und wenn die Zahl 86164 = n gesetzt wird, c=(2p.DL/n), mithin
Dieser Schwung läßt sich rechtwinklicht in die zween Theile LM und MN zerlegen, wovon nur der erste der nach LC wirkenden Schwere entgegengesetzt ist. Dieser Theil LM verhält sich zum ganzen LN (wegen der ähnlichen Dreyecke LMN und LDC) wie DL:CL. Mithin ist
Weil p, n, g und CL für alle Orte L einerley bleiben, so verhalten sich die der Schwere entgegengesetzten Schwungkräfte an verschiedenen Orten, wie DL, d. i. weil DL den Cosinus des Bogens QL, oder der geographischen Breite des Orts L vorstellt, wie die Quadrate der Cosinus der Breiten.
Hieraus läßt sich die Größe der Schwungkraft unter dem Aequator der Erde, oder in Q, auf folgende Art bestimmen. Weil sich für Orte, die im Aequator liegen, DL in CQ=CL selbst verwandlet, so ist hier der Schwung = (2p.CL/ng).
Nach Picards Bestimmung ist der Halbmesser der Erdkugel CL = 19615800 pariser Schuh, s. Erdkugel;g nach Versuchen, die in Paris angestellt sind, = 15,0957 par. Schuh, s. Fall der Körper;n = 86164 (die Zahl der Secunden des Sterntags in mittlerer Sonnenzeit, s. Sonnenzeit); und p die bekannte ludolfische Reihe. Daraus findet sich mittelst der Logarithmen
log. 2
=
0,3010300
2. log. n
=
9,8706518
2. log. p
=
0,9942998
log. g
=
1,1788533
log. CL
=
7,2926061
log. n g
=
11,0495051
log. 2p. CL
=
8,5879359
log. n g
=
11,0495051
--
2,4615692
und wenn die Zahl 86164 = n geſetzt wird, c=(2π.DL/n), mithin
Dieſer Schwung laͤßt ſich rechtwinklicht in die zween Theile LM und MN zerlegen, wovon nur der erſte der nach LC wirkenden Schwere entgegengeſetzt iſt. Dieſer Theil LM verhaͤlt ſich zum ganzen LN (wegen der aͤhnlichen Dreyecke LMN und LDC) wie DL:CL. Mithin iſt
Weil π, n, g und CL fuͤr alle Orte L einerley bleiben, ſo verhalten ſich die der Schwere entgegengeſetzten Schwungkraͤfte an verſchiedenen Orten, wie DL, d. i. weil DL den Coſinus des Bogens QL, oder der geographiſchen Breite des Orts L vorſtellt, wie die Quadrate der Coſinus der Breiten.
Hieraus laͤßt ſich die Groͤße der Schwungkraft unter dem Aequator der Erde, oder in Q, auf folgende Art beſtimmen. Weil ſich fuͤr Orte, die im Aequator liegen, DL in CQ=CL ſelbſt verwandlet, ſo iſt hier der Schwung = (2π.CL/ng).
Nach Picards Beſtimmung iſt der Halbmeſſer der Erdkugel CL = 19615800 pariſer Schuh, ſ. Erdkugel;g nach Verſuchen, die in Paris angeſtellt ſind, = 15,0957 par. Schuh, ſ. Fall der Koͤrper;n = 86164 (die Zahl der Secunden des Sterntags in mittlerer Sonnenzeit, ſ. Sonnenzeit); und π die bekannte ludolfiſche Reihe. Daraus findet ſich mittelſt der Logarithmen
log. 2
=
0,3010300
2. log. n
=
9,8706518
2. log. π
=
0,9942998
log. g
=
1,1788533
log. CL
=
7,2926061
log. n g
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11,0495051
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11,0495051
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2,4615692
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und wenn die Zahl 86164 = n geſetzt wird, c=(2π.DL/n), mithin
Dieſer Schwung laͤßt ſich rechtwinklicht in die zween Theile LM und MN zerlegen, wovon nur der erſte der nach LC wirkenden Schwere entgegengeſetzt iſt. Dieſer Theil LM verhaͤlt ſich zum ganzen LN (wegen der aͤhnlichen Dreyecke LMN und LDC) wie DL:CL. Mithin iſt
Weil π, n, g und CL fuͤr alle Orte L einerley bleiben, ſo verhalten ſich die der Schwere entgegengeſetzten Schwungkraͤfte an verſchiedenen Orten, wie DL, d. i. weil DL den Coſinus des Bogens QL, oder der geographiſchen Breite des Orts L vorſtellt, wie die Quadrate der Coſinus der Breiten.
Hieraus laͤßt ſich die Groͤße der Schwungkraft unter dem Aequator der Erde, oder in Q, auf folgende Art beſtimmen. Weil ſich fuͤr Orte, die im Aequator liegen, DL in CQ=CL ſelbſt verwandlet, ſo iſt hier der Schwung = (2π.CL/ng).
Nach Picards Beſtimmung iſt der Halbmeſſer der Erdkugel CL = 19615800 pariſer Schuh, ſ. Erdkugel; g nach Verſuchen, die in Paris angeſtellt ſind, = 15,0957 par. Schuh, ſ. Fall der Koͤrper; n = 86164 (die Zahl der Secunden des Sterntags in mittlerer Sonnenzeit, ſ. Sonnenzeit); und π die bekannte ludolfiſche Reihe. Daraus findet ſich mittelſt der Logarithmen log. 2 = 0,3010300 2. log. n = 9,8706518
2. log. π = 0,9942998 log. g = 1,1788533
log. CL = 7,2926061 log. n g = 11,0495051
log. 2π. CL = 8,5879359
log. n g = 11,0495051
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Gehler, Johann Samuel Traugott: Physikalisches Wörterbuch, oder, Versuch einer Erklärung der vornehmsten Begriffe und Kunstwörter der Naturlehre. Bd. 3. Leipzig, 1798, S. 948. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gehler_woerterbuch03_1798/954>, abgerufen am 23.11.2024.
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