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Geise, Heinrich Anton: Teutsches Corpus Juris. Hannover, 1703.

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III. Buch/ Cap. II.
zu enthalten/ nicht angemuthet/ noch verboten werden/ solches zu
treiben.

L. 76. ff. de judic. L. 1. & 2. L. 7. §. 2. de colleg. licit. L. 15. C. de Episcop. & Cler
Tot. tit. ff. de colleg. illicit.
Goldschmiede
Pflicht Recht.

§. 5. Goldschmiede sollen aus jedern Marck nicht weniger als
drey und ein halb Sechstel feines Silber schmieden/ und alles ge-
schmiedete eydlich anbiethen/ auch ihr und des Orts Zeichen auffdrü-
cken; Wann sonst ein Werckmeister etwas auszuputzen annimmt/
und aus Unerfahrenheit verdirbt/ muß er den Werth dafür bezahlen;
Handwercker
Pflicht.
also auch ein Hirte/ Schneider/ Kleider-Sauberer und dergleichen/
stehen alle für die Schuld/ Unfleiß/ Versäumniß und Unwissenheit/
weilen sie schuldig zu halten/ was sie zugesagt/ und kan der Gutsherr
begehren/ die Arbeit durch ehrliche Meister und Handwercks-Leute
besichtigen zu lassen.

L. 2. C. de ponderat. L. si quis fundum, §. Celsus ff. Locat. conduct. L. 9. §. 4. & sqq.
ff. Eod. L. 13. §. 6. L. 25. §. fin. L. opus, L. seq. L. si in pr. L. si merces, §. con-
ductor. ff. Locat. conduct.
Fuhrleute
Recht.

§. 6. Wann ein Fuhrmann mit einem Wagen umwirfft/ und je-
manden unversehens tödtete/ sollen derohalben dessen Wagen/ Pfer-
de und Güter nicht alsobald zur Obrigkeit verfallen seyn/ weilen der
Guts-Herr des Fuhrmanns Schuld zu büssen nicht gehalten ist; also
ist auch niemand einem Fuhrmann/ dessen Wagen geheuret oder be-
dungen/ dafür etwas schuldig gehalten/ daß er seinen Wagen zer-
bricht/ oder Pferde verdirbt/ aus eigener Schuld und Versäumniß.

P. H. O. Art. 218.
Jahrmärckte
Recht.

§. 7. Kram-Waaren Jahrmarckt Recht zu vergeben/ gebühret
allein dem Käyser/ und zwar ist solches unverhört denen benachbarten
Städten nicht leicht mirzutheilen/ steht auch niemanden frey/ auff ei-
ne oder zwo Meilwegs von dannen zur selbigen Zeit Kram- und Kauff-
Handel anzustellen/ dadurch einer Stadt Schaden oder Hinderniß zu
verursachen. Gleichwie nun ohne des obersten Fürsten Zulassung keine
Marckt wann
und wie zuver-
setzen.
Jahrmesse noch Marckt rechtlich angestellet wird/ also mögen auch
die mit Freyheit begabt- und angeordnete/ ohne dessen Erlaubniß/
nicht anders wohin versetzt werden/ ja nicht vom Käyser selbst/ ohne
aus dringender Noth/ wegen Pest-Zeit und andern gefährlichen Ur-
sachen/ jedoch so/ daß sie durch diese Versetzung dem ersten Ort nicht
gäntzlich benommen/ sondern nur so lang entfernet seyn/ biß sich die
Jahrmessen
Freyheit.
Lufft gereiniget/ oder des Orts Fehler auffgehöret/ weil niemanden
sein einmahl erlangtes Recht ohne gerechte Ursachen mag geraubet

werden/

III. Buch/ Cap. II.
zu enthalten/ nicht angemuthet/ noch verboten werden/ ſolches zu
treiben.

L. 76. ff. de judic. L. 1. & 2. L. 7. §. 2. de colleg. licit. L. 15. C. de Epiſcop. & Cler
Tot. tit. ff. de colleg. illicit.
Goldſchmiede
Pflicht Recht.

§. 5. Goldſchmiede ſollen aus jedern Marck nicht weniger als
drey und ein halb Sechſtel feines Silber ſchmieden/ und alles ge-
ſchmiedete eydlich anbiethen/ auch ihr und des Orts Zeichen auffdruͤ-
cken; Wann ſonſt ein Werckmeiſter etwas auszuputzen annimmt/
und aus Unerfahrenheit verdirbt/ muß er den Werth dafuͤr bezahlen;
Handwercker
Pflicht.
alſo auch ein Hirte/ Schneider/ Kleider-Sauberer und dergleichen/
ſtehen alle fuͤr die Schuld/ Unfleiß/ Verſaͤumniß und Unwiſſenheit/
weilen ſie ſchuldig zu halten/ was ſie zugeſagt/ und kan der Gutsherr
begehren/ die Arbeit durch ehrliche Meiſter und Handwercks-Leute
beſichtigen zu laſſen.

L. 2. C. de ponderat. L. ſi quis fundum, §. Celſus ff. Locat. conduct. L. 9. §. 4. & ſqq.
ff. Eod. L. 13. §. 6. L. 25. §. fin. L. opus, L. ſeq. L. ſi in pr. L. ſi merces, §. con-
ductor. ff. Locat. conduct.
Fuhrleute
Recht.

§. 6. Wann ein Fuhrmann mit einem Wagen umwirfft/ und je-
manden unverſehens toͤdtete/ ſollen derohalben deſſen Wagen/ Pfer-
de und Guͤter nicht alſobald zur Obrigkeit verfallen ſeyn/ weilen der
Guts-Herr des Fuhrmanns Schuld zu buͤſſen nicht gehalten iſt; alſo
iſt auch niemand einem Fuhrmann/ deſſen Wagen geheuret oder be-
dungen/ dafuͤr etwas ſchuldig gehalten/ daß er ſeinen Wagen zer-
bricht/ oder Pferde verdirbt/ aus eigener Schuld und Verſaͤumniß.

P. H. O. Art. 218.
Jahrmaͤrckte
Recht.

§. 7. Kram-Waaren Jahrmarckt Recht zu vergeben/ gebuͤhret
allein dem Kaͤyſer/ und zwar iſt ſolches unverhoͤrt denen benachbarten
Staͤdten nicht leicht mirzutheilen/ ſteht auch niemanden frey/ auff ei-
ne oder zwo Meilwegs von dannen zur ſelbigen Zeit Kram- und Kauff-
Handel anzuſtellen/ dadurch einer Stadt Schaden oder Hinderniß zu
verurſachen. Gleichwie nun ohne des oberſten Fuͤrſten Zulaſſung keine
Marckt wann
und wie zuver-
ſetzen.
Jahrmeſſe noch Marckt rechtlich angeſtellet wird/ alſo moͤgen auch
die mit Freyheit begabt- und angeordnete/ ohne deſſen Erlaubniß/
nicht anders wohin verſetzt werden/ ja nicht vom Kaͤyſer ſelbſt/ ohne
aus dringender Noth/ wegen Peſt-Zeit und andern gefaͤhrlichen Ur-
ſachen/ jedoch ſo/ daß ſie durch dieſe Verſetzung dem erſten Ort nicht
gaͤntzlich benommen/ ſondern nur ſo lang entfernet ſeyn/ biß ſich die
Jahrmeſſen
Freyheit.
Lufft gereiniget/ oder des Orts Fehler auffgehoͤret/ weil niemanden
ſein einmahl erlangtes Recht ohne gerechte Urſachen mag geraubet

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[242/0249] III. Buch/ Cap. II. zu enthalten/ nicht angemuthet/ noch verboten werden/ ſolches zu treiben. L. 76. ff. de judic. L. 1. & 2. L. 7. §. 2. de colleg. licit. L. 15. C. de Epiſcop. & Cler Tot. tit. ff. de colleg. illicit. §. 5. Goldſchmiede ſollen aus jedern Marck nicht weniger als drey und ein halb Sechſtel feines Silber ſchmieden/ und alles ge- ſchmiedete eydlich anbiethen/ auch ihr und des Orts Zeichen auffdruͤ- cken; Wann ſonſt ein Werckmeiſter etwas auszuputzen annimmt/ und aus Unerfahrenheit verdirbt/ muß er den Werth dafuͤr bezahlen; alſo auch ein Hirte/ Schneider/ Kleider-Sauberer und dergleichen/ ſtehen alle fuͤr die Schuld/ Unfleiß/ Verſaͤumniß und Unwiſſenheit/ weilen ſie ſchuldig zu halten/ was ſie zugeſagt/ und kan der Gutsherr begehren/ die Arbeit durch ehrliche Meiſter und Handwercks-Leute beſichtigen zu laſſen. Handwercker Pflicht. L. 2. C. de ponderat. L. ſi quis fundum, §. Celſus ff. Locat. conduct. L. 9. §. 4. & ſqq. ff. Eod. L. 13. §. 6. L. 25. §. fin. L. opus, L. ſeq. L. ſi in pr. L. ſi merces, §. con- ductor. ff. Locat. conduct. §. 6. Wann ein Fuhrmann mit einem Wagen umwirfft/ und je- manden unverſehens toͤdtete/ ſollen derohalben deſſen Wagen/ Pfer- de und Guͤter nicht alſobald zur Obrigkeit verfallen ſeyn/ weilen der Guts-Herr des Fuhrmanns Schuld zu buͤſſen nicht gehalten iſt; alſo iſt auch niemand einem Fuhrmann/ deſſen Wagen geheuret oder be- dungen/ dafuͤr etwas ſchuldig gehalten/ daß er ſeinen Wagen zer- bricht/ oder Pferde verdirbt/ aus eigener Schuld und Verſaͤumniß. P. H. O. Art. 218. §. 7. Kram-Waaren Jahrmarckt Recht zu vergeben/ gebuͤhret allein dem Kaͤyſer/ und zwar iſt ſolches unverhoͤrt denen benachbarten Staͤdten nicht leicht mirzutheilen/ ſteht auch niemanden frey/ auff ei- ne oder zwo Meilwegs von dannen zur ſelbigen Zeit Kram- und Kauff- Handel anzuſtellen/ dadurch einer Stadt Schaden oder Hinderniß zu verurſachen. Gleichwie nun ohne des oberſten Fuͤrſten Zulaſſung keine Jahrmeſſe noch Marckt rechtlich angeſtellet wird/ alſo moͤgen auch die mit Freyheit begabt- und angeordnete/ ohne deſſen Erlaubniß/ nicht anders wohin verſetzt werden/ ja nicht vom Kaͤyſer ſelbſt/ ohne aus dringender Noth/ wegen Peſt-Zeit und andern gefaͤhrlichen Ur- ſachen/ jedoch ſo/ daß ſie durch dieſe Verſetzung dem erſten Ort nicht gaͤntzlich benommen/ ſondern nur ſo lang entfernet ſeyn/ biß ſich die Lufft gereiniget/ oder des Orts Fehler auffgehoͤret/ weil niemanden ſein einmahl erlangtes Recht ohne gerechte Urſachen mag geraubet werden/ Marckt wann und wie zuver- ſetzen. Jahrmeſſen Freyheit.

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Zitationshilfe: Geise, Heinrich Anton: Teutsches Corpus Juris. Hannover, 1703, S. 242. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geise_corpus_1703/249>, abgerufen am 22.11.2024.