daß der Coconfaden ungemein zart sein muß, so fein und zart, daß er für sich allein kaum abgewickelt werden kann. Man nimmt daher in der Praxis 3 bis 20 Cocons (je nach Feinheit des Fadens) zum Abhaspeln, aus wel- chen ein Faden gebildet wird. Zu dem Behufe bringt man dieselben in warmes Wasser, welches den leimartigen Ueberzug des Coconfadens lösen soll; nun wird zuerst der äußerste Teil des Fadens, die Flockseide, entfernt (der dadurch entstehende Verlust beträgt, je nach der Geschicklichkeit des Ar- beiters, 18 bis 30 Prozent), und erst dann beginnt das eigentliche ge- meinsame Abhaspeln mehrerer Cocons, wobei die Lösung des leimartigen Ueberzuges gleichzeitig wieder das nachfolgende Zusammenkleben zu einem Faden bewirkt. Der durch Abhaspeln erzeugte Rohseidenfaden stellt also eine Summe von ihrer Gesamtlänge nach zusammen- geleimten Coconfäden vor; das Aneinanderhaften der Seidenfasern ge- schieht lediglich durch die Bindung der leimartigen Seidenhülle, nicht durch Zusammendrehen; die Rohseide ist also kein gezwirnter Faden. Sie wird durch ein Räderwerk auf einen Haspel gewunden und nimmt dadurch die Gestalt eines Strähnes an. Die Länge des Rohseidenfadens von nor- malen Cocons beträgt 250 bis 900 m. Das Abhaspeln der Seide wird in den eigentlichen Seidenbauländern mittels Haspelmaschinen bewerkstelligt. Eine Abbildung und Beschreibung einer solchen findet sich in Knecht "Färberei und Bleicherei". Die so gewonnene Rohseide stellt einen einfachen (d. h. nicht gezwirnten), runden, glatten, von Knoten und Flocken freien, reinen, glänzenden, festen und gleichmäßig starken Faden vor.
Die Abfallseide. Unter Seidenabfall werden alle zum Abhaspeln nicht geeigneten, sowie die ersten und letzten Anteile der zum Haspeln ver- wendeten Cocons (in Italien und Südfrankreich Strazza genannt) und Cocon- reste verstanden. Die äußersten Teile der guten Cocons, welche entfernt werden müssen, und welche eben als Flockseide bezeichnet wurden (franz. bourre), werden gewaschen, im Seifenbade gekocht, getrocknet, gekrempelt, gekämmt und gesponnen: das so gewonnene Produkt bildet die Floret- seide. Wird die Flockseide aber, ohne gewaschen und gekocht zu werden, gelockert, gekardet und versponnen, so entsteht das als Chappeseide be- kannte Handelsprodukt. An einzelnen Orten wird der Seidenabfall, insbe- sondere die schadhaften, fleckigen, schimmelig gewordenen Cocons, einer leich- ten Fäulnis unterworfen, wodurch der leimartige Bestandteil der Seide zer- stört wird; das gewaschene und getrocknete Produkt wird wie oben auf ge- ringere Qualitäten Floretseide verarbeitet. Die Abfälle dieser Fabrikation bilden dann den Seidenabfall im eigentlichen Sinne, und werden zu den im Haushalt viel gebrauchten Staub- und Wischtüchern aus Seidenabfall ver- webt.
Zusammensetzung und Eigenschaften der Rohseide. Aehnlich der Wolle ist die Rohseide noch keineswegs die reine Seidenfaser, sondern sie wird, ähnlich wie die Wolle von Wollschweiß und Wollfett, von einer farblosen oder schwach gelblich gefärbten Masse begleitet, welche sich in Wasser ganz oder zum bei weitem größten Teile auflöst. Ueber diese Masse, welche die Seidenfaser vollständig umhüllt, welche circa 46 Prozent der Gesamt- masse bildet und allgemein als Seidenleim bezeichnet wird, gehen die An- sichten noch auseinander. Es steht zunächst noch nicht fest, ob dieser "Seiden-
Ganswindt, Färberei. 3
daß der Coconfaden ungemein zart ſein muß, ſo fein und zart, daß er für ſich allein kaum abgewickelt werden kann. Man nimmt daher in der Praxis 3 bis 20 Cocons (je nach Feinheit des Fadens) zum Abhaſpeln, aus wel- chen ein Faden gebildet wird. Zu dem Behufe bringt man dieſelben in warmes Waſſer, welches den leimartigen Ueberzug des Coconfadens löſen ſoll; nun wird zuerſt der äußerſte Teil des Fadens, die Flockſeide, entfernt (der dadurch entſtehende Verluſt beträgt, je nach der Geſchicklichkeit des Ar- beiters, 18 bis 30 Prozent), und erſt dann beginnt das eigentliche ge- meinſame Abhaſpeln mehrerer Cocons, wobei die Löſung des leimartigen Ueberzuges gleichzeitig wieder das nachfolgende Zuſammenkleben zu einem Faden bewirkt. Der durch Abhaſpeln erzeugte Rohſeidenfaden ſtellt alſo eine Summe von ihrer Geſamtlänge nach zuſammen- geleimten Coconfäden vor; das Aneinanderhaften der Seidenfaſern ge- ſchieht lediglich durch die Bindung der leimartigen Seidenhülle, nicht durch Zuſammendrehen; die Rohſeide iſt alſo kein gezwirnter Faden. Sie wird durch ein Räderwerk auf einen Haſpel gewunden und nimmt dadurch die Geſtalt eines Strähnes an. Die Länge des Rohſeidenfadens von nor- malen Cocons beträgt 250 bis 900 m. Das Abhaſpeln der Seide wird in den eigentlichen Seidenbauländern mittels Haſpelmaſchinen bewerkſtelligt. Eine Abbildung und Beſchreibung einer ſolchen findet ſich in Knecht „Färberei und Bleicherei“. Die ſo gewonnene Rohſeide ſtellt einen einfachen (d. h. nicht gezwirnten), runden, glatten, von Knoten und Flocken freien, reinen, glänzenden, feſten und gleichmäßig ſtarken Faden vor.
Die Abfallſeide. Unter Seidenabfall werden alle zum Abhaſpeln nicht geeigneten, ſowie die erſten und letzten Anteile der zum Haſpeln ver- wendeten Cocons (in Italien und Südfrankreich Strazza genannt) und Cocon- reſte verſtanden. Die äußerſten Teile der guten Cocons, welche entfernt werden müſſen, und welche eben als Flockſeide bezeichnet wurden (franz. bourre), werden gewaſchen, im Seifenbade gekocht, getrocknet, gekrempelt, gekämmt und geſponnen: das ſo gewonnene Produkt bildet die Floret- ſeide. Wird die Flockſeide aber, ohne gewaſchen und gekocht zu werden, gelockert, gekardet und verſponnen, ſo entſteht das als Chappeſeide be- kannte Handelsprodukt. An einzelnen Orten wird der Seidenabfall, insbe- ſondere die ſchadhaften, fleckigen, ſchimmelig gewordenen Cocons, einer leich- ten Fäulnis unterworfen, wodurch der leimartige Beſtandteil der Seide zer- ſtört wird; das gewaſchene und getrocknete Produkt wird wie oben auf ge- ringere Qualitäten Floretſeide verarbeitet. Die Abfälle dieſer Fabrikation bilden dann den Seidenabfall im eigentlichen Sinne, und werden zu den im Haushalt viel gebrauchten Staub- und Wiſchtüchern aus Seidenabfall ver- webt.
Zuſammenſetzung und Eigenſchaften der Rohſeide. Aehnlich der Wolle iſt die Rohſeide noch keineswegs die reine Seidenfaſer, ſondern ſie wird, ähnlich wie die Wolle von Wollſchweiß und Wollfett, von einer farbloſen oder ſchwach gelblich gefärbten Maſſe begleitet, welche ſich in Waſſer ganz oder zum bei weitem größten Teile auflöſt. Ueber dieſe Maſſe, welche die Seidenfaſer vollſtändig umhüllt, welche circa 46 Prozent der Geſamt- maſſe bildet und allgemein als Seidenleim bezeichnet wird, gehen die An- ſichten noch auseinander. Es ſteht zunächſt noch nicht feſt, ob dieſer „Seiden-
Ganswindt, Färberei. 3
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0059"n="33"/>
daß der Coconfaden ungemein zart ſein muß, ſo fein und zart, daß er für<lb/>ſich allein kaum abgewickelt werden kann. Man nimmt daher in der Praxis<lb/>
3 bis 20 Cocons (je nach Feinheit des Fadens) zum Abhaſpeln, aus wel-<lb/>
chen <hirendition="#g">ein</hi> Faden gebildet wird. Zu dem Behufe bringt man dieſelben in<lb/>
warmes Waſſer, welches den leimartigen Ueberzug des Coconfadens löſen<lb/>ſoll; nun wird zuerſt der äußerſte Teil des Fadens, die Flockſeide, entfernt<lb/>
(der dadurch entſtehende Verluſt beträgt, je nach der Geſchicklichkeit des Ar-<lb/>
beiters, 18 bis 30 Prozent), und erſt dann beginnt das eigentliche ge-<lb/>
meinſame Abhaſpeln mehrerer Cocons, wobei die Löſung des leimartigen<lb/>
Ueberzuges gleichzeitig wieder das nachfolgende Zuſammenkleben zu einem<lb/>
Faden bewirkt. <hirendition="#g">Der durch Abhaſpeln erzeugte Rohſeidenfaden<lb/>ſtellt alſo eine Summe von ihrer Geſamtlänge nach zuſammen-<lb/>
geleimten Coconfäden vor</hi>; das Aneinanderhaften der Seidenfaſern ge-<lb/>ſchieht lediglich durch die Bindung der leimartigen Seidenhülle, <hirendition="#g">nicht durch<lb/>
Zuſammendrehen</hi>; die Rohſeide iſt alſo kein gezwirnter Faden. Sie<lb/>
wird durch ein Räderwerk auf einen Haſpel gewunden und nimmt dadurch<lb/>
die Geſtalt eines Strähnes an. Die Länge des Rohſeidenfadens von nor-<lb/>
malen Cocons beträgt 250 bis 900 <hirendition="#aq">m.</hi> Das Abhaſpeln der Seide wird<lb/>
in den eigentlichen Seidenbauländern mittels Haſpelmaſchinen bewerkſtelligt.<lb/>
Eine Abbildung und Beſchreibung einer ſolchen findet ſich in <hirendition="#g">Knecht</hi>„Färberei<lb/>
und Bleicherei“. Die ſo gewonnene Rohſeide ſtellt einen einfachen (d. h.<lb/>
nicht gezwirnten), runden, glatten, von Knoten und Flocken freien, reinen,<lb/>
glänzenden, feſten und gleichmäßig ſtarken Faden vor.</p><lb/><p><hirendition="#g">Die Abfallſeide</hi>. Unter Seidenabfall werden alle zum Abhaſpeln<lb/>
nicht geeigneten, ſowie die erſten und letzten Anteile der zum Haſpeln ver-<lb/>
wendeten Cocons (in Italien und Südfrankreich <hirendition="#aq">Strazza</hi> genannt) und Cocon-<lb/>
reſte verſtanden. Die äußerſten Teile der guten Cocons, welche entfernt<lb/>
werden müſſen, und welche eben als <hirendition="#g">Flockſeide</hi> bezeichnet wurden (franz.<lb/><hirendition="#aq">bourre</hi>), werden gewaſchen, im Seifenbade gekocht, getrocknet, gekrempelt,<lb/>
gekämmt und geſponnen: das ſo gewonnene Produkt bildet die <hirendition="#g">Floret-<lb/>ſeide</hi>. Wird die Flockſeide aber, ohne gewaſchen und gekocht zu werden,<lb/>
gelockert, gekardet und verſponnen, ſo entſteht das als <hirendition="#g">Chappeſeide</hi> be-<lb/>
kannte Handelsprodukt. An einzelnen Orten wird der Seidenabfall, insbe-<lb/>ſondere die ſchadhaften, fleckigen, ſchimmelig gewordenen Cocons, einer leich-<lb/>
ten Fäulnis unterworfen, wodurch der leimartige Beſtandteil der Seide zer-<lb/>ſtört wird; das gewaſchene und getrocknete Produkt wird wie oben auf ge-<lb/>
ringere Qualitäten Floretſeide verarbeitet. Die Abfälle dieſer Fabrikation<lb/>
bilden dann den Seidenabfall im eigentlichen Sinne, und werden zu den im<lb/>
Haushalt viel gebrauchten Staub- und Wiſchtüchern aus Seidenabfall ver-<lb/>
webt.</p><lb/><p><hirendition="#b">Zuſammenſetzung und Eigenſchaften der Rohſeide.</hi> Aehnlich<lb/>
der Wolle iſt die Rohſeide noch keineswegs die reine Seidenfaſer, ſondern<lb/>ſie wird, ähnlich wie die Wolle von Wollſchweiß und Wollfett, von einer<lb/>
farbloſen oder ſchwach gelblich gefärbten Maſſe begleitet, welche ſich in Waſſer<lb/>
ganz oder zum bei weitem größten Teile auflöſt. Ueber dieſe Maſſe, welche<lb/>
die Seidenfaſer vollſtändig umhüllt, welche circa 46 Prozent der Geſamt-<lb/>
maſſe bildet und allgemein als <hirendition="#g">Seidenleim</hi> bezeichnet wird, gehen die An-<lb/>ſichten noch auseinander. Es ſteht zunächſt noch nicht feſt, ob dieſer „Seiden-<lb/><fwplace="bottom"type="sig"><hirendition="#g">Ganswindt</hi>, Färberei. 3</fw><lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[33/0059]
daß der Coconfaden ungemein zart ſein muß, ſo fein und zart, daß er für
ſich allein kaum abgewickelt werden kann. Man nimmt daher in der Praxis
3 bis 20 Cocons (je nach Feinheit des Fadens) zum Abhaſpeln, aus wel-
chen ein Faden gebildet wird. Zu dem Behufe bringt man dieſelben in
warmes Waſſer, welches den leimartigen Ueberzug des Coconfadens löſen
ſoll; nun wird zuerſt der äußerſte Teil des Fadens, die Flockſeide, entfernt
(der dadurch entſtehende Verluſt beträgt, je nach der Geſchicklichkeit des Ar-
beiters, 18 bis 30 Prozent), und erſt dann beginnt das eigentliche ge-
meinſame Abhaſpeln mehrerer Cocons, wobei die Löſung des leimartigen
Ueberzuges gleichzeitig wieder das nachfolgende Zuſammenkleben zu einem
Faden bewirkt. Der durch Abhaſpeln erzeugte Rohſeidenfaden
ſtellt alſo eine Summe von ihrer Geſamtlänge nach zuſammen-
geleimten Coconfäden vor; das Aneinanderhaften der Seidenfaſern ge-
ſchieht lediglich durch die Bindung der leimartigen Seidenhülle, nicht durch
Zuſammendrehen; die Rohſeide iſt alſo kein gezwirnter Faden. Sie
wird durch ein Räderwerk auf einen Haſpel gewunden und nimmt dadurch
die Geſtalt eines Strähnes an. Die Länge des Rohſeidenfadens von nor-
malen Cocons beträgt 250 bis 900 m. Das Abhaſpeln der Seide wird
in den eigentlichen Seidenbauländern mittels Haſpelmaſchinen bewerkſtelligt.
Eine Abbildung und Beſchreibung einer ſolchen findet ſich in Knecht „Färberei
und Bleicherei“. Die ſo gewonnene Rohſeide ſtellt einen einfachen (d. h.
nicht gezwirnten), runden, glatten, von Knoten und Flocken freien, reinen,
glänzenden, feſten und gleichmäßig ſtarken Faden vor.
Die Abfallſeide. Unter Seidenabfall werden alle zum Abhaſpeln
nicht geeigneten, ſowie die erſten und letzten Anteile der zum Haſpeln ver-
wendeten Cocons (in Italien und Südfrankreich Strazza genannt) und Cocon-
reſte verſtanden. Die äußerſten Teile der guten Cocons, welche entfernt
werden müſſen, und welche eben als Flockſeide bezeichnet wurden (franz.
bourre), werden gewaſchen, im Seifenbade gekocht, getrocknet, gekrempelt,
gekämmt und geſponnen: das ſo gewonnene Produkt bildet die Floret-
ſeide. Wird die Flockſeide aber, ohne gewaſchen und gekocht zu werden,
gelockert, gekardet und verſponnen, ſo entſteht das als Chappeſeide be-
kannte Handelsprodukt. An einzelnen Orten wird der Seidenabfall, insbe-
ſondere die ſchadhaften, fleckigen, ſchimmelig gewordenen Cocons, einer leich-
ten Fäulnis unterworfen, wodurch der leimartige Beſtandteil der Seide zer-
ſtört wird; das gewaſchene und getrocknete Produkt wird wie oben auf ge-
ringere Qualitäten Floretſeide verarbeitet. Die Abfälle dieſer Fabrikation
bilden dann den Seidenabfall im eigentlichen Sinne, und werden zu den im
Haushalt viel gebrauchten Staub- und Wiſchtüchern aus Seidenabfall ver-
webt.
Zuſammenſetzung und Eigenſchaften der Rohſeide. Aehnlich
der Wolle iſt die Rohſeide noch keineswegs die reine Seidenfaſer, ſondern
ſie wird, ähnlich wie die Wolle von Wollſchweiß und Wollfett, von einer
farbloſen oder ſchwach gelblich gefärbten Maſſe begleitet, welche ſich in Waſſer
ganz oder zum bei weitem größten Teile auflöſt. Ueber dieſe Maſſe, welche
die Seidenfaſer vollſtändig umhüllt, welche circa 46 Prozent der Geſamt-
maſſe bildet und allgemein als Seidenleim bezeichnet wird, gehen die An-
ſichten noch auseinander. Es ſteht zunächſt noch nicht feſt, ob dieſer „Seiden-
Ganswindt, Färberei. 3
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 33. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/59>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.