Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889.[Abbildung]
Fig. 56. angebracht, welcher seinen Schwerpunkt stets nach der Seite hin verlegt, woVertikalschnitt. der Kessel zu leicht belastet ist. Die unten auf der Achse sitzende Riemen- scheibe erhält ihren Antrieb durch eine direkt wirkende Dampfmaschine (Fig. 55) oder durch ein besonderes Riemenvorgelege. Zum schnellen Einhalten dient eine Trittbremse, welche auf eine Bremsscheibe gleichmäßig einwirkt. Diese Maschinen bedürfen keines Steinfundamentes und können auf hölzernen Fundamentrahmen montiert und selbst in höher gelegenen Stockwerken be- trieben werden. [Abbildung]
Fig. 57. Centrifuge für Handbetrieb. [Abbildung]
Fig. 56. angebracht, welcher ſeinen Schwerpunkt ſtets nach der Seite hin verlegt, woVertikalſchnitt. der Keſſel zu leicht belaſtet iſt. Die unten auf der Achſe ſitzende Riemen- ſcheibe erhält ihren Antrieb durch eine direkt wirkende Dampfmaſchine (Fig. 55) oder durch ein beſonderes Riemenvorgelege. Zum ſchnellen Einhalten dient eine Trittbremſe, welche auf eine Bremsſcheibe gleichmäßig einwirkt. Dieſe Maſchinen bedürfen keines Steinfundamentes und können auf hölzernen Fundamentrahmen montiert und ſelbſt in höher gelegenen Stockwerken be- trieben werden. [Abbildung]
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[Abbildung Fig. 56. Vertikalſchnitt.]
angebracht, welcher ſeinen Schwerpunkt ſtets nach der Seite hin verlegt, wo
der Keſſel zu leicht belaſtet iſt. Die unten auf der Achſe ſitzende Riemen-
ſcheibe erhält ihren Antrieb durch eine direkt wirkende Dampfmaſchine (Fig. 55)
oder durch ein beſonderes Riemenvorgelege. Zum ſchnellen Einhalten dient
eine Trittbremſe, welche auf eine Bremsſcheibe gleichmäßig einwirkt. Dieſe
Maſchinen bedürfen keines Steinfundamentes und können auf hölzernen
Fundamentrahmen montiert und ſelbſt in höher gelegenen Stockwerken be-
trieben werden.
[Abbildung Fig. 57. Centrifuge für Handbetrieb.]
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