Gehler, Johann Samuel Traugott: Physikalisches Wörterbuch, oder, Versuch einer Erklärung der vornehmsten Begriffe und Kunstwörter der Naturlehre. Bd. 6. Leipzig, 1801.Knotenlinie, II, 776. Kobalt, Kobold, II, 776. f. das Erz eines eignen von Brandt entdeckten Halbmetalls, des Kobaltkönigs, II, 776. Farbenkobalte, Blaufarbenkobalte, II, 777. der Kobaltkönig- die Smalte-Hellots grüne sympathetische Dinte-der Safflor oder Zaffer, ebds. Ilsemanns blaue sympathetische Dinte, V, 525. Kochen. S. Sieden, IV, 43. ff. Kochsalzsäure. S. Salzsäure, III, 770. ff. Kochsalzsaure Luft. S. Gas, salzsaures, II, 421. ff. König. S. Metalle, III, 194. Königswasser, Goldscheidewasser, II, 778. V, 525. f. das gewöhnlichste Königswasser, II, 778. der Name des Königswassers nach der Nomenclatur des antiphlogistischen Systems ist: salpetersaure Kochsalzsäure, V, 525. Erklärung dieser Operation nach dem antiphlogistischen System und Bestandtheile der salpetersauren Kochsalzsäure - nach Grens neuerm System, V, 525. f. Körper, II, 778 -- 782. der allgemeine sinnliche Schein stellt die Körper als ausgedehnte, undurchdringliche, theilbare und träge Substanzen dar, II, 779. f. neben einander liegende Theile-körperliche Ausdehnung, oder Raum-Figur- Materie, materiellen Stoff, Masse des Körpers-Dichtigkeit, II, 780. wesentliche, oder Grundeigenschaften der Körper, II, 781. Härte- Trägheit- Kräfte, ebds. die atomistische Physik, II, 782. die Monadologie- abgeleitete Eigenschaften, II, 782. Kohle, II, 782. ff. ist ein untrügliches Merkmal eines vorhanden gewesenen Oels, II, 783. enthält ein sehr reines Phlogiston - Kohlendampf erstickend und tödtlich- die besten Rettungsmitteldie vegetabilische Kohle- die thierische Kohle, Knochenerde oder Knochenasche- Bereitung der Holzkohlen, ebds. Kohlensäure, V, 33. 526. f. kohlengesäuertes Gas, Luftsäure, fixe Luft, V, 526. die Kohlensäure ist etwas schwerer, als reines Wasser, V, 527. Kohlenstoff, V, 33. 527 -- 530. macht die Grundlage der Luftsäure oder firen Luft aus und ist in der Kohle der thierischen und vegetabilischen Substanzen häufig enthalten, V, 527. das Dasein eines solchen Stoffs durch die Erklärung eines Versuchs erwiesen, V, 527. f. dieser Kohlenstoff wird als eine einfache Substanz betrachtet, weil er die Grundlage einer Säure ausmacht, die sich, auf welche Art man sie auch erhalten habe, immer als dieser zeigt, V, 528. die gewöhnliche Holzkohle ist nicht ganz reiner Kohlenstoff, ebds. daß sich aus der Luftsäure der Kohlenstoff abscheiden und in fester Gestalt darstellen lasse, ebds. vermittelst des Kohlenstosfes Knotenlinie, II, 776. Kobalt, Kobold, II, 776. f. das Erz eines eignen von Brandt entdeckten Halbmetalls, des Kobaltkoͤnigs, II, 776. Farbenkobalte, Blaufarbenkobalte, II, 777. der Kobaltkoͤnig- die Smalte-Hellots gruͤne ſympathetiſche Dinte-der Safflor oder Zaffer, ebdſ. Ilſemanns blaue ſympathetiſche Dinte, V, 525. Kochen. S. Sieden, IV, 43. ff. Kochſalzſaͤure. S. Salzſaͤure, III, 770. ff. Kochſalzſaure Luft. S. Gas, ſalzſaures, II, 421. ff. Koͤnig. S. Metalle, III, 194. Koͤnigswaſſer, Goldſcheidewaſſer, II, 778. V, 525. f. das gewoͤhnlichſte Koͤnigswaſſer, II, 778. der Name des Koͤnigswaſſers nach der Nomenclatur des antiphlogiſtiſchen Syſtems iſt: ſalpeterſaure Kochſalzſaͤure, V, 525. Erklaͤrung dieſer Operation nach dem antiphlogiſtiſchen Syſtem und Beſtandtheile der ſalpeterſauren Kochſalzſaͤure - nach Grens neuerm Syſtem, V, 525. f. Koͤrper, II, 778 — 782. der allgemeine ſinnliche Schein ſtellt die Koͤrper als ausgedehnte, undurchdringliche, theilbare und traͤge Subſtanzen dar, II, 779. f. neben einander liegende Theile-koͤrperliche Ausdehnung, oder Raum-Figur- Materie, materiellen Stoff, Maſſe des Koͤrpers-Dichtigkeit, II, 780. weſentliche, oder Grundeigenſchaften der Koͤrper, II, 781. Haͤrte- Traͤgheit- Kraͤfte, ebdſ. die atomiſtiſche Phyſik, II, 782. die Monadologie- abgeleitete Eigenſchaften, II, 782. Kohle, II, 782. ff. iſt ein untruͤgliches Merkmal eines vorhanden geweſenen Oels, II, 783. enthaͤlt ein ſehr reines Phlogiſton - Kohlendampf erſtickend und toͤdtlich- die beſten Rettungsmitteldie vegetabiliſche Kohle- die thieriſche Kohle, Knochenerde oder Knochenaſche- Bereitung der Holzkohlen, ebdſ. Kohlenſaͤure, V, 33. 526. f. kohlengeſaͤuertes Gas, Luftſaͤure, fixe Luft, V, 526. die Kohlenſaͤure iſt etwas ſchwerer, als reines Waſſer, V, 527. Kohlenſtoff, V, 33. 527 — 530. macht die Grundlage der Luftſaͤure oder firen Luft aus und iſt in der Kohle der thieriſchen und vegetabiliſchen Subſtanzen haͤufig enthalten, V, 527. das Daſein eines ſolchen Stoffs durch die Erklaͤrung eines Verſuchs erwieſen, V, 527. f. dieſer Kohlenſtoff wird als eine einfache Subſtanz betrachtet, weil er die Grundlage einer Saͤure ausmacht, die ſich, auf welche Art man ſie auch erhalten habe, immer als dieſer zeigt, V, 528. die gewoͤhnliche Holzkohle iſt nicht ganz reiner Kohlenſtoff, ebdſ. daß ſich aus der Luftſaͤure der Kohlenſtoff abſcheiden und in feſter Geſtalt darſtellen laſſe, ebdſ. vermittelſt des Kohlenſtoſfes <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p> <pb facs="#f0090" xml:id="P.6.84" n="84"/><lb/> </p> </div> <div n="2"> <p>Knotenlinie, <hi rendition="#aq"><ref>II, 776</ref>.</hi></p> </div> <div n="2"> <p>Kobalt, <hi rendition="#b">Kobold,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>II, 776</ref>.</hi> f. das Erz eines eignen von Brandt entdeckten Halbmetalls, des <hi rendition="#b">Kobaltkoͤnigs,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>II, 776</ref>.</hi> <hi rendition="#b">Farbenkobalte, Blaufarbenkobalte,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>II, 777</ref>.</hi> der <hi rendition="#b">Kobaltkoͤnig-</hi> die <hi rendition="#b">Smalte-Hellots</hi> gruͤne ſympathetiſche Dinte-der <hi rendition="#b">Safflor</hi> oder <hi rendition="#b">Zaffer, ebdſ. Ilſemanns blaue ſympathetiſche Dinte,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>V, 525</ref>.</hi></p> </div> <div n="2"> <p>Kochen. <hi rendition="#b">S. Sieden,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>IV, 43</ref>.</hi> ff.</p> </div> <div n="2"> <p>Kochſalzſaͤure. <hi rendition="#b">S. Salzſaͤure,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>III, 770</ref>.</hi> ff.</p> </div> <div n="2"> <p>Kochſalzſaure Luft. <hi rendition="#b">S. Gas, ſalzſaures,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>II, 421</ref>.</hi> ff.</p> </div> <div n="2"> <p>Koͤnig. <hi rendition="#b">S. Metalle,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>III, 194</ref>.</hi></p> </div> <div n="2"> <p>Koͤnigswaſſer, <hi rendition="#b">Goldſcheidewaſſer,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>II, 778</ref>. <ref>V, 525</ref>.</hi> f. das gewoͤhnlichſte Koͤnigswaſſer, <hi rendition="#aq"><ref>II, 778</ref>.</hi> der Name des Koͤnigswaſſers nach der Nomenclatur des antiphlogiſtiſchen Syſtems iſt: ſalpeterſaure <hi rendition="#b">Kochſalzſaͤure,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>V, 525</ref>.</hi> Erklaͤrung dieſer Operation nach dem antiphlogiſtiſchen Syſtem und Beſtandtheile der ſalpeterſauren <hi rendition="#b">Kochſalzſaͤure</hi> - nach <hi rendition="#b">Grens neuerm</hi> Syſtem, <hi rendition="#aq"><ref>V, 525</ref>.</hi> f.</p> </div> <div n="2"> <p>Koͤrper, <hi rendition="#aq"><ref>II, 778</ref> — 782.</hi> der allgemeine ſinnliche Schein ſtellt die Koͤrper als <hi rendition="#b">ausgedehnte, undurchdringliche,</hi> theilbare und traͤge <hi rendition="#b">Subſtanzen</hi> dar, <hi rendition="#aq"><ref>II, 779</ref>.</hi> <hi rendition="#b">f. neben einander</hi> liegende Theile-<hi rendition="#b">koͤrperliche Ausdehnung,</hi> oder Raum-<hi rendition="#b">Figur- Materie, materiellen Stoff, Maſſe</hi> des Koͤrpers-<hi rendition="#b">Dichtigkeit,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>II, 780</ref>.</hi> <hi rendition="#b">weſentliche,</hi> oder <hi rendition="#b">Grundeigenſchaften</hi> der Koͤrper, <hi rendition="#aq"><ref>II, 781</ref>.</hi> <hi rendition="#b">Haͤrte- Traͤgheit- Kraͤfte, ebdſ.</hi> die <hi rendition="#b">atomiſtiſche Phyſik,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>II, 782</ref>.</hi> die <hi rendition="#b">Monadologie- abgeleitete Eigenſchaften,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>II, 782</ref>.</hi></p> </div> <div n="2"> <p>Kohle, <hi rendition="#aq"><ref>II, 782</ref>.</hi> ff. iſt ein untruͤgliches Merkmal eines vorhanden geweſenen Oels, <hi rendition="#aq"><ref>II, 783</ref>.</hi> enthaͤlt ein ſehr reines Phlogiſton - <hi rendition="#b">Kohlendampf</hi> erſtickend und toͤdtlich- die beſten Rettungsmitteldie vegetabiliſche Kohle- die thieriſche Kohle, <hi rendition="#b">Knochenerde</hi> oder <hi rendition="#b">Knochenaſche</hi>- Bereitung der <hi rendition="#b">Holzkohlen, ebdſ.</hi></p> </div> <div n="2"> <p>Kohlenſaͤure, <hi rendition="#aq"><ref>V, 33</ref>. 526.</hi> <hi rendition="#b">f. kohlengeſaͤuertes Gas, Luftſaͤure, fixe Luft,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>V, 526</ref>.</hi> die Kohlenſaͤure iſt etwas ſchwerer, als reines Waſſer, <hi rendition="#aq"><ref>V, 527</ref>.</hi></p> </div> <div n="2"> <p>Kohlenſtoff, <hi rendition="#aq"><ref>V, 33</ref>. 527 — 530.</hi> macht die Grundlage der Luftſaͤure oder firen Luft aus und iſt in der Kohle der thieriſchen und vegetabiliſchen Subſtanzen haͤufig enthalten, <hi rendition="#aq"><ref>V, 527</ref>.</hi> das Daſein eines ſolchen Stoffs durch die Erklaͤrung eines Verſuchs erwieſen, <hi rendition="#aq"><ref>V, 527</ref>.</hi> f. dieſer <hi rendition="#b">Kohlenſtoff</hi> wird als eine einfache Subſtanz betrachtet, weil er die Grundlage einer Saͤure ausmacht, die ſich, auf welche Art man ſie auch erhalten habe, immer als dieſer zeigt, <hi rendition="#aq"><ref>V, 528</ref>.</hi> die gewoͤhnliche Holzkohle iſt nicht ganz reiner Kohlenſtoff, <hi rendition="#b">ebdſ.</hi> daß ſich aus der Luftſaͤure der Kohlenſtoff abſcheiden und in feſter Geſtalt darſtellen laſſe, <hi rendition="#b">ebdſ.</hi> vermittelſt des Kohlenſtoſfes<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [84/0090]
Knotenlinie, II, 776.
Kobalt, Kobold, II, 776. f. das Erz eines eignen von Brandt entdeckten Halbmetalls, des Kobaltkoͤnigs, II, 776. Farbenkobalte, Blaufarbenkobalte, II, 777. der Kobaltkoͤnig- die Smalte-Hellots gruͤne ſympathetiſche Dinte-der Safflor oder Zaffer, ebdſ. Ilſemanns blaue ſympathetiſche Dinte, V, 525.
Kochen. S. Sieden, IV, 43. ff.
Kochſalzſaͤure. S. Salzſaͤure, III, 770. ff.
Kochſalzſaure Luft. S. Gas, ſalzſaures, II, 421. ff.
Koͤnig. S. Metalle, III, 194.
Koͤnigswaſſer, Goldſcheidewaſſer, II, 778. V, 525. f. das gewoͤhnlichſte Koͤnigswaſſer, II, 778. der Name des Koͤnigswaſſers nach der Nomenclatur des antiphlogiſtiſchen Syſtems iſt: ſalpeterſaure Kochſalzſaͤure, V, 525. Erklaͤrung dieſer Operation nach dem antiphlogiſtiſchen Syſtem und Beſtandtheile der ſalpeterſauren Kochſalzſaͤure - nach Grens neuerm Syſtem, V, 525. f.
Koͤrper, II, 778 — 782. der allgemeine ſinnliche Schein ſtellt die Koͤrper als ausgedehnte, undurchdringliche, theilbare und traͤge Subſtanzen dar, II, 779. f. neben einander liegende Theile-koͤrperliche Ausdehnung, oder Raum-Figur- Materie, materiellen Stoff, Maſſe des Koͤrpers-Dichtigkeit, II, 780. weſentliche, oder Grundeigenſchaften der Koͤrper, II, 781. Haͤrte- Traͤgheit- Kraͤfte, ebdſ. die atomiſtiſche Phyſik, II, 782. die Monadologie- abgeleitete Eigenſchaften, II, 782.
Kohle, II, 782. ff. iſt ein untruͤgliches Merkmal eines vorhanden geweſenen Oels, II, 783. enthaͤlt ein ſehr reines Phlogiſton - Kohlendampf erſtickend und toͤdtlich- die beſten Rettungsmitteldie vegetabiliſche Kohle- die thieriſche Kohle, Knochenerde oder Knochenaſche- Bereitung der Holzkohlen, ebdſ.
Kohlenſaͤure, V, 33. 526. f. kohlengeſaͤuertes Gas, Luftſaͤure, fixe Luft, V, 526. die Kohlenſaͤure iſt etwas ſchwerer, als reines Waſſer, V, 527.
Kohlenſtoff, V, 33. 527 — 530. macht die Grundlage der Luftſaͤure oder firen Luft aus und iſt in der Kohle der thieriſchen und vegetabiliſchen Subſtanzen haͤufig enthalten, V, 527. das Daſein eines ſolchen Stoffs durch die Erklaͤrung eines Verſuchs erwieſen, V, 527. f. dieſer Kohlenſtoff wird als eine einfache Subſtanz betrachtet, weil er die Grundlage einer Saͤure ausmacht, die ſich, auf welche Art man ſie auch erhalten habe, immer als dieſer zeigt, V, 528. die gewoͤhnliche Holzkohle iſt nicht ganz reiner Kohlenſtoff, ebdſ. daß ſich aus der Luftſaͤure der Kohlenſtoff abſcheiden und in feſter Geſtalt darſtellen laſſe, ebdſ. vermittelſt des Kohlenſtoſfes
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/gehler_woerterbuch06_1801 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/gehler_woerterbuch06_1801/90 |
Zitationshilfe: | Gehler, Johann Samuel Traugott: Physikalisches Wörterbuch, oder, Versuch einer Erklärung der vornehmsten Begriffe und Kunstwörter der Naturlehre. Bd. 6. Leipzig, 1801, S. 84. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gehler_woerterbuch06_1801/90>, abgerufen am 27.07.2024. |