grössten Effekt nur noch
[Formel 1]
zu einem Maximum zu machen, welches geschieht, wenn
[Formel 2]
ist, wodurch also auch die obige Bedenklichkeit wegen Weglassung der Grösse
[Formel 3]
von selbst entfällt.
Aus den Bestimmungen
[Formel 4]
und
[Formel 5]
ergeben sich nun folgende Wer- the: für die Ladung Q = N . k
[Formel 6]
, für die Zeit eines Aufzuges
[Formel 7]
, für die Anzahl der Aufzüge in einem Tage
[Formel 8]
, und endlich für den Effekt
[Formel 9]
.
Aus diesen Gleichungen ersehen wir, dass für den Fall, wenn die Stillstandszeit nach jedem Aufzuge grösser ist als die halbe Zeit eines Aufzuges, die Ladung in der Tonne um N . k
[Formel 10]
vermehrt, dagegen aber die Anzahl der Aufzüge um die Grösse
[Formel 11]
vermindert werden müsse.
Beispiel. Es sey wie im vorigen Beispiele die Höhe H = 48 Fuss,
[Formel 12]
, die Zeit des Stillstandes nach jedem Aufzuge 4mal so gross als die halbe Aufzugszeit oder 2mal so gross als die Zeit eines Aufzuges, oder
[Formel 13]
, folglich m = 3. Mit diesen Werthen erhalten wir die jedesmalige Ladung für zwei Arbeiter oder für N = 2
[Formel 14]
statt der vorigen 625 Lb; die Zeit eines Aufzuges
[Formel 15]
, wie zuvor; die Anzahl der Aufzü- ge
[Formel 16]
statt der vorigen 120; endlich den Effekt n . Q = 60 x 937,5 Lb = 56250 Lb.
Daraus sehen wir, dass in die Tonne zwar um die Hälfte mehr, oder 625 ·3/2 Lb gela- den, dagegen aber um die Hälfte weniger oder nur 1/2 · 120 Aufzüge gemacht, im Ganzen also nur 3/4 · 625 . 120 Lb auf die Höhe H gebracht werden könne.
§. 94.
Die bisherige Rechnung beruht auf der Voraussetzung, dass in der Gleichung
[Formel 17]
die Geschwindigkeit v = c gesetzt oder das Verhältniss der Arbeitsstun-
Rad an der Welle.
grössten Effekt nur noch
[Formel 1]
zu einem Maximum zu machen, welches geschieht, wenn
[Formel 2]
ist, wodurch also auch die obige Bedenklichkeit wegen Weglassung der Grösse
[Formel 3]
von selbst entfällt.
Aus den Bestimmungen
[Formel 4]
und
[Formel 5]
ergeben sich nun folgende Wer- the: für die Ladung Q = N . k
[Formel 6]
, für die Zeit eines Aufzuges
[Formel 7]
, für die Anzahl der Aufzüge in einem Tage
[Formel 8]
, und endlich für den Effekt
[Formel 9]
.
Aus diesen Gleichungen ersehen wir, dass für den Fall, wenn die Stillstandszeit nach jedem Aufzuge grösser ist als die halbe Zeit eines Aufzuges, die Ladung in der Tonne um N . k
[Formel 10]
vermehrt, dagegen aber die Anzahl der Aufzüge um die Grösse
[Formel 11]
vermindert werden müsse.
Beispiel. Es sey wie im vorigen Beispiele die Höhe H = 48 Fuss,
[Formel 12]
, die Zeit des Stillstandes nach jedem Aufzuge 4mal so gross als die halbe Aufzugszeit oder 2mal so gross als die Zeit eines Aufzuges, oder
[Formel 13]
, folglich μ = 3. Mit diesen Werthen erhalten wir die jedesmalige Ladung für zwei Arbeiter oder für N = 2
[Formel 14]
statt der vorigen 625 ℔; die Zeit eines Aufzuges
[Formel 15]
, wie zuvor; die Anzahl der Aufzü- ge
[Formel 16]
statt der vorigen 120; endlich den Effekt n . Q = 60 × 937,5 ℔ = 56250 ℔.
Daraus sehen wir, dass in die Tonne zwar um die Hälfte mehr, oder 625 ·3/2 ℔ gela- den, dagegen aber um die Hälfte weniger oder nur ½ · 120 Aufzüge gemacht, im Ganzen also nur ¾ · 625 . 120 ℔ auf die Höhe H gebracht werden könne.
§. 94.
Die bisherige Rechnung beruht auf der Voraussetzung, dass in der Gleichung
[Formel 17]
die Geschwindigkeit v = c gesetzt oder das Verhältniss der Arbeitsstun-
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[108/0138]
Rad an der Welle.
grössten Effekt nur noch [FORMEL] zu einem Maximum zu machen, welches geschieht,
wenn [FORMEL] ist, wodurch also auch die obige Bedenklichkeit wegen Weglassung der Grösse
[FORMEL] von selbst entfällt.
Aus den Bestimmungen [FORMEL] und [FORMEL] ergeben sich nun folgende Wer-
the: für die Ladung Q = N . k [FORMEL], für die Zeit eines Aufzuges [FORMEL],
für die Anzahl der Aufzüge in einem Tage [FORMEL], und endlich
für den Effekt [FORMEL].
Aus diesen Gleichungen ersehen wir, dass für den Fall, wenn die Stillstandszeit nach
jedem Aufzuge grösser ist als die halbe Zeit eines Aufzuges, die Ladung in der Tonne
um N . k [FORMEL] vermehrt, dagegen aber die Anzahl der Aufzüge um die Grösse
[FORMEL] vermindert werden müsse.
Beispiel. Es sey wie im vorigen Beispiele die Höhe H = 48 Fuss, [FORMEL], die Zeit
des Stillstandes nach jedem Aufzuge 4mal so gross als die halbe Aufzugszeit oder 2mal so
gross als die Zeit eines Aufzuges, oder [FORMEL], folglich μ = 3. Mit diesen
Werthen erhalten wir die jedesmalige Ladung für zwei Arbeiter oder für N = 2
[FORMEL] statt
der vorigen 625 ℔;
die Zeit eines Aufzuges [FORMEL], wie zuvor; die Anzahl der Aufzü-
ge [FORMEL] statt
der vorigen 120; endlich den Effekt n . Q = 60 × 937,5 ℔ = 56250 ℔.
Daraus sehen wir, dass in die Tonne zwar um die Hälfte mehr, oder 625 ·3/2 ℔ gela-
den, dagegen aber um die Hälfte weniger oder nur ½ · 120 Aufzüge gemacht, im Ganzen
also nur ¾ · 625 . 120 ℔ auf die Höhe H gebracht werden könne.
§. 94.
Die bisherige Rechnung beruht auf der Voraussetzung, dass in der Gleichung
[FORMEL] die Geschwindigkeit v = c gesetzt oder das Verhältniss der Arbeitsstun-
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831, S. 108. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/138>, abgerufen am 18.11.2024.
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