 9 bis 12 Fuss lang gemacht. Wollte man auf einer solchen Wage nur bis zu 60 Zentnern wägen, so würde der Wagebalken, wenn man einzelne Pfunde an der Skale durch Theile von einer Linie zu unterscheiden hätte, 60 . 100 Linien = 6 Klafter, 5 Fuss, 8 Zoll Länge erhalten müssen. Da diess in einem Gebäude nicht leicht möglich ist, und der Wagebalken über- diess zu schwer würde, so berechnet man seine Länge bloss für ein Gewicht von 10 Zent- nern, und wägt die grössern Gewichte mittelst eines bei c angebrachten Gegengewichtes nach der Anleitung, welche hierüber §. 183 gegeben wurde.
Die Schrotwage, deren wir bereits §. 180 erwähnten, ist Fig. 8 in der Vorderan-Fig. 8 bis 11. sicht, Fig. 9 und 10 im Durchschnitte und Fig. 11 in der Seitenansicht dargestellt. Die zwei in Fig. 9 ersichtlichen Rollen, auf welchen die Schrotwage auf dem Wagebalken nach der Richtung m n vor- und rückwärts verschoben wird, sind in dem äussern Gehäu- se Fig. 8 in den Zapfen a und b beweglich. Wenn nun der Punkt gefunden ist, wo das Senkblei o p einspielt, so wird der Fig. 10 durchschnittene Körper o f g h i k zwischen den zwei Rollen so viel herabgeschoben, als erfordert wird, damit die Schrotwage in den drei Punkten g, h, i auf dem Wagebalken aufsitze und die Beweglichkeit der Rollen aufhöre. Dieses Herabdrücken geschieht mittelst einer elyptischen Scheibe, die Fig. 9 unterhalb p ersichtlich ist; der grössere Durchmesser dieser Scheibe ist dem kleinern Durchmesser der Oeffnung, innerhalb welcher sie sich bewegt, gleich, und der Unter- schied der Durchmesser der Scheibe ist etwas grösser, als das Hervorstehen der zwei Rol- len vor den Punkten g, h, i beträgt. Die elyptische Scheibe wird durch die Handgrif- fe e, e (Fig. 11) verwendet, die Achsen dieser Handgriffe sind in dem äussern Gehäuse (Fig. 8) befestigt; es wird daher begreiflich, wie dadurch das Laufgewicht auf dem Wa- gebalken einen festen Stand erhält.
§. 187.
Die Wage mit Zeiger besteht aus einem gebrochenen Hebel a c b, der um cFig. 12. beweglich ist, und an dessen einem Arme c a ein beständiges Gewicht P, an dem an- dern Arme c b aber die abzuwägende Waare W an dem Haken i befestigt wird. Das Gewicht der Waare wird von derjenigen Abtheilung der Skale k r angezeigt, wo der längere Arm c b stehen bleibt; wird nämlich eine Waare in i angehängt, so wird durch das Gewicht derselben das Gegengewicht P gehoben, und es erfolgt erst dann Ruhe, wenn die beiderseitigen Momente um den Umdrehungspunkt c einander gleich sind. Da hiebei der längere Wagebalken bei einer bestimmten Abtheilung der Skale stehen bleibt, so wird es sich nur darum handeln, wie die Skale k r einzutheilen sey, damit die Zahl dieser Abtheilungen das Gewicht der angehängten Waare in jedem Falle ver- lässig anzeigen möge. Man ersicht hieraus, dass das Abwägen bei dieser Wage bloss
Gerstners Mechanik. Band I. 25
Wage mit Zeiger.
Nach Beendigung der Abwägung wird der Hebebaum n 1 wieder so weit herabgelas-Fig. 6. Tab. 9. sen, bis die Wagenräder den Boden erreichen, worauf die Ketten von den Achsen oder Naben der Räder wieder abgenommen, und die Schnellwage mittelst des beschriebenen Zugwerkes in das Gebäude wieder zurückgeführt wird, um dem Einflusse der Witterung nicht unnöthig ausgesetzt zu seyn.
Da beladene Wägen 60 bis 100 und mehr Zentner wiegen, so müssen die Achsen und der Wagebalken die hinlängliche Stärke erhalten; der Wagebalken wird gewöhnlich 9 bis 12 Fuss lang gemacht. Wollte man auf einer solchen Wage nur bis zu 60 Zentnern wägen, so würde der Wagebalken, wenn man einzelne Pfunde an der Skale durch Theile von einer Linie zu unterscheiden hätte, 60 . 100 Linien = 6 Klafter, 5 Fuss, 8 Zoll Länge erhalten müssen. Da diess in einem Gebäude nicht leicht möglich ist, und der Wagebalken über- diess zu schwer würde, so berechnet man seine Länge bloss für ein Gewicht von 10 Zent- nern, und wägt die grössern Gewichte mittelst eines bei c angebrachten Gegengewichtes nach der Anleitung, welche hierüber §. 183 gegeben wurde.
Die Schrotwage, deren wir bereits §. 180 erwähnten, ist Fig. 8 in der Vorderan-Fig. 8 bis 11. sicht, Fig. 9 und 10 im Durchschnitte und Fig. 11 in der Seitenansicht dargestellt. Die zwei in Fig. 9 ersichtlichen Rollen, auf welchen die Schrotwage auf dem Wagebalken nach der Richtung m n vor- und rückwärts verschoben wird, sind in dem äussern Gehäu- se Fig. 8 in den Zapfen a und b beweglich. Wenn nun der Punkt gefunden ist, wo das Senkblei o p einspielt, so wird der Fig. 10 durchschnittene Körper o f g h i k zwischen den zwei Rollen so viel herabgeschoben, als erfordert wird, damit die Schrotwage in den drei Punkten g, h, i auf dem Wagebalken aufsitze und die Beweglichkeit der Rollen aufhöre. Dieses Herabdrücken geschieht mittelst einer elyptischen Scheibe, die Fig. 9 unterhalb p ersichtlich ist; der grössere Durchmesser dieser Scheibe ist dem kleinern Durchmesser der Oeffnung, innerhalb welcher sie sich bewegt, gleich, und der Unter- schied der Durchmesser der Scheibe ist etwas grösser, als das Hervorstehen der zwei Rol- len vor den Punkten g, h, i beträgt. Die elyptische Scheibe wird durch die Handgrif- fe e, e (Fig. 11) verwendet, die Achsen dieser Handgriffe sind in dem äussern Gehäuse (Fig. 8) befestigt; es wird daher begreiflich, wie dadurch das Laufgewicht auf dem Wa- gebalken einen festen Stand erhält.
§. 187.
Die Wage mit Zeiger besteht aus einem gebrochenen Hebel a c b, der um cFig. 12. beweglich ist, und an dessen einem Arme c a ein beständiges Gewicht P, an dem an- dern Arme c b aber die abzuwägende Waare W an dem Haken i befestigt wird. Das Gewicht der Waare wird von derjenigen Abtheilung der Skale k r angezeigt, wo der längere Arm c b stehen bleibt; wird nämlich eine Waare in i angehängt, so wird durch das Gewicht derselben das Gegengewicht P gehoben, und es erfolgt erst dann Ruhe, wenn die beiderseitigen Momente um den Umdrehungspunkt c einander gleich sind. Da hiebei der längere Wagebalken bei einer bestimmten Abtheilung der Skale stehen bleibt, so wird es sich nur darum handeln, wie die Skale k r einzutheilen sey, damit die Zahl dieser Abtheilungen das Gewicht der angehängten Waare in jedem Falle ver- lässig anzeigen möge. Man ersicht hieraus, dass das Abwägen bei dieser Wage bloss
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Wage mit Zeiger.
Nach Beendigung der Abwägung wird der Hebebaum n 1 wieder so weit herabgelas-
sen, bis die Wagenräder den Boden erreichen, worauf die Ketten von den Achsen oder
Naben der Räder wieder abgenommen, und die Schnellwage mittelst des beschriebenen
Zugwerkes in das Gebäude wieder zurückgeführt wird, um dem Einflusse der Witterung
nicht unnöthig ausgesetzt zu seyn.
Fig.
6.
Tab.
9.
Da beladene Wägen 60 bis 100 und mehr Zentner wiegen, so müssen die Achsen und
der Wagebalken die hinlängliche Stärke erhalten; der Wagebalken wird gewöhnlich 9 bis
12 Fuss lang gemacht. Wollte man auf einer solchen Wage nur bis zu 60 Zentnern wägen,
so würde der Wagebalken, wenn man einzelne Pfunde an der Skale durch Theile von einer
Linie zu unterscheiden hätte, 60 . 100 Linien = 6 Klafter, 5 Fuss, 8 Zoll Länge erhalten
müssen. Da diess in einem Gebäude nicht leicht möglich ist, und der Wagebalken über-
diess zu schwer würde, so berechnet man seine Länge bloss für ein Gewicht von 10 Zent-
nern, und wägt die grössern Gewichte mittelst eines bei c angebrachten Gegengewichtes
nach der Anleitung, welche hierüber §. 183 gegeben wurde.
Die Schrotwage, deren wir bereits §. 180 erwähnten, ist Fig. 8 in der Vorderan-
sicht, Fig. 9 und 10 im Durchschnitte und Fig. 11 in der Seitenansicht dargestellt. Die
zwei in Fig. 9 ersichtlichen Rollen, auf welchen die Schrotwage auf dem Wagebalken
nach der Richtung m n vor- und rückwärts verschoben wird, sind in dem äussern Gehäu-
se Fig. 8 in den Zapfen a und b beweglich. Wenn nun der Punkt gefunden ist, wo das
Senkblei o p einspielt, so wird der Fig. 10 durchschnittene Körper o f g h i k zwischen den
zwei Rollen so viel herabgeschoben, als erfordert wird, damit die Schrotwage in den
drei Punkten g, h, i auf dem Wagebalken aufsitze und die Beweglichkeit der Rollen
aufhöre. Dieses Herabdrücken geschieht mittelst einer elyptischen Scheibe, die Fig. 9
unterhalb p ersichtlich ist; der grössere Durchmesser dieser Scheibe ist dem kleinern
Durchmesser der Oeffnung, innerhalb welcher sie sich bewegt, gleich, und der Unter-
schied der Durchmesser der Scheibe ist etwas grösser, als das Hervorstehen der zwei Rol-
len vor den Punkten g, h, i beträgt. Die elyptische Scheibe wird durch die Handgrif-
fe e, e (Fig. 11) verwendet, die Achsen dieser Handgriffe sind in dem äussern Gehäuse
(Fig. 8) befestigt; es wird daher begreiflich, wie dadurch das Laufgewicht auf dem Wa-
gebalken einen festen Stand erhält.
Fig.
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bis
11.
§. 187.
Die Wage mit Zeiger besteht aus einem gebrochenen Hebel a c b, der um c
beweglich ist, und an dessen einem Arme c a ein beständiges Gewicht P, an dem an-
dern Arme c b aber die abzuwägende Waare W an dem Haken i befestigt wird. Das
Gewicht der Waare wird von derjenigen Abtheilung der Skale k r angezeigt, wo der
längere Arm c b stehen bleibt; wird nämlich eine Waare in i angehängt, so wird durch
das Gewicht derselben das Gegengewicht P gehoben, und es erfolgt erst dann Ruhe,
wenn die beiderseitigen Momente um den Umdrehungspunkt c einander gleich sind.
Da hiebei der längere Wagebalken bei einer bestimmten Abtheilung der Skale stehen
bleibt, so wird es sich nur darum handeln, wie die Skale k r einzutheilen sey, damit
die Zahl dieser Abtheilungen das Gewicht der angehängten Waare in jedem Falle ver-
lässig anzeigen möge. Man ersicht hieraus, dass das Abwägen bei dieser Wage bloss
Fig.
12.
Gerstners Mechanik. Band I. 25
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831, S. 193. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/223>, abgerufen am 21.11.2024.
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