Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889.[Abbildung]
Fig. 182. Cylinderpresse mit zwei Mulden, Durchschnitt. Die Preßmulden M, M1 liegen in den Hebelarmen B, B1, welche durch [Abbildung]
Fig. 182. Cylinderpreſſe mit zwei Mulden, Durchſchnitt. Die Preßmulden M, M1 liegen in den Hebelarmen B, B1, welche durch <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0532" n="484"/> <figure> <head>Fig. 182.</head> <p> Cylinderpreſſe mit zwei Mulden, Durchſchnitt.</p> </figure><lb/> <p>Die Preßmulden <hi rendition="#aq">M, M<hi rendition="#sub">1</hi></hi> liegen in den Hebelarmen <hi rendition="#aq">B, B<hi rendition="#sub">1</hi></hi>, welche durch<lb/> Federn <hi rendition="#aq">F</hi> verbunden ſind. Durch eine Mutter <hi rendition="#aq">m</hi> und ein am gegenüber-<lb/> liegenden Ende der Federn aufgeſchraubtes Schneckenrad <hi rendition="#aq">n</hi> werden die Hebel-<lb/> arme mit den Mulden gegen den Cylinder <hi rendition="#aq">C</hi> gepreßt. Durch ein Hand-<lb/> rad <hi rendition="#aq">T</hi> können mittels einer Schnecke die Schneckenräder <hi rendition="#aq">n</hi> bewegt und der<lb/> Druck der Mulden gegen den Cylinder gleichmäßig beliebig erhöht oder ver-<lb/> mindert werden. Zwiſchen den Mulden und dem Cylinder liegt der neu-<lb/> ſilberne Preßſpan <hi rendition="#aq">Y</hi>, welcher auf der Eingangsſeite an der oberen Kante<lb/> der Mulde <hi rendition="#aq">M</hi> befeſtigt iſt. Die zu preſſende Ware liegt auf dem Boden-<lb/> brett und geht dem Pfeile nach über die Stellriegel <hi rendition="#aq">o</hi> an die Bürſtenwalze <hi rendition="#aq">Z</hi>,<lb/> durch die Verbindungsriegel <hi rendition="#aq">V</hi>, um die Welle <hi rendition="#aq">i</hi>, über die Bremswelle <hi rendition="#aq">K</hi>,<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [484/0532]
[Abbildung Fig. 182. Cylinderpreſſe mit zwei Mulden, Durchſchnitt.]
Die Preßmulden M, M1 liegen in den Hebelarmen B, B1, welche durch
Federn F verbunden ſind. Durch eine Mutter m und ein am gegenüber-
liegenden Ende der Federn aufgeſchraubtes Schneckenrad n werden die Hebel-
arme mit den Mulden gegen den Cylinder C gepreßt. Durch ein Hand-
rad T können mittels einer Schnecke die Schneckenräder n bewegt und der
Druck der Mulden gegen den Cylinder gleichmäßig beliebig erhöht oder ver-
mindert werden. Zwiſchen den Mulden und dem Cylinder liegt der neu-
ſilberne Preßſpan Y, welcher auf der Eingangsſeite an der oberen Kante
der Mulde M befeſtigt iſt. Die zu preſſende Ware liegt auf dem Boden-
brett und geht dem Pfeile nach über die Stellriegel o an die Bürſtenwalze Z,
durch die Verbindungsriegel V, um die Welle i, über die Bremswelle K,
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Zitationshilfe: | Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 484. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/532>, abgerufen am 16.02.2025. |