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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889.

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Garnwaschmaschine mit fix gelagerten Spulen. (Fig. 29.)

Diese Maschine findet hauptsächlich für Leinengarne, Seide etc. Ver-
wendung. Sie besteht aus dem starken eisernen Gestell, auf diesem
sind in verschiedener Anzahl (5, 6, 8 und 10 in Reihe) die Waschköpfe
montiert. Sämtliche Waschköpfe sind durch Stirnräder angetrieben und
hohl, und stehen mit einer daneben liegenden Wasserleitung in Verbindung,
so daß ununterbrochen frisches Wasser durch jeden einzelnen Strang fließt,
deswegen eignet sich diese Maschine auch besonders gut zum gleich-
zeitigen Waschen verschieden kouleuriger Garne
.

Unter den Spulen befindet sich auch ein Wasserkasten und mit den
Strähnen in Verbindung steht ein beweglicher Rechen, welcher dem Garn
eine hin- und hergehende Bewegung erteilt. Zur Bedienung der Maschine
ist nur eine Person erforderlich.

[Abbildung] Fig. 29.

Garnwaschmaschine mit fix gelagerten Spulen, von C. H. Weisbach in Chemnitz.

Garnwaſchmaſchine mit fix gelagerten Spulen. (Fig. 29.)

Dieſe Maſchine findet hauptſächlich für Leinengarne, Seide ꝛc. Ver-
wendung. Sie beſteht aus dem ſtarken eiſernen Geſtell, auf dieſem
ſind in verſchiedener Anzahl (5, 6, 8 und 10 in Reihe) die Waſchköpfe
montiert. Sämtliche Waſchköpfe ſind durch Stirnräder angetrieben und
hohl, und ſtehen mit einer daneben liegenden Waſſerleitung in Verbindung,
ſo daß ununterbrochen friſches Waſſer durch jeden einzelnen Strang fließt,
deswegen eignet ſich dieſe Maſchine auch beſonders gut zum gleich-
zeitigen Waſchen verſchieden kouleuriger Garne
.

Unter den Spulen befindet ſich auch ein Waſſerkaſten und mit den
Strähnen in Verbindung ſteht ein beweglicher Rechen, welcher dem Garn
eine hin- und hergehende Bewegung erteilt. Zur Bedienung der Maſchine
iſt nur eine Perſon erforderlich.

[Abbildung] Fig. 29.

Garnwaſchmaſchine mit fix gelagerten Spulen, von C. H. Weisbach in Chemnitz.

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[327/0353] Garnwaſchmaſchine mit fix gelagerten Spulen. (Fig. 29.) Dieſe Maſchine findet hauptſächlich für Leinengarne, Seide ꝛc. Ver- wendung. Sie beſteht aus dem ſtarken eiſernen Geſtell, auf dieſem ſind in verſchiedener Anzahl (5, 6, 8 und 10 in Reihe) die Waſchköpfe montiert. Sämtliche Waſchköpfe ſind durch Stirnräder angetrieben und hohl, und ſtehen mit einer daneben liegenden Waſſerleitung in Verbindung, ſo daß ununterbrochen friſches Waſſer durch jeden einzelnen Strang fließt, deswegen eignet ſich dieſe Maſchine auch beſonders gut zum gleich- zeitigen Waſchen verſchieden kouleuriger Garne. Unter den Spulen befindet ſich auch ein Waſſerkaſten und mit den Strähnen in Verbindung ſteht ein beweglicher Rechen, welcher dem Garn eine hin- und hergehende Bewegung erteilt. Zur Bedienung der Maſchine iſt nur eine Perſon erforderlich. [Abbildung Fig. 29. Garnwaſchmaſchine mit fix gelagerten Spulen, von C. H. Weisbach in Chemnitz.]

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Zitationshilfe: Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 327. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/353>, abgerufen am 22.11.2024.