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Geise, Heinrich Anton: Teutsches Corpus Juris. Hannover, 1703.

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Von Ober-Landesherrn Rechten u. Bedienten Pflichten.
tigen/ er thäte es denn umsonst/ und hätte die Gesandschafft auff eige-Agenten und
Residenten
Recht.

nen/ nicht aber gemeinen Wesens Unkosten angenommen/ alsdann
nach abgestattetem Bericht dessen Amt auffhöret; Agenten und Re-
sident
en haben jedoch nicht Gesandten Freyheit.

Tot. Tit. de vacat. mun. L. 4 §. 3. ff. de Legat. L. 8. 10. & 11. Eod. L. 1. & 3. C. de Le-
gat. c. 5. de offic. Legat. L. 2. & 3. L. 8. de judic.

§. 30. Das öffentliche Staats-Recht/ durch Herolden Krieg an-Kriegs Ver-
kündigungs
Recht wem ge-
höret.

zukündigen/ gehöret keinem Pabste zu/ als welche mit Thränen und
Gebet fechten/ ihren Wiedersacher mit dem allerbesten Mittel der Ge-
dult überwinden sollen; sondern ein rechtmäßiger Krieg erfordert/ daß
ein Fürst niemand untergeben sey/ oder es geschehe mit derer Stände
Bewilligung aus gerechten Ursachen; als wegen Religion/ denen
unterdrückten Bundsgenossen zu helffen/ oder verweigerten Nahrungs
Mitteln und Durchzugs halben/ jedoch mit Versicherung/ alles zu be-
za hlen/ ohne Schaden zu thun; Jtem/ wegen geraubt- oder verdorbe-
nen Güter abgeschlagenen Erstattung/ also verweigerten Gerechtig-
keit und zugefügten Schmach/ oder auch Gesandten Beschimpffung hal-
ben/ deßgleichen wegen Landes Verwüstungs Ursachen.

C. non pilae, C. si quis. 23 quaest. 8. C. convenior. Eod. Caus. 23. q. 2. c. 1. 2. 3. & 7.
Jos. IX. X. L. Servus, ff. de Serv. Export. c. 6. §. 1. de homicid. Jud. IIX.
L. 17. ff. de vi & vi arm. C. 12. de Restit. Jud. XX, 9. Jud. XI, 12.

§. 31. Gleichfalls gebühret dem Landesherrn das Recht/ reit- undPosthaltungs
Recht.

fahrende Posten oder öffentliche Botenläuffer anzuordnen/ und sol-
chen Ober- und Unter-Postmeister fürzustellen/ welche Posten beobach-
ten sollen/ daß sie nicht ausserhalb Land-Strassen weichen/ noch mit
Prügeln sondern Peitschen ihre Pferde forttreiben/ und weilen dieses
zu allgemeinem und sonderbarem Nutzen gereichet/ so ist auch billig/ daß
zu deren Erhaltungs Ausgabe ein jeder/ so Brieffe verschicket oder be-
kömmt/ geschätztes Post-Geld bezahlen müsse.

Tot. tit. de curs. publ. angar. L. 1. & fin. C. de Fabricens.

§. 32. Dahero in Reichs-Satzungen löblicher massen verord-Reichs Sa-
tzung wegen
Brieff-Post-
Geld.

net/ daß die Posthaltere und Bediente derjenigen Chur-Fürsten und
Ständen/ in welchen Landen/ Gebiet und Städten sie ihre Post-Aem-
ter üben und wohnen/ verpflichtet seyn/ und durch dieselbe dem uhral-
ten Herkommen und Boten Gebrauch einiger Eintrag und Verhin-
derung nicht zugefügt/ sondern dißfalls alle und jede Stände bey ihren
vorlängst begabten Freyheiten/ wie auch frey besitzlichen Gebrauch-
Rechten/ Privilegien und deßwegen zum Theil vorgegangenen sonder-
baren Geding- und Verträgen unzerstört gelassen/ respective restitui-

ret/
G g 2

Von Ober-Landesherrn Rechten u. Bedienten Pflichten.
tigen/ er thaͤte es denn umſonſt/ und haͤtte die Geſandſchafft auff eige-Agenten und
Reſidenten
Recht.

nen/ nicht aber gemeinen Weſens Unkoſten angenommen/ alsdann
nach abgeſtattetem Bericht deſſen Amt auffhoͤret; Agenten und Re-
ſident
en haben jedoch nicht Geſandten Freyheit.

Tot. Tit. de vacat. mun. L. 4 §. 3. ff. de Legat. L. 8. 10. & 11. Eod. L. 1. & 3. C. de Le-
gat. c. 5. de offic. Legat. L. 2. & 3. L. 8. de judic.

§. 30. Das oͤffentliche Staats-Recht/ durch Herolden Krieg an-Kriegs Ver-
kuͤndigungs
Recht wem ge-
hoͤret.

zukuͤndigen/ gehoͤret keinem Pabſte zu/ als welche mit Thraͤnen und
Gebet fechten/ ihren Wiederſacher mit dem allerbeſten Mittel der Ge-
dult uͤberwinden ſollen; ſondern ein rechtmaͤßiger Krieg erfordert/ daß
ein Fuͤrſt niemand untergeben ſey/ oder es geſchehe mit derer Staͤnde
Bewilligung aus gerechten Urſachen; als wegen Religion/ denen
unterdruͤckten Bundsgenoſſen zu helffen/ oder verweigerten Nahrungs
Mitteln und Durchzugs halben/ jedoch mit Verſicherung/ alles zu be-
za hlen/ ohne Schaden zu thun; Jtem/ wegen geraubt- oder verdorbe-
nen Guͤter abgeſchlagenen Erſtattung/ alſo verweigerten Gerechtig-
keit und zugefuͤgten Schmach/ oder auch Geſandten Beſchimpffung hal-
ben/ deßgleichen wegen Landes Verwuͤſtungs Urſachen.

C. non pilæ, C. ſi quis. 23 quæſt. 8. C. convenior. Eod. Cauſ. 23. q. 2. c. 1. 2. 3. & 7.
Joſ. IX. X. L. Servus, ff. de Serv. Export. c. 6. §. 1. de homicid. Jud. IIX.
L. 17. ff. de vi & vi arm. C. 12. de Reſtit. Jud. XX, 9. Jud. XI, 12.

§. 31. Gleichfalls gebuͤhret dem Landesherrn das Recht/ reit- undPoſthaltungs
Recht.

fahrende Poſten oder oͤffentliche Botenlaͤuffer anzuordnen/ und ſol-
chen Ober- und Unter-Poſtmeiſter fuͤrzuſtellen/ welche Poſten beobach-
ten ſollen/ daß ſie nicht auſſerhalb Land-Straſſen weichen/ noch mit
Pruͤgeln ſondern Peitſchen ihre Pferde forttreiben/ und weilen dieſes
zu allgemeinem und ſonderbarem Nutzen gereichet/ ſo iſt auch billig/ daß
zu deren Erhaltungs Ausgabe ein jeder/ ſo Brieffe verſchicket oder be-
koͤmmt/ geſchaͤtztes Poſt-Geld bezahlen muͤſſe.

Tot. tit. de curſ. publ. angar. L. 1. & fin. C. de Fabricenſ.

§. 32. Dahero in Reichs-Satzungen loͤblicher maſſen verord-Reichs Sa-
tzung wegen
Brieff-Poſt-
Geld.

net/ daß die Poſthaltere und Bediente derjenigen Chur-Fuͤrſten und
Staͤnden/ in welchen Landen/ Gebiet und Staͤdten ſie ihre Poſt-Aem-
ter uͤben und wohnen/ verpflichtet ſeyn/ und durch dieſelbe dem uhral-
ten Herkommen und Boten Gebrauch einiger Eintrag und Verhin-
derung nicht zugefuͤgt/ ſondern dißfalls alle und jede Staͤnde bey ihren
vorlaͤngſt begabten Freyheiten/ wie auch frey beſitzlichen Gebrauch-
Rechten/ Privilegien und deßwegen zum Theil vorgegangenen ſonder-
baren Geding- und Vertraͤgen unzerſtoͤrt gelaſſen/ reſpective reſtitui-

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[235/0242] Von Ober-Landesherrn Rechten u. Bedienten Pflichten. tigen/ er thaͤte es denn umſonſt/ und haͤtte die Geſandſchafft auff eige- nen/ nicht aber gemeinen Weſens Unkoſten angenommen/ alsdann nach abgeſtattetem Bericht deſſen Amt auffhoͤret; Agenten und Re- ſidenten haben jedoch nicht Geſandten Freyheit. Agenten und Reſidenten Recht. Tot. Tit. de vacat. mun. L. 4 §. 3. ff. de Legat. L. 8. 10. & 11. Eod. L. 1. & 3. C. de Le- gat. c. 5. de offic. Legat. L. 2. & 3. L. 8. de judic. §. 30. Das oͤffentliche Staats-Recht/ durch Herolden Krieg an- zukuͤndigen/ gehoͤret keinem Pabſte zu/ als welche mit Thraͤnen und Gebet fechten/ ihren Wiederſacher mit dem allerbeſten Mittel der Ge- dult uͤberwinden ſollen; ſondern ein rechtmaͤßiger Krieg erfordert/ daß ein Fuͤrſt niemand untergeben ſey/ oder es geſchehe mit derer Staͤnde Bewilligung aus gerechten Urſachen; als wegen Religion/ denen unterdruͤckten Bundsgenoſſen zu helffen/ oder verweigerten Nahrungs Mitteln und Durchzugs halben/ jedoch mit Verſicherung/ alles zu be- za hlen/ ohne Schaden zu thun; Jtem/ wegen geraubt- oder verdorbe- nen Guͤter abgeſchlagenen Erſtattung/ alſo verweigerten Gerechtig- keit und zugefuͤgten Schmach/ oder auch Geſandten Beſchimpffung hal- ben/ deßgleichen wegen Landes Verwuͤſtungs Urſachen. Kriegs Ver- kuͤndigungs Recht wem ge- hoͤret. C. non pilæ, C. ſi quis. 23 quæſt. 8. C. convenior. Eod. Cauſ. 23. q. 2. c. 1. 2. 3. & 7. Joſ. IX. X. L. Servus, ff. de Serv. Export. c. 6. §. 1. de homicid. Jud. IIX. L. 17. ff. de vi & vi arm. C. 12. de Reſtit. Jud. XX, 9. Jud. XI, 12. §. 31. Gleichfalls gebuͤhret dem Landesherrn das Recht/ reit- und fahrende Poſten oder oͤffentliche Botenlaͤuffer anzuordnen/ und ſol- chen Ober- und Unter-Poſtmeiſter fuͤrzuſtellen/ welche Poſten beobach- ten ſollen/ daß ſie nicht auſſerhalb Land-Straſſen weichen/ noch mit Pruͤgeln ſondern Peitſchen ihre Pferde forttreiben/ und weilen dieſes zu allgemeinem und ſonderbarem Nutzen gereichet/ ſo iſt auch billig/ daß zu deren Erhaltungs Ausgabe ein jeder/ ſo Brieffe verſchicket oder be- koͤmmt/ geſchaͤtztes Poſt-Geld bezahlen muͤſſe. Poſthaltungs Recht. Tot. tit. de curſ. publ. angar. L. 1. & fin. C. de Fabricenſ. §. 32. Dahero in Reichs-Satzungen loͤblicher maſſen verord- net/ daß die Poſthaltere und Bediente derjenigen Chur-Fuͤrſten und Staͤnden/ in welchen Landen/ Gebiet und Staͤdten ſie ihre Poſt-Aem- ter uͤben und wohnen/ verpflichtet ſeyn/ und durch dieſelbe dem uhral- ten Herkommen und Boten Gebrauch einiger Eintrag und Verhin- derung nicht zugefuͤgt/ ſondern dißfalls alle und jede Staͤnde bey ihren vorlaͤngſt begabten Freyheiten/ wie auch frey beſitzlichen Gebrauch- Rechten/ Privilegien und deßwegen zum Theil vorgegangenen ſonder- baren Geding- und Vertraͤgen unzerſtoͤrt gelaſſen/ reſpective reſtitui- ret/ Reichs Sa- tzung wegen Brieff-Poſt- Geld. G g 2

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Zitationshilfe: Geise, Heinrich Anton: Teutsches Corpus Juris. Hannover, 1703, S. 235. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geise_corpus_1703/242>, abgerufen am 23.11.2024.