Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889.[Abbildung]
Fig. 52. Crabbmaschine mit 3 Walzenpaaren. Die drei verschiedenen Crabbmaschinen sind in den Einzelheiten ziemlich Dies wird bei der einfachen und doppelten Maschine durch direkte [Abbildung]
Fig. 52. Crabbmaſchine mit 3 Walzenpaaren. Die drei verſchiedenen Crabbmaſchinen ſind in den Einzelheiten ziemlich Dies wird bei der einfachen und doppelten Maſchine durch direkte <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0380" n="346"/> <figure> <head>Fig. 52.</head> <p> Crabbmaſchine mit 3 Walzenpaaren.</p> </figure><lb/> <p>Die drei verſchiedenen Crabbmaſchinen ſind in den Einzelheiten ziemlich<lb/> übereinſtimmend, jedes Walzenpaar iſt ſolid in eiſernem Geſtell gelagert, die<lb/> untere Walze bekommt den Antrieb, die obere iſt mit einer Belaſtungs-<lb/> reſp. Hebevorichtung verbunden, welche geſtattet, daß man je nach Bedürfnis<lb/> mit geringerem oder größerem Druck arbeitet, oder aber die Walzen ganz<lb/> entlaſtet und voneinander abhebt.</p><lb/> <p>Dies wird bei der einfachen und doppelten Maſchine durch direkte<lb/> Hebelbelaſtung mit verſtellbaren Belaſtungsgewichten erzielt, bei der dreifachen<lb/> Crabbmaſchine hingegen durch Rädervorgelege und Zahnſtange kombiniert<lb/> mit Belaſtungsſegment. Unter jedem Walzenpaar befindet ſich ein Kaſten<lb/> von Holz mit eiſernen Seitenwänden für die betreffende Flüſſigkeit, er ent-<lb/> hält eine Leitwalze zur Durchführung der Ware, ein Dampfrohr zum Kochen<lb/> und Ablaßventil. Die einfache Crabbmaſchine beſitzt Auf- und Abwickelvor-<lb/> richtung in einem Apparat vereinigt, die zweifache Maſchine dieſelben in ge-<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [346/0380]
[Abbildung Fig. 52. Crabbmaſchine mit 3 Walzenpaaren.]
Die drei verſchiedenen Crabbmaſchinen ſind in den Einzelheiten ziemlich
übereinſtimmend, jedes Walzenpaar iſt ſolid in eiſernem Geſtell gelagert, die
untere Walze bekommt den Antrieb, die obere iſt mit einer Belaſtungs-
reſp. Hebevorichtung verbunden, welche geſtattet, daß man je nach Bedürfnis
mit geringerem oder größerem Druck arbeitet, oder aber die Walzen ganz
entlaſtet und voneinander abhebt.
Dies wird bei der einfachen und doppelten Maſchine durch direkte
Hebelbelaſtung mit verſtellbaren Belaſtungsgewichten erzielt, bei der dreifachen
Crabbmaſchine hingegen durch Rädervorgelege und Zahnſtange kombiniert
mit Belaſtungsſegment. Unter jedem Walzenpaar befindet ſich ein Kaſten
von Holz mit eiſernen Seitenwänden für die betreffende Flüſſigkeit, er ent-
hält eine Leitwalze zur Durchführung der Ware, ein Dampfrohr zum Kochen
und Ablaßventil. Die einfache Crabbmaſchine beſitzt Auf- und Abwickelvor-
richtung in einem Apparat vereinigt, die zweifache Maſchine dieſelben in ge-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |