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Genée, Richard: Arien und Gesänge aus: Die Fledermaus. Wien, 1874.

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Eisenstein.
Auch Jhr, schöne Maske, seid dabei?
Rosalinde.
Wo Alle küssen,
Werd' ich's auch müssen!
Falke.
Folgt meinem Beispiel, das Glas zur Hand!
Und Jeder singt zum Nachbar gewandt:
Brüderlein und Schwesterlein
Wollen Alle wir sein,
Stimmet mit mir ein!
Brüderlein und Schwesterlein!
Laßt das traute Du uns schenken
Für die Ewigkeit --
Jmmer so wie heut' --

Wenn wir morgen noch d'ran denken!
:,: Erst ein Kuß -- dann ein Du :,:
Du, Du, Du immerzu!
Alle.
Brüderlein und Schwesterlein,
Stimmet alle mit mir ein;
Laßt das traute Du uns schenken u. s. w.
Du -- Du -- Du -- Du!
Dui -- Dui -- Dui Duliä etc.
Orlofsky.
Genug damit, genug! Diese Tänzer mögen ruh'n!
Bei rauschender Weise, im fröhlichen Kreise
Lasset uns selbst hintanzen nun!
Stellt Euch zum Tanz!
Chor.
Ja, ja, ein Tanz, ein wirbelnder Tanz
Erhöht des Festes Glanz!
Ha, welch' ein Fest,
Welche Nacht voll Freud'!
Liebe und Wein gibt uns Seligkeit!
Ging's durch das Leben so flott wie heut',
Wär' jede Stunde der Lust geweiht!
Du bist meine Stütze, Freund!
Eiſenſtein.
Auch Jhr, ſchöne Maske, ſeid dabei?
Roſalinde.
Wo Alle küſſen,
Werd’ ich’s auch müſſen!
Falke.
Folgt meinem Beiſpiel, das Glas zur Hand!
Und Jeder ſingt zum Nachbar gewandt:
Brüderlein und Schweſterlein
Wollen Alle wir ſein,
Stimmet mit mir ein!
Brüderlein und Schweſterlein!
Laßt das traute Du uns ſchenken
Für die Ewigkeit —
Jmmer ſo wie heut’ —

Wenn wir morgen noch d’ran denken!
:,: Erſt ein Kuß — dann ein Du :,:
Du, Du, Du immerzu!
Alle.
Brüderlein und Schweſterlein,
Stimmet alle mit mir ein;
Laßt das traute Du uns ſchenken u. ſ. w.
Du — Du — Du — Du!
Dui — Dui — Dui Duliä ꝛc.
Orlofsky.
Genug damit, genug! Dieſe Tänzer mögen ruh’n!
Bei rauſchender Weiſe, im fröhlichen Kreiſe
Laſſet uns ſelbſt hintanzen nun!
Stellt Euch zum Tanz!
Chor.
Ja, ja, ein Tanz, ein wirbelnder Tanz
Erhöht des Feſtes Glanz!
Ha, welch’ ein Feſt,
Welche Nacht voll Freud’!
Liebe und Wein gibt uns Seligkeit!
Ging’s durch das Leben ſo flott wie heut’,
Wär’ jede Stunde der Luſt geweiht!
Du biſt meine Stütze, Freund!
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[29/0035] Eiſenſtein. Auch Jhr, ſchöne Maske, ſeid dabei? Roſalinde. Wo Alle küſſen, Werd’ ich’s auch müſſen! Falke. Folgt meinem Beiſpiel, das Glas zur Hand! Und Jeder ſingt zum Nachbar gewandt: Brüderlein und Schweſterlein Wollen Alle wir ſein, Stimmet mit mir ein! Brüderlein und Schweſterlein! Laßt das traute Du uns ſchenken Für die Ewigkeit — Jmmer ſo wie heut’ — Wenn wir morgen noch d’ran denken! :,: Erſt ein Kuß — dann ein Du :,: Du, Du, Du immerzu! Alle. Brüderlein und Schweſterlein, Stimmet alle mit mir ein; Laßt das traute Du uns ſchenken u. ſ. w. Du — Du — Du — Du! Dui — Dui — Dui Duliä ꝛc. Orlofsky. Genug damit, genug! Dieſe Tänzer mögen ruh’n! Bei rauſchender Weiſe, im fröhlichen Kreiſe Laſſet uns ſelbſt hintanzen nun! Stellt Euch zum Tanz! Chor. Ja, ja, ein Tanz, ein wirbelnder Tanz Erhöht des Feſtes Glanz! Ha, welch’ ein Feſt, Welche Nacht voll Freud’! Liebe und Wein gibt uns Seligkeit! Ging’s durch das Leben ſo flott wie heut’, Wär’ jede Stunde der Luſt geweiht! Du biſt meine Stütze, Freund!

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Zitationshilfe: Genée, Richard: Arien und Gesänge aus: Die Fledermaus. Wien, 1874, S. 29. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/genee_fledermaus_1874/35>, abgerufen am 21.11.2024.