brauchbar, unverwendbar" oder ähnlich bezeichnet. Das ist gar nicht wahr. Das eben ist der unverzeihliche Irrtum, daß sie für "Abfall" gehalten werden. Die Analyse solcher "Abwässer" hat ergeben, daß die Färberei- Abwässer eine Anzahl von Stoffen enthalten, welche sehr wohl noch nutzbringend zu verwerten sind. In Form der Ab- wässer gehen Hunderte von Zentnern an Fetten, Seifen, Farbstoffen, Salzen u. dergl. auf Nimmerwiedersehen in den Fluß, um nach gegenseitiger Zer- setzung einen Krankheitsherd zu bilden. Das ist nichts weniger, als ver- nünftig und nichts weniger als ökonomisch. Wenn ich daher die obige Forderung gestellt habe, so bin ich weit davon entfernt gewesen, den Färbe- reien im Interesse der allgemeinen Wohlfahrt Opfer zuzumuten, sondern nur in ihrem eigenen Interesse. Es ist gar nicht so schwierig, den Abflußwässern ihre Inhaltsstoffe zu entziehen, und so dadurch das Wasser wieder einerseits soweit brauchbar zu machen, daß es ohne Schaden in die Flußläufe abgelassen werden kann, andererseits die Inhaltsstoffe in fester Form wieder zu gewinnen und in irgend welcher Weise wieder nutzbar zu machen.
Eine Betrachtung der Inhaltsstoffe der Färbereiabwässer lehrt, daß dieselben zum großen Teil sich gegenseitig unschädlich machen und unlöslich ausfällen und daß der Rest durch Zufügung billiger Chemikalien in gleicher oder ähnlicher Form unlöslich abgeschieden werden kann. Die primitivste Vorrichtung zu einer derartigen Abflußwässerreinigung in rohen Umrissen wäre ein Teich oder Sumpf oder ein Bassin, in welches alle Abwässer ohne Unterschied abzulassen wären, und worin man ihnen Zeit zu gegenseitiger Unschädlichmachung und Abscheidung gäbe. Hauptsache ist und bleibt freilich, daß man sich erst von dem Gedanken losmacht, die Abwässer seien etwas Nutzloses. Sobald erst die bessere Erkenntnis durchdringt, daß man die Abwässer noch nutzbringend verwenden kann, wird auch von seiten der betreffenden Interessenten dieser Frage gewiß gern näher getreten werden.
Größere Fabriken haben den offenbaren Nutzen solcher Einrichtungen schon eingesehen und die Resultate sind so günstige, daß ich hier einge Bei- spiele anführen möchte.
In der jedem Leser dieses Buches sicherlich dem Namen nach bekannten Spindlerschen Färberei sind 2 Sammelbassins angelegt, das eine etwas tiefer als das andere. In das höher gelegene wird alles Abwasser geleitet und dort der Ruhe überlassen; hier findet, teils durch gegenseitige Einwir- kung der gelösten Substanzen, teils durch die oxydierende Wirkung des Luft- sauerstoffes, eine mechanische Abscheidung alles Unlöslichen statt. Das darüberstehende klare Wasser wird dann in das zweite Bassin abgelassen und dort mit Kalkwasser und einer Lösung von Chlorcalcium *) versetzt, wodurch Alkali- und Eisensalze, Gerbstoffe, Farbholzextrakte, Fette, Farbstoffe u. s. w. niedergeschlagen werden. Nach erfolgter Klärung ist das Wasser ziemlich farblos und enthält in der Hauptsache lösliche Kalkverbindungen und eine nur geringe Menge organischer Substanzen. Dieses Wasser läßt man dann durch den Erdboden in den Fluß sickern. Der feste Rückstand in den
*) Noch praktischer wäre eine Lösung von rohem Chlormagnesium. D. Verf.
brauchbar, unverwendbar“ oder ähnlich bezeichnet. Das iſt gar nicht wahr. Das eben iſt der unverzeihliche Irrtum, daß ſie für „Abfall“ gehalten werden. Die Analyſe ſolcher „Abwäſſer“ hat ergeben, daß die Färberei- Abwäſſer eine Anzahl von Stoffen enthalten, welche ſehr wohl noch nutzbringend zu verwerten ſind. In Form der Ab- wäſſer gehen Hunderte von Zentnern an Fetten, Seifen, Farbſtoffen, Salzen u. dergl. auf Nimmerwiederſehen in den Fluß, um nach gegenſeitiger Zer- ſetzung einen Krankheitsherd zu bilden. Das iſt nichts weniger, als ver- nünftig und nichts weniger als ökonomiſch. Wenn ich daher die obige Forderung geſtellt habe, ſo bin ich weit davon entfernt geweſen, den Färbe- reien im Intereſſe der allgemeinen Wohlfahrt Opfer zuzumuten, ſondern nur in ihrem eigenen Intereſſe. Es iſt gar nicht ſo ſchwierig, den Abflußwäſſern ihre Inhaltsſtoffe zu entziehen, und ſo dadurch das Waſſer wieder einerſeits ſoweit brauchbar zu machen, daß es ohne Schaden in die Flußläufe abgelaſſen werden kann, andererſeits die Inhaltsſtoffe in feſter Form wieder zu gewinnen und in irgend welcher Weiſe wieder nutzbar zu machen.
Eine Betrachtung der Inhaltsſtoffe der Färbereiabwäſſer lehrt, daß dieſelben zum großen Teil ſich gegenſeitig unſchädlich machen und unlöslich ausfällen und daß der Reſt durch Zufügung billiger Chemikalien in gleicher oder ähnlicher Form unlöslich abgeſchieden werden kann. Die primitivſte Vorrichtung zu einer derartigen Abflußwäſſerreinigung in rohen Umriſſen wäre ein Teich oder Sumpf oder ein Baſſin, in welches alle Abwäſſer ohne Unterſchied abzulaſſen wären, und worin man ihnen Zeit zu gegenſeitiger Unſchädlichmachung und Abſcheidung gäbe. Hauptſache iſt und bleibt freilich, daß man ſich erſt von dem Gedanken losmacht, die Abwäſſer ſeien etwas Nutzloſes. Sobald erſt die beſſere Erkenntnis durchdringt, daß man die Abwäſſer noch nutzbringend verwenden kann, wird auch von ſeiten der betreffenden Intereſſenten dieſer Frage gewiß gern näher getreten werden.
Größere Fabriken haben den offenbaren Nutzen ſolcher Einrichtungen ſchon eingeſehen und die Reſultate ſind ſo günſtige, daß ich hier einge Bei- ſpiele anführen möchte.
In der jedem Leſer dieſes Buches ſicherlich dem Namen nach bekannten Spindlerſchen Färberei ſind 2 Sammelbaſſins angelegt, das eine etwas tiefer als das andere. In das höher gelegene wird alles Abwaſſer geleitet und dort der Ruhe überlaſſen; hier findet, teils durch gegenſeitige Einwir- kung der gelöſten Subſtanzen, teils durch die oxydierende Wirkung des Luft- ſauerſtoffes, eine mechaniſche Abſcheidung alles Unlöslichen ſtatt. Das darüberſtehende klare Waſſer wird dann in das zweite Baſſin abgelaſſen und dort mit Kalkwaſſer und einer Löſung von Chlorcalcium *) verſetzt, wodurch Alkali- und Eiſenſalze, Gerbſtoffe, Farbholzextrakte, Fette, Farbſtoffe u. ſ. w. niedergeſchlagen werden. Nach erfolgter Klärung iſt das Waſſer ziemlich farblos und enthält in der Hauptſache lösliche Kalkverbindungen und eine nur geringe Menge organiſcher Subſtanzen. Dieſes Waſſer läßt man dann durch den Erdboden in den Fluß ſickern. Der feſte Rückſtand in den
*) Noch praktiſcher wäre eine Löſung von rohem Chlormagneſium. D. Verf.
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brauchbar, unverwendbar“ oder ähnlich bezeichnet. Das iſt gar nicht wahr. Das
eben iſt der unverzeihliche Irrtum, daß ſie für „Abfall“ gehalten werden.
Die Analyſe ſolcher „Abwäſſer“ hat ergeben, daß die Färberei-
Abwäſſer eine Anzahl von Stoffen enthalten, welche ſehr
wohl noch nutzbringend zu verwerten ſind. In Form der Ab-
wäſſer gehen Hunderte von Zentnern an Fetten, Seifen, Farbſtoffen, Salzen
u. dergl. auf Nimmerwiederſehen in den Fluß, um nach gegenſeitiger Zer-
ſetzung einen Krankheitsherd zu bilden. Das iſt nichts weniger, als ver-
nünftig und nichts weniger als ökonomiſch. Wenn ich daher die obige
Forderung geſtellt habe, ſo bin ich weit davon entfernt geweſen, den Färbe-
reien im Intereſſe der allgemeinen Wohlfahrt Opfer zuzumuten, ſondern
nur in ihrem eigenen Intereſſe. Es iſt gar nicht ſo ſchwierig, den
Abflußwäſſern ihre Inhaltsſtoffe zu entziehen, und ſo dadurch das Waſſer
wieder einerſeits ſoweit brauchbar zu machen, daß es ohne Schaden in die
Flußläufe abgelaſſen werden kann, andererſeits die Inhaltsſtoffe in feſter
Form wieder zu gewinnen und in irgend welcher Weiſe wieder nutzbar zu
machen.
Eine Betrachtung der Inhaltsſtoffe der Färbereiabwäſſer lehrt, daß
dieſelben zum großen Teil ſich gegenſeitig unſchädlich machen und unlöslich
ausfällen und daß der Reſt durch Zufügung billiger Chemikalien in gleicher
oder ähnlicher Form unlöslich abgeſchieden werden kann. Die primitivſte
Vorrichtung zu einer derartigen Abflußwäſſerreinigung in rohen Umriſſen
wäre ein Teich oder Sumpf oder ein Baſſin, in welches alle Abwäſſer ohne
Unterſchied abzulaſſen wären, und worin man ihnen Zeit zu gegenſeitiger
Unſchädlichmachung und Abſcheidung gäbe. Hauptſache iſt und bleibt freilich,
daß man ſich erſt von dem Gedanken losmacht, die Abwäſſer ſeien etwas
Nutzloſes. Sobald erſt die beſſere Erkenntnis durchdringt, daß man die
Abwäſſer noch nutzbringend verwenden kann, wird auch von ſeiten
der betreffenden Intereſſenten dieſer Frage gewiß gern näher getreten
werden.
Größere Fabriken haben den offenbaren Nutzen ſolcher Einrichtungen
ſchon eingeſehen und die Reſultate ſind ſo günſtige, daß ich hier einge Bei-
ſpiele anführen möchte.
In der jedem Leſer dieſes Buches ſicherlich dem Namen nach bekannten
Spindlerſchen Färberei ſind 2 Sammelbaſſins angelegt, das eine etwas
tiefer als das andere. In das höher gelegene wird alles Abwaſſer geleitet
und dort der Ruhe überlaſſen; hier findet, teils durch gegenſeitige Einwir-
kung der gelöſten Subſtanzen, teils durch die oxydierende Wirkung des Luft-
ſauerſtoffes, eine mechaniſche Abſcheidung alles Unlöslichen ſtatt. Das
darüberſtehende klare Waſſer wird dann in das zweite Baſſin abgelaſſen und
dort mit Kalkwaſſer und einer Löſung von Chlorcalcium *) verſetzt, wodurch
Alkali- und Eiſenſalze, Gerbſtoffe, Farbholzextrakte, Fette, Farbſtoffe u. ſ. w.
niedergeſchlagen werden. Nach erfolgter Klärung iſt das Waſſer ziemlich
farblos und enthält in der Hauptſache lösliche Kalkverbindungen und eine
nur geringe Menge organiſcher Subſtanzen. Dieſes Waſſer läßt man dann
durch den Erdboden in den Fluß ſickern. Der feſte Rückſtand in den
*) Noch praktiſcher wäre eine Löſung von rohem Chlormagneſium. D. Verf.
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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 647. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/695>, abgerufen am 22.11.2024.
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