F, des Augenglases f, und der Durchmesser der Oefnung b heißt, die Undeutlichkeit, wie die Quadratzahl von (b/Ff), die Helligkeit, wie die Quadratzahl von (bf/F) Sollen daher beyde Eigenschafteu immer von derselben Größe bleiben, so müssen die Ausdrücke (b/Ff) und (bf/F). also auch ihr Produkt (b/F), beständig seyn.
Nun war in Hadley's Spiegelteleskop (Philos. Trans. No. 376. 378.) F=62", 5; f=0", 3; b=5", mithinb/F=(625/62,5)=(10/62,5) und (bf/F)=0,024, woraus nach gehöriger Rechnung f=0,06 sqrt 10 F, und b=0,024F/f folgt. Hieraus ergiebt sich folgende Tabelle (Smith S. 194.):
Länge des Teleskops
Brennweite des Augenglases
Oefnung des Spiegels
Vergrößerung
Schuh
Zoll
Zoll
1/2
0,167
0,864
36 mal
1
0,199
1,440
60 --
2
0,236
2,448
102 --
3
0,261
3,312
138 --
4
0,281
4,104
171 --
5
0,297
4,848
202 --
6
0,311
5,568
232 --
7
0,323
6,240
260 --
8
0,334
6,888
287 --
9
0,344
7,536
314 --
10
0,353
8,160
340 --
12
0,367
9,360
390 --
15
0,391
11,040
460 --
17
0,403
12,143
506 --
F, des Augenglaſes f, und der Durchmeſſer der Oefnung b heißt, die Undeutlichkeit, wie die Quadratzahl von (b/Ff), die Helligkeit, wie die Quadratzahl von (bf/F) Sollen daher beyde Eigenſchafteu immer von derſelben Groͤße bleiben, ſo muͤſſen die Ausdruͤcke (b/Ff) und (bf/F). alſo auch ihr Produkt (b/F), beſtaͤndig ſeyn.
Nun war in Hadley's Spiegelteleſkop (Philoſ. Trans. No. 376. 378.) F=62″, 5; f=0″, 3; b=5″, mithinb/F=(625/62,5)=(10/62,5) und (bf/F)=0,024, woraus nach gehoͤriger Rechnung f=0,06 √ 10 F, und b=0,024F/f folgt. Hieraus ergiebt ſich folgende Tabelle (Smith S. 194.):
Laͤnge des Teleſkops
Brennweite des Augenglaſes
Oefnung des Spiegels
Vergroͤßerung
Schuh
Zoll
Zoll
1/2
0,167
0,864
36 mal
1
0,199
1,440
60 —
2
0,236
2,448
102 —
3
0,261
3,312
138 —
4
0,281
4,104
171 —
5
0,297
4,848
202 —
6
0,311
5,568
232 —
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0,323
6,240
260 —
8
0,334
6,888
287 —
9
0,344
7,536
314 —
10
0,353
8,160
340 —
12
0,367
9,360
390 —
15
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[111/0125]
F, des Augenglaſes f, und der Durchmeſſer der Oefnung b heißt, die Undeutlichkeit, wie die Quadratzahl von (b/Ff), die Helligkeit, wie die Quadratzahl von (bf/F) Sollen daher beyde Eigenſchafteu immer von derſelben Groͤße bleiben, ſo muͤſſen die Ausdruͤcke (b/Ff) und (bf/F). alſo auch ihr Produkt (b/F), beſtaͤndig ſeyn.
Nun war in Hadley's Spiegelteleſkop (Philoſ. Trans. No. 376. 378.) F=62″, 5; f=0″, 3; b=5″, mithinb/F=(625/62,5)=(10/62,5) und (bf/F)=0,024, woraus nach gehoͤriger Rechnung f=0,06 √ 10 F, und b=0,024F/f folgt. Hieraus ergiebt ſich folgende Tabelle (Smith S. 194.): Laͤnge des
Teleſkops Brennweite des
Augenglaſes Oefnung des
Spiegels Vergroͤßerung
Schuh Zoll Zoll
1/2 0,167 0,864 36 mal
1 0,199 1,440 60 —
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Gehler, Johann Samuel Traugott: Physikalisches Wörterbuch, oder, Versuch einer Erklärung der vornehmsten Begriffe und Kunstwörter der Naturlehre. Bd. 1. Leipzig, 1798, S. 111. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gehler_woerterbuch01_1798/125>, abgerufen am 12.12.2024.
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