zu seyn. Die specifische Federkraft einer Luftsäule ist, wie oben bemerkt worden, dem c der allgemeinen Formel oder der Subtangente der zugehörigen logarithmischen Linie proportional. Bey Hrn. Kramp, der in seiner Theorie blos auf hyperbolische Logarithmen sieht, ist Man findet für jede logarithmische Formel zu Höhenmessungen die zugehörigen Subtangenten oder c, wenn man unsere im Vorigen angegebnen Coefficienten ce mit e- 2,302585 ..... dividirt, oder mit 1/e=0,43429448... multiplicirt. So ist c
nach Mariotte
=
3522
Toisen
nach Halley
=
4235
--
nach Horrebow
=
4394
--
nach Scheuchzer
=
5621
--
nach Bouguer
=
4198
--
nach Lambert,
Mayer u. de Lüc
=
4342
--
Aber diese Subtangente ändert sich durch die Wärme weil selbige die specifische Federkraft ändert. Bey de Lüc z. B. ist c nur alsdann 4342 Toisen, (oder wie Herr Kramp aus seinen Beobachtungen findet 4342,704 Toisen) wenn die Temperatur 16 3/4 (eigentlich (16 24/31)) nach Reaumür ist; und diese Größe ändert sich für jeden Grad der Wärme um (1/215). Sie ist also, wie schon oben berechnet worden, wenn das reaumürische Thermometer r Grade zeigt, mit 1+(r--16,75/215) d. i. mit (198 1/4+r/215) oder mit (18440+93r/20000) zu multipliciren.
Es seyen nun zween Grade der specifischen Federkraft c und C, und die Grade des reaumürischen Thermometers, für die sie statt finden, r und R, so wird
zu ſeyn. Die ſpecifiſche Federkraft einer Luftſaͤule iſt, wie oben bemerkt worden, dem c der allgemeinen Formel oder der Subtangente der zugehoͤrigen logarithmiſchen Linie proportional. Bey Hrn. Kramp, der in ſeiner Theorie blos auf hyperboliſche Logarithmen ſieht, iſt Man findet fuͤr jede logarithmiſche Formel zu Hoͤhenmeſſungen die zugehoͤrigen Subtangenten oder c, wenn man unſere im Vorigen angegebnen Coefficienten ce mit e- 2,302585 ..... dividirt, oder mit 1/e=0,43429448... multiplicirt. So iſt c
nach Mariotte
=
3522
Toiſen
nach Halley
=
4235
—
nach Horrebow
=
4394
—
nach Scheuchzer
=
5621
—
nach Bouguer
=
4198
—
nach Lambert,
Mayer u. de Luͤc
=
4342
—
Aber dieſe Subtangente aͤndert ſich durch die Waͤrme weil ſelbige die ſpecifiſche Federkraft aͤndert. Bey de Luͤc z. B. iſt c nur alsdann 4342 Toiſen, (oder wie Herr Kramp aus ſeinen Beobachtungen findet 4342,704 Toiſen) wenn die Temperatur 16 3/4 (eigentlich (16 24/31)) nach Reaumuͤr iſt; und dieſe Groͤße aͤndert ſich fuͤr jeden Grad der Waͤrme um (1/215). Sie iſt alſo, wie ſchon oben berechnet worden, wenn das reaumuͤriſche Thermometer r Grade zeigt, mit 1+(r—16,75/215) d. i. mit (198 1/4+r/215) oder mit (18440+93r/20000) zu multipliciren.
Es ſeyen nun zween Grade der ſpecifiſchen Federkraft c und C, und die Grade des reaumuͤriſchen Thermometers, fuͤr die ſie ſtatt finden, r und R, ſo wird
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zu ſeyn. Die ſpecifiſche Federkraft einer Luftſaͤule iſt, wie oben bemerkt worden, dem c der allgemeinen Formel oder der Subtangente der zugehoͤrigen logarithmiſchen Linie proportional. Bey Hrn. Kramp, der in ſeiner Theorie blos auf hyperboliſche Logarithmen ſieht, iſt Man findet fuͤr jede logarithmiſche Formel zu Hoͤhenmeſſungen die zugehoͤrigen Subtangenten oder c, wenn man unſere im Vorigen angegebnen Coefficienten ce mit e- 2,302585 ..... dividirt, oder mit 1/e=0,43429448... multiplicirt. So iſt c nach Mariotte = 3522 Toiſen
nach Halley = 4235 —
nach Horrebow = 4394 —
nach Scheuchzer = 5621 —
nach Bouguer = 4198 —
nach Lambert,
Mayer u. de Luͤc = 4342 —
Aber dieſe Subtangente aͤndert ſich durch die Waͤrme weil ſelbige die ſpecifiſche Federkraft aͤndert. Bey de Luͤc z. B. iſt c nur alsdann 4342 Toiſen, (oder wie Herr Kramp aus ſeinen Beobachtungen findet 4342,704 Toiſen) wenn die Temperatur 16 3/4 (eigentlich (16 24/31)) nach Reaumuͤr iſt; und dieſe Groͤße aͤndert ſich fuͤr jeden Grad der Waͤrme um (1/215). Sie iſt alſo, wie ſchon oben berechnet worden, wenn das reaumuͤriſche Thermometer r Grade zeigt, mit 1+(r—16,75/215) d. i. mit (198 1/4+r/215) oder mit (18440+93r/20000) zu multipliciren.
Es ſeyen nun zween Grade der ſpecifiſchen Federkraft c und C, und die Grade des reaumuͤriſchen Thermometers, fuͤr die ſie ſtatt finden, r und R, ſo wird
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Gehler, Johann Samuel Traugott: Physikalisches Wörterbuch, oder, Versuch einer Erklärung der vornehmsten Begriffe und Kunstwörter der Naturlehre. Bd. 2. Leipzig, 1798, S. 632. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gehler_woerterbuch02_1798/638>, abgerufen am 22.11.2024.
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